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Alzheimer vorbeugen: Interprofessionelles Konsortium gegründet

Alzheimer zählt zu den häufigsten demenziellen Erkrankungen in der westlichen Bevölkerung. Die Inzidenz steigt mit dem Alter an. Bislang ist es nicht gelungen, sie durch pharmakologische Ansätze zu heilen. Daher müsse der Schwerpunkt auf präventive Maßnahmen gelegt werden.
Realistische Behandlungszeit bestimmen: Ergotherapie
© Horsche

Aus diesem Grund hat die SRH Hochschule für Gesundheit das interprofessionelle SHIELD-Konsortium (supporting health: interprofessional evidence-based life-improving dementia approach) gegründet. Unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen (Ernährungstherapie und -beratung, Logopädie, Physiotherapie, Dental Hygienist) sollen für Patient:innen individuell angepasste Präventions- und Behandlungsmethoden der Alzheimer-Erkrankung entwickelt werden, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule. In einem ersten Schritt veröffentlichte das Konsortium eine Zusammenfassung der bisherigen Interventionsmöglichkeiten. Dazu gehören u. a. körperliche Aktivität, kognitiv-kommunikative Maßnahmen sowie die Einbeziehung neuester Erkenntnisse z. B. aus der Zahnmedizin.

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