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Themenschwerpunkt 6.2021: DVPMG

1. Januar 2024: Finanzierung der TI-Anbindung für Heilmittelerbringer ist vereinbart

Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur ist nicht ganz billig, deswegen verpflichtet der Gesetzgeber die Kassen, sowohl die einmaligen Investitionskosten also auch den laufenden Betrieb der TI-Anbindung zu finanzieren. Dazu sollen die Heilmittelverbände mit dem GKV-Spitzenverband entsprechende Vereinbarungen schließen, die sich an den Vereinbarungen orientieren sollen, die zwischen GKV und den …

AOK Baden-Württemberg: Physiotherapie-Preisverhandlungen drohen zu scheitern

Die AOK Baden-Württemberg hat überraschend die bereits verhandelte Preisvereinbarung mit den Physiotherapie-Verbänden nicht unterschrieben. Das verkündete der ZVK am 21. November in einer Netzmeldung an seine Mitglieder.

Geschäfts-Mann zerreißt Vertrag, während ihm Kugelschreiber gereicht wird

Physiotherapie: Neue Preise in Westfalen-Lippe

Die Verbände der Physiotherapeuten haben mit den Regional-Krankenkassen in Westfalen-Lippe eine neue Vergütungsvereinbarung getroffen. Die Preise werden um fast zehn Prozent steigen, in zwei Stufen zum 1. Mai und 1. November 2017.

Flagge des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

4,5 Prozent mehr Heilmittel sind die Untergrenze

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2015 um 0,8 und für das nächste Jahr um 3,7 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2016 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von über …

7,3 Prozent mehr für Heilmittel in Nordrhein

Für Heilmittel stehen 2015 in Nordrhein knapp 552 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ärzte haben also mehr Spielraum für die Verordnung von Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Die Richtgrößen wurden entsprechend angepasst und gelten seit dem 1. Januar 2015.

4,8 Prozent mehr Spielraum für Heilmittel

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2014 um ein Prozent und für das nächste Jahr um 3,8 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2015 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von …

Nordrhein: Höhere Richtgrößen und neue Praxisbesonderheiten

Das Jahr 2014 ist schon fast vorbei, da gibt es endlich auch für den Bereich der KV Nordrhein die Heilmittelrichtgrößen für 2014. Aber das Warten hat sich gelohnt: Sechs Prozent höhere Richtgrößen, rückwirkend gültig ab Jahresanfang sowie eine neue Liste mit regionalen Praxisbesonderheiten sollten den Ärzten ein wenig den Regress-Druck …

Neue Leistungsposition für physiotherapeutische Befunderhebung

Für einen begrenzten Zeitraum von 15 Monaten führt die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) eine neue Vergütungsposition für die physiotherapeutische Befunderhebung ein. Das teilten die IKK BB und die physiotherapeutischen Berufsverbänden in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.

DB-Beschäftigte erhalten Gesundheitspaket bei Physiotherapeuten

Mit „Physio für Dich“ ist kürzlich ein neues Präventions-Projekt im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung gestartet: Rund 100.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn können ab sofort einen Physiotherapie-Gutschein im Wert von 100 Euro beantragen und ihn in einer Mitgliedspraxis des Bundesverbandes selbständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. einlösen.

Westfalen-Lippe wird Schlusslicht bleiben

Die KV Westfalen-Lippe hat die Heilmittel-Richtgrößen für 2014 veröffentlicht. Demnach sind keine neuen Werte vereinbart worden, sondern die Werte aus 2013 werden fortgeschrieben. Damit wird der Bereich der KV Westfalen-Lippe weiterhin das Schlusslicht bei den Heilmittel-Verordnungen bleiben.

15% Zuwachs und zusätzliche regionale Praxisbesonderheiten

Nachdem die Verhandlungen über Heilmittelrichtgrößen in Berlin für das laufende Jahr 2013 vor kurzem gescheitert waren, hat jetzt das Landesschiedsamt entschieden. Damit gibt es zwar um knapp 15% höhere Heilmittelrichtgrößen, aber die bisher gültigen großzügigen regionalen Praxisbesonderheiten werden praktisch abgeschafft. Damit dürfte sich die Verordnungssituation in Berlin verschärfen.

Kasse akzeptiert keine nachträgliche Heilung mehr

Die AOK Rheinland/Hamburg hat offenbar „die Nase voll“ von fehlerhaften Heilmittelverordnungen. Die Kasse teilte nun mit, dass sie rückwirkend zum 01.07.2013 nachträgliche Änderung oder Ergänzung von Verordnungen nicht mehr akzeptieren wird. So kann, nach Willen der AOK, zum Beispiel auch eine fehlende Arztunterschrift nicht mehr nachträglich geheilt werden. Therapeuten sollten …

Neue Unklarheiten – alte Risiken

Seit dem 1. Juli 2013 gelten neue sektorale Rahmenempfehlungen auf Bundesebene für den Bereich Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten. Herausgehandelt haben die sprachtherapeutischen Verbände leider fast nichts. Statt Klarheit zu produzieren, werden alte Inhalte als neues Verhandlungsergebnis verkauft. Die Krankenkassen dagegen sind ihrem Ziel näher gekommen, den Heilmittelbereich in möglichst kleine …

Problematische Informationspolitik des dbl

Den Abschluss der neuen sektoralen Rahmenempfehlung für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten nimmt der dbl zum Anlass, auf seiner Internetseite zu erläutern, was die Vorteile dieser Vereinbarung sind. Dazu heißt es u.a.: „Bisher wurde als Unterbrechungstatbestand für die 14-Tagesfrist nur die Krankheit des Patienten anerkannt. Mit den neuen Rahmenempfehlungen gilt …

Unsinniger Wettbewerb gefährdet neue Chancen

Die Anbindung an die Grundlohnsumme ist Vergangenheit. Damit fällt das Argument der Preisdeckelung weg, das bei Kassenverhandlungen und auch in Schiedsverfahren bisher eine wesentliche Rolle gespielt hat. Neue Verhandlungsspielräume zeigen sich auf. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr – weder für Krankenkassen noch für die Verbände: Die Verhandlungen um angemessene …

Prüfpflicht verstößt gegen Datenschutz

Eine neue Prüfbestimmung im Rahmenvertrag zwischen dem vdek und den Physiotherapeuten sorgt seit dem 1. April 2013 für datenschutzrechtliche Probleme: Laut Vertrag sollen Therapeuten Ärzte bei einer Erstverordnung informieren, wenn der Patient kurz zuvor von einem anderen Arzt eine entsprechende Verordnung bekommen hat. Damit werden Physiotherapeuten gezwungen, gegen den Datenschutz …

Download der Woche KW 17-2013: Prüfpflicht datenschutzrechtlich korrekt einhalten

Durch den neuen Rahmenvertrag zwischen dem vdek und den Physiotherapeuten wird das Thema „Neuer Arzt = Neuer Regelfall“ für Physiotherapeuten zum datenschutzrechtlichen Problem. Einen ausführlichen Artikel zu dem Thema lesen Sie hier. Mit dem Download der Woche sichern Sie sich gegen Datenschutzverstöße und Rechnungskürzungen der Kassen ab.

Kommentar: Risiken nicht angemessen vergütet

Der neue Rahmenvertrag mit dem VdeK und die damit zeitgleich verabschiedete Vergütungsvereinbarung bleiben wieder einmal weit hinter dem zurück, was nach wirtschaftlichen Kriterien erforderlich wäre, um Therapeuten angemessen zu bezahlen.

Probieren geht über Studieren

Das Thema Fortbildungspflicht ist nun von Vertretern der Verbände und der Ersatzkassen in den gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 2 SGB V in einer Protokollnotiz zur Anlage 4 abschließend festgelegt. Allerdings schafft die Vereinbarung wenig Sicherheit für Praxischefs. Dafür gibt es nun immerhin die Möglichkeit, bei Punkte-Aberkennung Widerspruch einzulegen.

Gesetzliche Vorgabe verpasst – Neues Ziel: November!

Die im Sozialgesetzbuch V vorgesehene Frist zur Festlegung von bundesweiten Vorab-Praxisbesonderheiten bis zum 30. September 2012 haben Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verpasst. Bis Ende November würden die Verhandlungen wohl noch andauern, erklärte die Pressestelle der KBV auf Nachfrage von up. Derweil warten Ärzte und chronisch kranke Patienten weiterhin auf …