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PKV: Coronabedingte Zusatzausgaben von knapp drei Milliarden Euro

Die privaten Krankenversicherer (PKV) hatten von Frühjahr 2020 bis Anfang 2022 coronabedingte Zusatzausgaben in Höhe von mehr als 2,8 Milliarden Euro. Davon gingen 78 Millionen Euro an Heilmittelerbringer, Hebammen, Physiotherapeuten und Heilpraktiker. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht 2021/2022 des Verbands der Privaten Krankenversicherung hervor.

GKV verzeichnet ein Minus von 3,1 Milliarden Euro

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) rutscht in tiefrote Zahlen. Laut der Ärzte Zeitung seien nach drei Quartalen Ausgabenüberschüsse von 3,1 Milliarden Euro angefallen. Martin Litsch, Chef des AOK-Bundesverbands, sieht die Gründe dafür zum einen in der „kostspieligen Gesetzgebung“, aber auch als Ergebnis vom durch den Gesetzgeber erzwungenen Abbau von Rücklagen bei …

Weitere sieben Milliarden Euro Zuschuss für die GKV

Der Bund hat den geplanten Zuschuss für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für das kommende Jahr um weitere sieben Milliarden Euro angehoben. Eine entsprechende Verordnung hat der Bundestag gestern (18. November 2021) gebilligt. Der Schätzerkreis aus Experten von Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) und GKV-Spitzenverband hatte bereits …

GKV soll 2022 weitere sieben Milliarden Euro an Zuschuss erhalten

Der Schätzerkreis aus Experten von Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) und GKV-Spitzenverband hat für kommendes Jahr einen Rekordzuschuss für die GKV prognostiziert. Gesundheitsminister Jens Spahn reagierte darauf und stellt der GKV bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Zuschuss für 2022 in Aussicht, und zwar …

Kosten für PC, Laptop, Notebook und Software sofort absetzen

Statt der bisherigen drei Jahre können Ausgaben für PC, Laptop, Notebook, Software und Co. künftig schon im Jahr der Anschaffung komplett steuerlich abgesetzt werden – egal, wie teuer sie waren. Grundlage ist ein Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF), in dem die Nutzungsdauer im Rahmen der steuerlichen Abschreibung verkürzt wurde.

Rahmenvorgaben 2020 verlagern Budgetanpassungen erneut auf Landesebene

Das Ausgabevolumen, das im Jahr 2020 für Heilmittel bereitsteht, soll sich nach den Rahmenvorgaben von KBV und GKV-Spitzenverband um circa 0,9 Prozent erhöhen. Damit soll unter anderem die Verlagerung von Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich berücksichtigt werden. Das Budget 2019 soll rückwirkend ebenfalls um 0,9 Prozent angehoben …

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vdek-Basisdaten: Knapp 6,8 Mrd. Euro für Heilmittel

Laut „vdek-Basisdaten des Gesundheitswesens 2018/2019“ lagen die Ausgaben für Heilmittel 2017 bei knapp 6,8 Milliarden Euro. Damit gab die GKV pro Versicherten rund 90 Euro für Heilmittel aus – nur 0,08 Prozent mehr als 2016. Mit Grafiken, Tabellen und Flussdiagrammen bietet die Publikation auf rund 60 Seiten Hintergrundinformationen zu allen …

vdek-Basisdaten: Knapp 6,8 Mrd. Euro für Heilmittel

GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben steigen um zehn Prozent

Mit zehn Prozent sind die Ausgaben für Heilmittel deutlich überproportional gestiegen. Das geht aus den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hervor. Grund hierfür seien vor allem die schrittweise erfolgten Honorarerhöhungen auf Grund des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes, heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums.

GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben steigen um zehn Prozent

Ärzte und GKV empfehlen Budgetanpassungen auf Landesebene

Das Ausgabevolumen, das im Jahr 2019 für Heilmittel bereitsteht, soll sich nach den Rahmenvorgaben von KBV und GKV-Spitzenverband um circa 0,8 Prozent erhöhen. Allerdings ist geplant, in den Ländern das Budget 2018 rückwirkend um etwa ein Prozent zu kürzen, weil die geplanten Modellversuche zur Blankoverordnung ausgeblieben sind.

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Finanzergebnisse der GKV 2017: Heilmittelausgaben wachsen „überproportional“

Das Bundesgesundheitsministerium (BGM) hat die vorläufigen Finanzergebnisse für das Vorjahr veröffentlicht. Laut BMG habe es bei den Heilmittelausgaben mit 4,5 Prozent „überproportionale Zuwächse“ gegeben. Insgesamt betrugen die Ausgaben für Heilmittel 7,12 Milliarden Euro, 324 Millionen Euro mehr als im Jahr 2016. Mit drei Prozent stellen die Heilmittel jedoch immer noch …

Finanzergebnisse der GKV 2017: Heilmittelausgaben wachsen „überproportional“

Fast 6 Milliarden Euro Heilmittel zu Lasten der GKV

Das Finanzergebnis der Gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2014 wäre beinahe ausgeglichen gewesen. Ein Defizit entstand durch Prämienzahlungen an Versicherte und freiwillige Satzungsleistungen wie Osteopathie. Die Ausgaben für Heilmittel wuchsen etwas stärker als die für medizinische Leistungen insgesamt, auf nahezu 6 Milliarden Euro.

Überhöhte Dispozinsen kosten viel Geld

Die Zinsen für das Überziehen des Girokontos sind hoch: Wer ins Minus rutscht, muss Dispozinsen von bis zu 14,25 Prozent zahlen. Das berichtet die Stiftung Warentest in einem kürzlich veröffentlichten Vergleich für die Zeitschrift „Finanztest“.

Heilmittelumsätze scheinen überdurchschnittlich zu wachsen

Das Gesundheitsministerium hat die vorläufigen Finanzergebnisse der GKV für das 1. Halbjahr 2014 veröffentlicht.

Bundesbank fordert auch für Kassenpatienten eine Arztrechnung

In ihrem jüngsten Monatsbericht hat die Deutsche Bundesbank gefordert, dass auch Kassenpatienten in der Arztpraxis eine Rechnung erhalten, um sich diese später von ihrer gesetzlichen Krankenversicherung erstatten zu lassen.

Manuelle Therapie überholt Ergotherapie

Bei den 15 am häufigsten verordneten Heilmitteln hat es in 2013 erneut einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren gegeben, die Aufschluss über aktuelle Verordnungstrends und Preisentwicklungen geben. Dabei stechen vier Themen besonders hervor: Manuelle Therapie (MT) auf der Überholspur, weniger Heilmittel für Kinder, passive Heilmittel verlieren an Bedeutung und …

Selbstverwaltung ohne Kontrolle

Die neue „Verordnungseffizienz“ der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH): Weniger Heilmittel verordnen, um mehr Honorar zu erhalten. Das ist leider kein Einzelfall. Überdurchschnittliche Honorarerhöhungen verbunden mit stagnierenden oder rückläufigen Heilmittelbudgets kennt man auch aus anderen Bundesländern.

Steuerersparnisse durch geschickte Einnahmen- und Ausgabensteuerung

Zum Jahresende sollten sich PraxisinhaberInnen – sofern nicht bereits geschehen – einen ungefähren Überblick verschaffen, wie der Jahresgewinn voraussichtlich ausfallen wird. Denn dann bleibt noch Zeit für gegensteuernde Maßnahmen zwecks Steuerersparnis.

Lukratives Steuersparmodell für kleine Praxen

Gerade erst hat der Steuergesetzgeber eher suspekte Steuerschlupflöcher wie das Goldfinger-Modell geschlossen. Eine völlig legale Steuersparmöglichkeit bleibt aber unangetastet: die Geltendmachung sog. Investitionsabzugsbeträge.

Kosten für Schadensbeseitigung und Neuanschaffungen steuerlich absetzbar

Die Kosten für die Beseitigung der Schäden und für die Wiederbeschaffung von existentiell notwendigen Gegenständen können Praxisinhaber, die vom Hochwasser betroffen sind, steuerlich geltend machen. Darauf weist der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (BDL). Auch die Minijob-Zentrale bietet unter der kostenlosen Service-Hotline 0355 2902 70799 unbürokratische Unterstützung für betroffene Arbeitgeber an.

Download der Woche KW 19-2013: So kalkulieren Sie Ihre Personalkosten

Richtig kalkulierte Personalkosten sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg einer Praxis. Neben Löhnen und Gehälter zählen auch gesetzliche und freiwillige Aufwendungen, sowie Sozialleistungen zu diesen Kosten. Arbeitsstunden, Urlaubs-, Krankheits- und andere Fehltage müssen ebenfalls in die Kalkulation einbezogen werden. Gut vorbereitet, ist die Kalkulation eine Argumentationsgrundlage in Preisverhandlungen.