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G-BA prüft strukturierte Versorgung von Rückenschmerzen und Rheuma

G-BA prüft strukturierte Versorgung von Rückenschmerzen und Rheuma

Der Gemeinsame Bundesausschuss nimmt die Beratungen zu strukturierten Behandlungsprogrammen (Disease-Management-Programme, DMP) unter anderem für die chronischen Krankheiten rheumatoide Arthritis und Rückenschmerzen auf. Einen entsprechenden Beschluss fasst der G-BA im August in Berlin.

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Fotocredit: www.g-ba.de

DMP sind eine im deutschen Gesundheitssystem noch nicht weit verbreitete Art der Versorgung, bei der chronisch Kranke durch speziell vertraglich festgelegte Standards besser versorgt werden sollen. Die Standards betreffen erstens die organisatorischen Abläufe, z. B. Pflicht zum Berichtswesen zwischen verschiedenen Leistungserbringern, zweitens die medizinische Versorgung durch definierte Versorgungsleitlinien und drittens die Finanzierung, bei der gerade auch die Auswahl der Leistungserbringer begrenzt wird.

Die jetzt vom G-BA in die Beratung aufgenommenen Themen Rheuma und Rückenschmerzen sind Bereiche, die für Physio- und Ergotherapeuten durchaus umsatzrelevant sind und daher lohnt es sich, die weitere Entwicklung dieser Programme zu beobachten.

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