Standardisierte Therapieplanung mit Blanko-VO Physio
Die Blanko-VO bietet bisher nie dagewesene Freiheiten für Physiotherapeut:innen…
Es ist Anfang November 2024. Das Telefon klingelt. Und tatsächlich, am anderen Ende der Leitung ist eine Patientin, die gerade von ihrem behandelnden Arzt aufgrund ihrer Schulterbeschwerden eine Physiotherapie-Verordnung erhalten hat. Alle in der Praxis halten den Atem an: Ist sie es oder ist sie es nicht? Sie ist es! Die erste Blankoverordnung hat die Praxis erreicht. Und nun?
Ganz klar: Jetzt werft Ihr den Blankoverordnungsrechner an und beginnt mit der Therapieplanung. Den was? Der Blankoverordnungsrechner ist es Excel-Datei, die wir für Euch erstellt haben, um Euch die Therapieplanung mit der Blanko-VO Physiotherapie zu erleichtern.
So behaltet Ihr die Behandlungen für die kommenden 16 Wochen im Blick, könnt die Termine ganz einfach planen und habt gleichzeitig auch direkt eine Übersicht zur Wirtschaftlichkeit. Denn der Rechner zeigt Euch u. a. den durchschnittlichen Minutenpreis der VO an. Mit Hilfe des Rechners könnt Ihr dann ganz einfach
passende Vorlagen für Standardtherapiepläne erstellen, die exakt auf Eure Praxis zugeschnitten sind, und fangt nicht bei jeder Blanko-VO wieder bei null an.
In der Ergotherapie gibt es die Blanko-VO nun schon ein halbes Jahr. Wir haben bei der Praxisinhaberin Nicole Sagemüller nachgefragt, welche Erfahrungen sie und ihr Team bisher damit gemacht haben. Insgesamt zieht sie eine positive Bilanz, berichtet uns aber auch von den Herausforderungen, die mit der neuen Versorgungsform verbunden sind, und wie sie diese in der Praxis
meistern.
Noch ein kurzer Hinweis zum Schluss: Der Praxisteam-Kalender 2025 kommt natürlich noch – mit der Januar-Ausgabe.
Habt ein erfolgreiches Jahresende und einen guten Start in 2025.
Die Blanko-VO bietet bisher nie dagewesene Freiheiten für Physiotherapeut:innen…
Ihr habt nun alle theoretischen Grundlagen und das nötige Wissen, um mit der Th…
Die Blankoverordnung Physiotherapie gilt 16 Wochen. Wenn das Therapieziel schon …
Bisher gab es in der Physiotherapie eher seltener Platzprobleme auf der Rücksei…
Therapieliegen müssen funktionsfähig sein und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Das i-Tüpfelchen ist, wenn die Liegen auch noch optisch zur Praxiseinrichtung passen und die Räumlichkeiten aufwerten. Die gute Nachricht: Wer sich neue Therapieliegen anschafft oder bestehende nachrüstet, kann von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) eine Förderung in Höhe von 500 Euro erhalten.
Das Jahr 2024 ist in wenigen Wochen zu Ende. Habt Ihr Euch im Team schon Gedanken über die Urlaubsplanung gemacht? Wir haben hier eine Übersicht zu den Feiertagen 2025*, die Euch dabei hilft, die beliebten Brückentage gerecht zu verteilen. Sprecht rechtzeitig über die jeweiligen Erwartungen und findet gemeinsam eine Lösung, um die gute Stimmung im Team zu erhalten.
Die Arbeit mit Kindern ist in vielen Ergotherapie-, Logopädie- und Physiotherapie-Praxen Alltag. Ihr seid während der Behandlung Euren kleinen Patientinnen und Patienten ganz nah. Ihr übt mit ihnen, Ihr lacht mit ihnen, aber sicherlich gibt es auch Kinder, die Euch Sorgen bereiten. Bei denen Ihr spürt, dass irgendetwas nicht stimmt. Manchmal sind es Verhaltensauffälligkeiten, die Euch stutzen lassen, Erzählungen, aber auch körperliche Merkmale durch sexuellen Missbrauch. Wichtig ist, dass wir hinschauen und den betroffenen Kindern helfen. Wir haben zusammengefasst, woran Ihr sexuellen Missbrauch erkennen könnt, und auch, wo Ihr Euch beraten lassen könnt, wenn Ihr eine Auffälligkeit bei Euren Patient:innen feststellt.
Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) schreitet für Praxen, die mit der GKV abrechnen, voran. Von den Privatpraxen hört man dagegen wenig. Dabei ist der Verband der Privaten Krankenversicherung Mitgesellschafter der gematik, die die Gesamtverantwortung für die TI trägt. Wie Christian Hälker, Leiter des Geschäftsbereichs Finanzen, Personal, Organisation und IT beim PKV-Verband, im up-podcast erzählt, gelten für die PKV keine gesetzlichen Fristen. Daher erfolgt hier die Anbindung an die TI Schritt für Schritt und in Ruhe. Ralf Buchner hat nachgefragt: Was bedeutet das genau für die Privatpraxen der Heilmittelerbringer:innen?
Seit dem 1. April 2024 gibt es die Blankoverordnungen in der Ergotherapie nun schon. Höchste Zeit, um einmal nachzufragen, wie es Euch damit ergeht, welche positiven Erfahrungen Ihr bisher gemacht habt und wo es noch hakt. Ralf Buchner hat im up-podcast mit Nicole Sagemüller gesprochen, die in Köln Inhaberin einer interdisziplinären Praxis ist.
VORV!DA ist eine browsergestützte Anwendung für Erwachsene mit psychischen Störungen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (F10.1, F10.2). Sie unterstützt dabei, das gesundheitsschädliche Trinkverhalten zu managen, und wird zusätzlich zur Therapie beim Hausarzt oder Facharzt verwendet.
In den meisten Gemeinden müssen Laubschichten an Werktagen von 7 bis 20 Uhr und sonn- und feiertags von 9 bis 20 Uhr beseitigt werden. Achtung: Wer zur Beseitigung der Blätter einen Laubbläser oder -sauger nutzen möchte, sollte die örtlichen Lärmschutzregelungen beachten: In Wohngebieten ist die Nutzung aus Lärmschutzgründen nur zwischen 9 und 13 Uhr sowie 15 und 17 Uhr erlaubt. Andernfalls drohen Bußgelder. Auch für die Laub-Entsorgung gelten Regeln: Wenn die Biotonne oder der eigene Kompost nicht ausreicht, muss das zusammengetragene Laub auf Wertstoffhöfen oder ausgewiesenen Sammelstellen abgegeben werden.
Wer den Themenschwerpunkt Oktober gelesen hat, weiß es: Die Blankoverordnung Physiotherapie ermöglicht Therapeutinnen und Therapeuten eine ganz neue Arbeitsweise. Denn nach Diagnosestellung durch einen Arzt, übernehmt Ihr für volle 16 Wochen die Versorgungsverantwortung für die Patient:innen. Das hat viele Vorteile, bedarf aber auch einer etwas anderen Planung als bisher. Am einfachsten macht Ihr es Euch, wenn Ihr standardisierte Therapiepläne für die Blanko-VO erstellt. Das hat gleich mehrere Vorteile: Es erleichtert Euch bzw. der Rezeption die Terminplanung. Ihr fangt nicht bei jedem Patienten wieder von vorn an. Und Ihr legt verbindliche Qualitätsstandards für die Behandlung fest. Wie das alles funktioniert, erfahrt Ihr Schritt für Schritt in diesem Themenschwerpunkt.
In letzter Zeit haben uns immer wieder Fragen zum Thema E-Rechnungen erreicht. Praxisinhaberinnen und Praxisinhaber machen sich Sorgen über den Start der E-Rechnung am 1. Januar 2025. Dafür gibt es aber gar keinen Grund.
Viele Menschen nutzen Gesundheits-Apps, darum lohnt es sich für Therapeutinnen und Therapeuten immer, danach zu fragen. So kannst Du vermeiden, dass Patient:innen Apps nutzen, die ihrer Gesundheit schaden, oder dass sie Übungen falsch ausführen. Vielleicht lassen sich die Anwendungen auch in die Übungen für Zuhause integrieren und so die Motivation der Patientinnen und Patienten steigern.
Musik baut Brücken – auch zu demenzkranken Menschen. Diese Erfahrung hat die Podologin Sabine Petersohn gemacht. Schon seit Jahren singt sie gemeinsam mit ihren Patientinnen und Patienten und schafft somit einen Zugang zu Menschen, die oft nicht mal mehr ihren Namen kennen, aber mehrstrophige Lieder mitsingen können.
Warum sollen Pflege und Hebammen Beteiligungsrechte im G-BA erhalten, aber nicht die Heilmittelerbringer:innen? Das fragen wir uns, seitdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) veröffentlicht hat. Wir haben die Frage weitergegeben, auch an Christine Donner, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands für Ergotherapeut:innen in Deutschland (BED). Im up-podcast spricht sie mit Ralf Buchner darüber, warum mehr Beteiligung unbedingt nötig ist und wie diese aussehen sollte. Hier haben wir einen Ausschnitt aus diesem Gespräch für Euch.
Der TI-Atlas der gematik zeigt jedes Jahr den aktuellen Stand der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Dazu befragt die gematik Patientinnen und Patienten sowie Beschäftigte im Gesundheitswesen – auch Heilmittelerbringer:innen. Die Ergebnisse des TI-Atlas 2024 zeigen, im vergangenen Jahr ist die Digitalisierung besonders beim E-Rezept und KIM, dem datensicheren E-Mail-Dienst der Telematikinfrastruktur, vorangeschritten.