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Neues ambulantes Angebot zur Vermeidung chronischer Schmerzen

Laut Deutscher Schmerzgesellschaft sind in Deutschland 23 Millionen Menschen von chronischen Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen betroffen. Dabei gibt es Möglichkeiten, eine Chronifizierung zu verhindern, wenn die dafür anfälligen Personen frühzeitig identifiziert und interdisziplinär, u. a. physiotherapeutisch, behandelt werden. Mit einem neuen ambulanten Versorgungsangebot (A-IMA, steht für: Ambulantes Interdisziplinär-Multimodales Assesssment) will die Deutsche Schmerzgesellschaft dazu beitragen.
Neues ambulantes Angebot zur Vermeidung chronischer Schmerzen
© iStock: microgen

Schmerzgeplagte sollten möglichst ärztlich, psychologisch und physiotherapeutisch untersucht werden, um ein Gesamtbild des Risikos einer Chronifizierung zu erhalten. Den Nutzen eines solchen interdisziplinären Assessements hat die Deutsche Schmerzgesellschaft bereits im Rahmen des Projekts PAIN2020 wissenschaftlich untersucht. „Mit der ambulanten Form dieser Behandlung – A-IMA – überführen wir nun konsequenterweise zentrale Inhalte der Studie in die Patientenversorgung in Deutschland“, erklärt Professor Dr. med. Winfried Meißner, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft.

Mehr Informationen zu A-IMA gibt es auf der Website der Deutschen Schmerzgesellschaft sowie in diesem Flyer für Patient:innen.

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