Mehrsprachige Kinder für Studie zur Sprachdiagnostik gesucht

Bislang gebe es keinen Sprachtest, der Mehrsprachigkeit früh berücksichtigt. Daher würden viele dieser Kinder zu Unrecht als sprachauffällig eingeschätzt oder echte Sprachstörungen nicht erkannt. SPEAK will das ändern und hat einen neuen Sprachtest entwickelt. Die einzelnen Tests beruhen auf langjährigen Studien und sollen zwischen Förderbedarf und Therapiebedarf unterscheiden. Eltern von mehrsprachigen Kindern, die zur Studie beitragen möchten, finden Informationen in mehreren Sprachen auf der Projektwebsite.
An dem Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, beteiligen sich das Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) Berlin, die Technische Universität Dortmund, die Goethe-Universität Frankfurt und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt.