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Schwerpunkt Praxis in der Krise

Nicht immer klappt alles so, wie es geplant war. Scheinbar urplötzlich bringt die Praxis nicht mehr genug Geld ein, um die laufenden Kosten zu decken. Das ist für viele Praxisinhaber überraschend, frustrierend und von einem Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins begleitet. Doch der Weg zurück in die Gewinnzone ist …

Wie ausgelastet ist die Praxis?

Zentraler Dreh- und Angelpunkt einer Therapiepraxis ist die Auslastung der einzelnen Mitarbeiter. Deswegen gehört zu der Ursachen-Analyse einer krisengeplagten Praxis auch ein genauer Überblick der Auslastung. Dies können Sie mit der Kalkulationstabelle tun, die wir für Sie vorbereitet haben.

Rund 200 Millionen Euro zusätzlich für Prävention

Die schwarz-gelbe Koalition will zur Vorbeugung von Volkskrankheiten wie Rückenleiden, Bluthochdruck oder Diabetes pro Jahr rund 200 Millionen Euro zusätzlich ausgeben. Das meldet die Süddeutsche Zeitung und bezieht sich auf ein 16-seitiges Eckpunktepapier für eine neue Präventionsstrategie.

Unterhaltspflichtigen bleibt künftig mehr Geld

Die Unterhaltspflichtigen in Deutschland dürfen ab 2013 mehr Geld für sich behalten – die Sätze für den Kindesunterhalt bleiben dagegen unverändert. Das teilte das Oberlandesgericht Düsseldorf mit.

Heilmittelausgaben wachsen nur moderat

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des 1. bis 3. Quartals 2012 einen Überschuss von rund 4,05 Mrd. Euro erzielt. Damit haben sie schon nach drei Quartalen das Ergebnis des gesamten Vorjahres überholt. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium jetzt mit. Bei den Heilmittelumsätzen ist das Wachstum nicht ganz so …

Patienten geben ihr Geld für die Gesundheit aus

Haben Patienten eigentlich die Mittel, um für Zusatzleistungen, wie Elterncoachings, Trainingsabos, Wohlfühl- und Präventionsangebote Geld auszugeben? „Ja“, hat das Statistische Bundesamt in seiner Gesundheitsausgabeberechnung festgestellt: Patienten haben Geld und geben es für die Gesundheit aus! Allerdings nutzt die Heilmittelbranche dieses Potential nicht voll aus.

Jetzt umschulden und sparen!

Wer in den vergangenen Jahren für seine Praxis einen Kredit aufgenommen hat, zahlt dafür vermutlich deutlich höhere Zinsen als aktuell von den Kreditinstituten verlangt werden. Denn die Kreditzinsen befinden sich zurzeit auf einem historischen Tiefstand. Ein guter Zeitpunkt um nachzurechnen, ob es sich lohnt, bestehende Kredite umzuschulden oder einen Dispokredit …

Rundfunkgebühr für internetfähige Computer

Auch Praxisinhaber, die einen PC mit Internet-Anschluss haben, müssen eine Rundfunkgebühr zahlen. Das entschied kürzlich das Bundesverfassungsgericht und bestätigte damit ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2010.

Vorsicht beim telefonischen Kauf von Arbeitsschutzprodukten

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) warnt Praxischefs vor dem spontanen Kauf von Arbeitsschutzprodukten am Telefon. Die kommerziellen Anbieter vermittelten den Eindruck, es handle sich um Produkte der Berufsgenossenschaft. Dies sei jedoch nicht der Fall.

Pauschaler Rundfunkbeitrag auch für Praxen

Die GEZ gehört ab 2013 der Vergangenheit an. Ab 1. Januar wird die Rundfunkgebühr durch den geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag ersetzt, den alle Haushalte und Unternehmen entrichten müssen. Entscheidend für die Beitragshöhe ist auch für selbständige Therapeuten die Anzahl der Praxen, der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter und der betrieblich genutzten Kraftfahrzeuge.

4,4 Prozent höhere Heilmittelausgaben als im Vorjahr

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des ersten Halbjahres 2012 insgesamt einen Überschuss von rund 2,70 Mrd. Euro erzielt. Das berichtet das Bundesgesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Die Heilmittelausgaben im ersten Halbjahr 2012 sind auf 2,55 Mrd. Euro gestiegen, was einem Wachstum je Versichertem von 4,4 Prozent entspricht.

Unnötigen Mitarbeiterwechsel vermeiden

Ein Mitarbeiterwechsel kostet Geld, Zeit und Nerven. Außerdem bringt er auch immer Unruhe in die Praxis. Da liegt es nahe zu überlegen, wie man einen wechselwilligen Mitarbeiter zum Bleiben bewegen kann. Wir haben uns bei den angestellten Therapeuten umgehört und sind auf 13 gute Gründe zum Bleiben gestoßen.

BGH stoppt Abzocker-Methoden

Praxisinhaber, die einen unaufgefordert zugesandten Antrag auf Eintrag in einem Online-Branchenverzeichnis unterschrieben haben, müssen die Gebühr nicht zahlen, wenn der Preis gut versteckt im Kleingedruckten stand. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe kürzlich entschieden und stoppt damit derartige Abzocker-Methoden.

Heilmittelverordnungen überschreiten erstmals 1,2 Milliarden Euro im Quartal

Mehr als 1,2 Milliarden Euro sind im ersten Quartal 2012 von den Heilmittelerbringern bei den Krankenkassen abgerechnet worden. Das ist mit einem Wachstum von rund 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut ein Rekordergebnis für die Heilmittel-Branche. Allerdings lässt sich immer weniger nachvollziehen, aus welchem Grund sich teilweise sehr unterschiedliche …

Fahrtenbuch oder Ein-Prozent-Regelung? Praxischefs müsen sich entscheiden

Praxisinhaber, die ihren Dienstwagen auch privat nutzen, müssen sich zwischen der Ein-Prozent-Besteuerung und dem Führen eines Fahrtenbuchs entscheiden. Ein Wechsel zwischen den beiden Methoden im laufenden Kalenderjahr ist nicht zulässig. Das hat das Finanzgericht Münster kürzlich entschieden.

Rentenversicherung greift nach dem Geld der Logopäden

Mal wieder werden die Richter entscheiden müssen. Die Arbeitsgruppe für Versicherung und Rente der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) hat beschlossen, dass Logopäden ohne Angestellte rentenversicherungspflichtig sind. Dagegen protestierte der deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) bereits im April bei der DRV – vergeblich. Die Versicherung will fordern. Jetzt werden den Logopädinnen …

Ein Arzt geht eigene Wege

Dass ein Arzt bei einer angekündigten Heilmittel-Regress-Summe von 250.066,09 Euro schon mal die Nerven verlieren kann, ist irgendwie verständlich. Cool bleiben, heißt da die hilfreiche Devise, denn die meisten Regressankündigungen zerschlagen sich in der Regel bei näherem Hinsehen. Der regressbedrohte niedergelassene Chirurg Dr. Thomas Baxmann wollte allerdings nicht abwarten, sondern …

6,7 Prozent mehr im 1. Quartal

Die Krankenkassen haben im 1. Quartal 2012 satte Überschüsse erwirtschaftet. Im selben Zeitraum sind die Heilmittelumsätze überdurchschnittlich gestiegen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse aus den vorläufigen Finanzergebnissen der Gesetzlichen Krankenversicherung für das 1. Quartal 2012, die jetzt vom Bundesministerium für Gesundheit vorgestellt wurden.

Umsatz gestiegen – Honorare im Keller

Insgesamt 25 Wochen länger als vertraglich vorgesehen hat es gedauert, bis die GKV die Daten zur Heilmittelverordnung vollständig geliefert hat. Jetzt sind sie aber endlich da und zeigen, dass die Heilmittelumsätze 2011 um mehr als sieben Prozent gewachsen sind. Die 15 am besten verordneten Heilmittel machen rund 90 Prozent des …

Unterhalt: Bei Selbständigen längerer Berechnungszeitraum

Bei Therapeuten und anderen Selbständigen wird der steuerliche Abzug auf Unterhaltsleistungen nach ihrem Nettoeinkommen der letzten drei Jahre berechnet. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt in München entschieden.