BARMER: Anteil elektronischer AU-Scheine nimmt deutlich zu
Zugleich sei die Fehlerquote von knapp sechs auf rund 0,3 Prozent gesunken. Als wünschenswertes Ziel nannte Professor Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER, eine Quote von 95 Prozent. Die digitale Einreichung der Krankschreibung bei den Krankenkassen sei aber nur ein Schritt bei der Umstellung der Krankmeldung von der Papierform auf die eAU. Mit Beginn des Jahres 2023 könnten Arbeitgeber die AU-Daten ihrer Beschäftigten nur noch elektronisch bei den Kassen abrufen. Dazu laufe noch bis Ende des Jahres ein Pilotprojekt zum Datenaustausch. Die Unternehmen zeigten laut Straub ein starkes Interesse am digitalen eAU-Verfahren. Mehr Infos gibt es auf der Website der BARMER.
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