Rahmenempfehlung

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Schiedsverfahren bei Logopäden beendet

Der neue bundeseinheitliche Versorgungsvertrag für Logopäden ist nach einer Entscheidung im Schiedsverfahren am 16. März 2021 in Kraft getreten und löst damit die vielen Rahmenverträge auf Landesebene ab. Mit dem neuen Versorgungsvertrag ist gleichzeitig das Verfahren zur Zulassung zur Versorgung von GKV-Versicherten neu aufgesetzt worden. Hier eine Zusammenfassung der altbekannten …

Schiedsverfahren bei Logopäden beendet

Schluss mit schlechten Rahmenempfehlungen!

Kommentar Schiedsverfahren für den Heilmittelbereich dauern manchmal so lange, dass sich Verbände bei Vertrags- oder Vergütungsverhandlungen oft für Kompromisse entscheiden, statt zu versuchen den Standpunkt der Therapeuten mit aller Kraft durchzusetzen.

Vor- und Nachteile halten sich die Waage

Ergotherapeuten vereinbaren eigenen Rahmenempfehlungen Der Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V. und der GKV-Spitzenverband haben eine neue Rahmenempfehlung Ergotherapie vereinbart. Sie trat am 1. Mai 2016 in Kraft. Die Empfehlung setzt einige gesetzliche Vorgaben um und nimmt Klarstellungen beim Verordnungscheck vor. Vor- und Nachteile der neuen Vereinbarung halten sich die …

Vor- und Nachteile halten sich die Waage

HeilM-RL soll „anwenderfreundlicher“ werden, aber wie?

Mitte Dezember sind die Heilmittel-Rahmenvorgaben für 2014 veröffentlicht worden. GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung haben sich in diesem Zusammenhang darauf geeinigt, „unmittelbar die Beratung zu einer Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie“ aufnehmen zu wollen. Damit steht in 2014 erneut eine Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie unter Ausschluss der Heilmittelerbringer an.

IFK-Wirtschaftlichkeitsumfrage 2013

Der Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten (IFK) hat die Abgabefrist für die Wirtschaftlichkeitsumfrage 2013 bis zum Ende des Jahres verlängert. Die Zahl der Teilnehmer liegt zwar mit mehreren hundert eingesandten Antworten schon jetzt über der letzten Umfrage. Aber eine möglichst breite Datenbasis ist wichtig, um die wirtschaftliche Seite der Physiotherapie in Deutschland …

Fragen und Antworten zu Verordnungschecklisten

Neue Checklisten zur Prüfung von Heilmittelverordnungen sind gerade ganz groß in Mode. Nicht nur Krankenkassen veröffentlichen solche Listen, sondern manchmal geben sich sogar Verbände dazu her, Checklisten als verbindliche Anlage zum Rahmenvertrag zu akzeptieren. Dabei sind diese Listen oft unklar, verstoßen gegen Datenschutzbestimmungen und die Heilmittel-Richtlinie. Außerdem unterscheiden sie sich …

Neue Unklarheiten – alte Risiken

Seit dem 1. Juli 2013 gelten neue sektorale Rahmenempfehlungen auf Bundesebene für den Bereich Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten. Herausgehandelt haben die sprachtherapeutischen Verbände leider fast nichts. Statt Klarheit zu produzieren, werden alte Inhalte als neues Verhandlungsergebnis verkauft. Die Krankenkassen dagegen sind ihrem Ziel näher gekommen, den Heilmittelbereich in möglichst kleine …

Problematische Informationspolitik des dbl

Den Abschluss der neuen sektoralen Rahmenempfehlung für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten nimmt der dbl zum Anlass, auf seiner Internetseite zu erläutern, was die Vorteile dieser Vereinbarung sind. Dazu heißt es u.a.: „Bisher wurde als Unterbrechungstatbestand für die 14-Tagesfrist nur die Krankheit des Patienten anerkannt. Mit den neuen Rahmenempfehlungen gilt …

Prüfpflicht verstößt gegen Datenschutz

Eine neue Prüfbestimmung im Rahmenvertrag zwischen dem vdek und den Physiotherapeuten sorgt seit dem 1. April 2013 für datenschutzrechtliche Probleme: Laut Vertrag sollen Therapeuten Ärzte bei einer Erstverordnung informieren, wenn der Patient kurz zuvor von einem anderen Arzt eine entsprechende Verordnung bekommen hat. Damit werden Physiotherapeuten gezwungen, gegen den Datenschutz …

Kommentar: Heilmittelerbringer sind keine Krankenkassen-Polizei!

Legt ein Patient dem Heilmittelerbringer die Verordnung eines Arztes vor, obwohl ein anderer Arzt bereits bei derselben Indikationsstellung eine Erstverordnung ausgestellt hat, dann soll dies nach einer Anlage zum neuen vdek-Rahmenvertrag eine „Informationspflicht“ des Arztes durch den Heilmittelerbringer auslösen. Diese Regelung verstößt nicht nur mit ziemlicher Sicherheit gegen geltendes Recht, …

Download der Woche KW 17-2013: Prüfpflicht datenschutzrechtlich korrekt einhalten

Durch den neuen Rahmenvertrag zwischen dem vdek und den Physiotherapeuten wird das Thema „Neuer Arzt = Neuer Regelfall“ für Physiotherapeuten zum datenschutzrechtlichen Problem. Einen ausführlichen Artikel zu dem Thema lesen Sie hier. Mit dem Download der Woche sichern Sie sich gegen Datenschutzverstöße und Rechnungskürzungen der Kassen ab.

Unklarheiten sorgen für Verschlimmbesserung

Die neue Rahmenempfehlung mit dem GKV-Spitzenverband für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten liegt nun als Entwurf vor. Einigen leichten Verbesserungen stehen erheblich Mängel gegenüber. Ein Vertrag zwischen Partnern auf Augenhöhe sieht anders aus, denn in erster Linie werden die Bedürfnisse der Krankenkassen erfüllt. Bis Anfang Mai sollen sich die Patientenorganisationen …

Kommentar: Risiken nicht angemessen vergütet

Der neue Rahmenvertrag mit dem VdeK und die damit zeitgleich verabschiedete Vergütungsvereinbarung bleiben wieder einmal weit hinter dem zurück, was nach wirtschaftlichen Kriterien erforderlich wäre, um Therapeuten angemessen zu bezahlen.

Ergänzende Angaben zum Heilmittel

Ärzte können ihre verordneten Heilmittel durch eine ergänzende Angabe konkretisieren und dadurch genau festlegen, welche Maßnahmen der Therapeut bei dem entsprechenden Patienten anwenden muss. Dies ist beispielsweise häufig bei Doppelbehandlungen und Verordnungen von Wärmetherapie, sowie standardisierten Heilmittelkombinationen der Fall. Die möglichen, zu konkretisierenden Maßnahmen der Heilmitteltherapie sind in den jeweiligen …

Probieren geht über Studieren

Das Thema Fortbildungspflicht ist nun von Vertretern der Verbände und der Ersatzkassen in den gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 2 SGB V in einer Protokollnotiz zur Anlage 4 abschließend festgelegt. Allerdings schafft die Vereinbarung wenig Sicherheit für Praxischefs. Dafür gibt es nun immerhin die Möglichkeit, bei Punkte-Aberkennung Widerspruch einzulegen.

Der Abrechnungstipp: Empfangsbestätigung durch den Patienten

Ohne die Quittung des Patienten für die jeweils erhaltene Leistung, gibt es kein Honorar von der Krankenkasse. Für die Unterschrift des Patienten auf der Rückseite der Heilmittel-Verordnung sind die Vorschriften klar und eindeutig. Ein Blick in die Regeln zeigt, wie man sich so verhält, dass es später keine Rückforderungen durch …

So bekommen Sie Ihr Geld von der Kasse

Zahlt die Kasse nicht, sollten Praxischefs den Rechnungsbetrag bei der Krankenkasse freundlich und mit einer konkreten Zahlungsfrist einfordern. Das Zahlungsziel ist in den Rahmenverträgen festgelegt. Ist dieser Zeitraum überschritten, können Praxischefs nicht nur den Rechnungsbetrag einfordern, sondern auch gem. §288 BGB Verzugszinsen (aktuell 8,12%) geltend machen.

Zukünftig Patienten besser mit Heilmitteln versorgt?

Es tat sich viel in Berlin, in dieser vorletzten Woche im November. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV Spitzenverband einigten sich nicht nur auf die neuen Rahmenvorgaben für die bundesweiten Heilmittelausgaben der GKV in 2013. Zusätzlich wurden die überfälligen bundesweiten Praxisbesonderheiten sowie eine neue Diagnose-Liste für die Genehmigung zum …

Der Abrechnungstipp: Verordnungsmenge

Immer wieder werden Verordnungen von Krankenkassen wegen formaler und inhaltlicher Fehler abgesetzt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Absetzungen vermeiden, und fassen zu verschiedenen Abrechnungsthemen alle wichtigen Regeln und Besonderheiten auf einen Blick zusammen. Sie können die Rubrik nutzen, um bei Fragen nachzuschlagen. Sie können den Artikel Ihren Mitarbeitern und Rezeptionsfachkräften …

Rechnungskürzung um den Betrag der Zuzahlung

Krankenkassen ziehen immer wieder den Betrag der Zuzahlung von der Rechnungssumme ab. Begründung: Der Patient sei nicht zuzahlungsbefreit gewesen sei. Das ist ärgerlich und in einigen – aber nicht allen – Fällen nicht rechtens. Mit dem Download der Woche können Sie sich gegen die Rechnungskürzung zur Wehr setzen.