In den aktuell laufenden Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband haben die vier physiotherapeutischen Verbände darauf hingewiesen, dass der Hygieneaufwand auch über den September hinaus bestehen bleiben werde und die Vergütung zudem nicht kostendeckend sei. Scheitern allerdings die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag, dann werde dieser erst einige Monate später in Kraft treten. In diesem Fall werden die Verbände gegebenenfalls einen finanziellen Ausgleich vom Gesetzgeber fordern, heißt es in einer Mitteilung von PHYSIO DEUTSCHLAND.
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