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Neue S2e-Leitlinie zum „Post-Intensive-Care-Syndrom“ richtet sich auch an Therapeuten

Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) wurde erstmals eine S2e-Leitlinie zum sogenannten „Post-Intensive-Care- Syndrom“ (PICS) veröffentlicht. Neben neurorehabilitativ Tätigen aus Medizin und Pflege richtet sie sich auch ausdrücklich an Physio-, Ergotherapeut:innen und Logopäd:innen.
Neue S2e-Leitlinie zum „Post-Intensive-Care-Syndrom“ richtet sich auch an Therapeuten
© JazzIRT

PICS ist eine häufige und alltagsrelevante Komplikation einer intensivmedizinischen Behandlung, die unbehandelt zu deutlichen Einbußen in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und Teilhabe führen kann. Die neue Leitlinie fasst erstmals die beste Evidenz und Empfehlungen für die therapeutische Praxis im Rahmen der Intensivstation, Neurologischen (Früh-)Rehabilitation, Krankenhausstation und Ambulanten Versorgung zusammen. Die Leitlinie kann auf der AWMF-Website unter der Registernummer 080 – 007 abgerufen werden.

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