Logopädie: Begründung für Honorarforderungen bei Schiedsstelle eingereicht
Nach den gescheiterten Honorarverhandlungen in der Logopädie, haben die Berufsverbände nach eigenen Angaben jetzt eine umfangreiche Begründung für die Gesamtforderung nach einer Erhöhung der Vergütung von 26,42 Prozent bei der Schiedsstelle eingereicht.
Den Verbänden war es wichtig, die Auswirkungen der hohen Kostensteigerungen der letzten Jahre umfassend und fachlich fundiert darzustellen. Ihr Ziel sei es, neben diesem Ausgleich für die gestiegenen Inflation der vergangenen Jahre auch die Vor- und Nachbereitungszeiten künftig angemessen abzubilden, heißt es weiter. Eine Entscheidung werde voraussichtlich am 12. November 2024 getroffen – diesen Termin hatte die Schiedsstelle in Berlin für die Verhandlung festgelegt.