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Physiotherapie: Vergütungsverhandlungen gescheitert – Schiedsverfahren folgt

Nachdem sich die maßgeblichen Physiotherapieverbände und der GKV-Spitzenverband nicht auf eine neue Vergütungsvereinbarung einigen konnten, werden die Berufsverbände nun ein Schiedsverfahren einleiten.
Geschäfts-Mann zerreißt Vertrag, während ihm Kugelschreiber gereicht wird
© iStock: KittisakJirasittichai

Die Berufsverbände hatten die aktuelle Vergütungsvereinbarung fristgerecht zum 31. Dezember 2024 gekündigt. Bei Sondierungsgesprächen über die Vergütungssätze 2025, die bereits im Oktober 2024 stattfanden, hatten die Kassen laut Physio Deutschland „ein unangemessenes Angebot von -0,42 Prozent vorgelegt – was de facto eine Senkung der Vergütung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet hätte“.

In einem weiteren Verhandlungstermin am 19. November 2024 ist den Verhandlungspartnern eine Annährung nicht gelungen, sodass die Physiotherapieverbände sich nach eigener Aussage dazu entschlossen haben, die Verhandlungen abzubrechen und ein Schiedsverfahren einzuleiten.

Weitere Infos findet Ihr auf den Websites der maßgeblichen Verbände, zum Beispiel hier bei Physio Deutschland.

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