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Aktionstag gegen den Schmerz am 4. Juni

Beteiligung von Therapiepraxen erwünscht

Aktionstag gegen den Schmerz am 4. Juni

Im Rahmen des „Aktionstages gegen den Schmerz“ ruft die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Kliniken und Physiotherapeuten auf, das Thema „Schmerz“ verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit einem bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 4. Juni wollen die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und ihre Partnerorganisationen auf die unzureichende Versorgung von über 13 Millionen Schmerzpatienten aufmerksam machen.

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© Robert Kneschke – Fotolia.com

„Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Schmerzbehandlung“, erklärte Professor Thomas Tölle, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., die den zweiten Aktionstag organisiert. Doch immer noch werde ein Großteil der rund 13 Millionen Schmerzpatienten unzureichend behandelt, müssten oft mehr als ein Jahr auf eine Behandlung warten. Außerdem machten „chronische Schmerzen“ sechs bis acht Prozent der Gesundheitsausgaben aus und belasteten die Volkswirtschaft mit jährlichen Kosten von 20 bis 30 Milliarden Euro.

Es sei erfreulich, dass sich in diesem Jahr über 260 Praxen und Kliniken beteiligen, ergänzte Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft – 2012 waren es noch rund 30. Einen Überblick über die mitwirkenden Einrichtungen gibt es auf der Homepage der Deutschen Schmerzgesellschaft (https://www.dgss.org/). Physiotherapeuten können sich an dem Aktionstag beteiligen. Als Service hilft die Deutsche Schmerzgesellschaft mit Material, Unterstützung und Know-how bei der Organisation.

 

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