Kinder, die zweisprachig aufwachsen, sprechen vielleicht später als Kinder, die in einem einsprachigen Elternhaus groß werden. Das sei aber kein Grund zur Sorge, so der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVJK). „Kinder hören in einer Sprache weniger Worte und Sätze als Kinder, die alles in einer Sprache wahrnehmen. Infolgedessen entwickeln zweisprachige Kinder jede Sprache langsamer, weil ihr Lernen auf zwei Sprachen verteilt ist“, erklärt Dr. Ulrich Fegeler in einer Mitteilung des Verbands.
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Auch wenn Versicherte keinen Arzt finden, müssen die Krankenkassen nicht für die Kosten der Behandlung durch einen nicht-ärztlichen Leistungserbringer aufkommen, wenn es sich dabei um eine den Ärzten vorbehaltende Leistung handelt. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden (Az. B 1 KR 34/17 R).
weiterlesenZur Prävention von Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen muss die im Sitzen verbrachte Zeit reduziert werden - und zwar früher als bislang angenommen. Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München haben festgestellt, dass die körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen nicht erst mit Beginn der Pubertät abnimmt, sondern bereits zwischen dem sechsten und elften Lebensjahr.
weiterlesenDer Rahmenvertrag zum Entlassmanagement in der medizinischen Rehabilitation steht. Darauf konnten sich kürzlich der GKV-Spitzenverband, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die maßgeblichen medizinischen Rehabilitation-Bundesverbände unter Moderation des erweiterten Bundesschiedsamts einigen.
weiterlesenZwei von drei Internetnutzern recherchieren im World Wide Web zum Thema Gesundheit. Das zeigen Daten einer Befragung des Statischen Bundesamts (Destatis). Mit 75 Prozent befragen Frauen Dr. Google häufiger als Männer (58 Prozent). Insgesamt 14 Prozent nutzten das Internet auch, um online Arzttermine zu vereinbaren.
weiterlesenAuch Rheinland-Pfalz soll dem Beispiel anderer Bundesländer folgen und das Schulgeld für die therapeutischen Gesundheitsberufe abschaffen. Dafür demonstrieren die Schülerinnen und Schüler des Berufsförderungswerks (BFW) Mainz am Montag, den 18.02.2019. Am BFW Mainz werden Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam in Berufen des Gesundheitswesens ausgebildet, unter anderem zu Physiotherapeuten und Podologen.
weiterlesenDer Mangel an Fachkräften in Deutschland verschärft sich. Das zeigt sich auch im Gesundheitswesen: Bei den Physiotherapeuten sind ununterbrochen seit Dezember 2016 Engpässe festzustellen, bei den Podologen seit Dezember 2017 und bei den Sprachtherapeuten seit Juni 2018.
weiterlesen„Stärke deine Muskeln - bleib rückenfit!“ lautet das Motto des 18. Tages der Rückengesundheit am 15. März 2019. Die offizielle Auftaktveranstaltung findet bereits am 8. März erstmals direkt auf der „therapie Leipzig“ statt. Gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) richtet der Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) zudem am 9. März einen Expertenworkshop in der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig aus. Anmeldeschluss ist der 28. Februar.
weiterlesenEine neue Untersuchungsmethode besitzt das „Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative“, wenn sie „aufgrund ihres Wirkprinzips und der bisher vorliegenden Erkenntnisse mit der Erwartung verbunden ist, dass sie eine effektivere Behandlung ermöglichen kann“. Das gelte allerdings nur, wenn die noch offenen Fragen in einer einzigen Studie geklärt werden können. So hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden.
weiterlesenTrotz eines leichten Rückgangs sorgten auch 2018 Muskel-Skelett-Erkrankungen für die meisten Krankmeldungen unter deutschen Arbeitnehmern: Gut jeder fünfte Fehltag (20,9 Prozent, 2017: 21,8 Prozent) ging auf Rückenleiden zurück, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 16 Prozent (2017: 15,4 Prozent) und psychischen Erkrankungen mit 15,2 Prozent (2017: 16,7 Prozent). Erstmals seit 2006 gingen die Fehltage aufgrund seelischer Leiden zurück. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit hervor.
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