Berlin

up|unternehmen praxis

Berlin

Mehr Therapiefreiheit durch direkten Zugang zum Physiotherapeuten

Der direkte Zugang zum Physiotherapeuten führt zu einer größeren Entscheidungsfreiheit bei der Therapieauswahl. Das zeigen erste Trends eines Modellprojekts der Innungskrankenkasse (IKK) mit dem Verband für Physikalische Therapie (VPT) in den Ländern Berlin und Brandenburg.

15% Zuwachs und zusätzliche regionale Praxisbesonderheiten

Nachdem die Verhandlungen über Heilmittelrichtgrößen in Berlin für das laufende Jahr 2013 vor kurzem gescheitert waren, hat jetzt das Landesschiedsamt entschieden. Damit gibt es zwar um knapp 15% höhere Heilmittelrichtgrößen, aber die bisher gültigen großzügigen regionalen Praxisbesonderheiten werden praktisch abgeschafft. Damit dürfte sich die Verordnungssituation in Berlin verschärfen.

Regionale Praxisbesonderheiten in Berlin weiterhin gültig

Die Verhandlungen über Heilmittelrichtgrößen in Berlin für das laufende Jahr 2013 sind nun endgültig gescheitert. Damit gelten die bisherigen Richtgrößen für Heilmittel genauso weiter wie die alten regionalen Praxisbesonderheiten. Ärzte in Berlin können vergleichsweise entspannt Heilmittel verordnen.

KV treibt Ärzte in den Heilmittelregress

Ärzte müssen sich bei langfristigem Heilmittelbedarf nicht an die Verordnungsvorgaben der Heilmittel-Richtlinie halten. Darüber informierten die KV Baden-Württemberg und die KV Berlin ihre Ärzte jetzt in einer Informationsbroschüre. Doch halten sich Ärzte an diese Fehlinformation, könnten sie möglicherweise in überflüssige Regresse getrieben werden. Therapeuten hingegen riskieren unnötigen Abrechnungsstress mit den …

Für Heilmittelerbringer nur moderates Umsatzplus in 2012

Auch 2012 haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und der Gesundheitsfonds mit einem Plus abgeschlossen und erwirtschafteten einen Überschuss von 5,07 Milliarden Euro. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) kürzlich mit. Heilmittelerbringer konnten im Vergleich zum Vorjahr allerdings nur ein geringes Umsatzplus erreichen.

KV Berlin will Bestandsschutz für regionale Praxisbesonderheiten einklagen

Ab dem 1. Januar 2013 sind die bundesweiten Praxisbesonderheiten in Kraft getreten. Der Plan war, dass damit die regional vereinbarten Praxisbesonderheiten keine Gültigkeit mehr haben sollten. Doch es gibt Streit um die Umsetzung. Was für das Bundesgesundheitsministerium längst beschlossene Sache, ist für die Kassenärzten Bundesvereinigung überhaupt nicht klar. Die KV …

Übersicht sektoraler Heilpraktiker nach Bundesländern

Die einzelnen Bundesländer handhaben die Erteilung zum sektoralen Heilpraktiker recht unterschiedlich. Rechtliche Grundlage ist jeweils eine vom Landes-Ministerium herausgegebene Richtlinie, die allerdings noch nicht in allen Bundesländern erarbeitet wurde. Aus diesem Grund findet derzeit zum Beispiel im Saarland überhaupt keine Prüfung statt.

Absolutes Spitzenquartal!

Mehr Heilmittelumsatz in einem Quartal hat es noch nie gegeben: 1,25 Milliarden Euro nahmen Heilmittelpraxen im dritten Quartal 2012 ein, so viel, wie nie zuvor. Allerdings sind die Zuwächse regional sehr unterschiedlich. In Hessen ist sogar ein Rückgang des Heilmittelumsatzes zu verzeichnen.

Bundeseinheitlicher Regress-Schutz durch neue Indikationsliste

Seit Januar 2012 sind bundeseinheitliche Vorab-Praxisbesonderheiten gesetzlich vorgeschrieben. Seit September 2012 sollten sie vereinbart sein. Mit einigen Wochen Verspätung ist jetzt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Regelung umgesetzt worden. Ab dem 1. Januar 2013 gilt eine Liste mit Indikationen für Heilmitteltherapie. Ärzte können dann verordnen, ohne dafür in Regress genommen zu …

Merkblatt soll Patienten schützen

Mit Hilfe eines neuen Merkblattes können sich Patienten, Ärzte und Heilmittelerbringer künftig über die Voraussetzungen einer Genehmigung für langfristige Heilmittelbehandlungen durch die Krankenkassen informieren. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 22.11.2012 beschlossen. Damit sollen nun alle offenen Fragen zu diesem Thema geklärt sein. In ungefähr zwei …

Zuschlag für Heilmittelumsatz in 2013

Die Rahmenvorgaben für die bundesweiten Heilmittelausgaben der GKV in 2013 sehen das Anheben des Heilmittelbudgets auf die tatsächlichen Heilmittelumsätze des Jahres 2011 vor. Das haben jetzt die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband in Berlin vereinbart. Dadurch soll sich die Regressgefahr für niedergelassene Ärzte verringern. Für Heilmittelerbringer bedeutet das vermutlich …

G-BA soll handeln

Erst kürzlich tagte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) zum Thema „langfristige Versorgung mit Heilmitteln“ mit dem Ergebnis, keinen weiteren Schritt in der Konkretisierung der gesetzlichen Regelungen weitergekommen zu sein. Jetzt fordert die Bundesregierung den G-BA auf, die praktische Umsetzung des § 32 Abs. 1a SGB V zu überprüfen und ggf. weiterzuentwickeln. …

21.500 Unterschriften für eine bessere Vergütung

Unter dem Motto „Wir verdienen mehr – als wir verdienen“ haben die Berufsverbände der Heilmittelerbringer (BHV) ihre Unterschriftenaktion beendet und das Ergebnis jetzt dem Bundesministerium für Gesundheit übergeben. Die fünf Verbände sammelten knapp 21.500 Unterschriften ihrer Mitglieder, um auf die Einkommenssituation von Therapeuten aufmerksam zu machen.

„Reine Willkür der Krankenkassen“

Lückenhaft ausgefüllte Rezepte, penibel prüfende Kassen - allen voran die AOK Niedersachsen – und regressbedrohte Ärzte, die immer weniger Heilbehandlungen verordnen. Gut 30 Heilmittelerbringer in der Historisch-ökologischen Bildungsstätte Emsland in Papenburg machten am 16.05.2012 ihrem Herzen Luft über die Versorgungssituation bei den Heilmittelerbringern. Zwei CDU-Bundestagsabgeordnete waren zu dem „Round-Table-Gespräch“ in …

Krankenkassen haben viel Geld – auch für Heilmittel

Vier Milliarden Überschuss haben die gesetzlichen Krankenkassen 2011 erwirtschaftet. Und das, obwohl im selben Zeitraum die Ausgaben für Heilmittel um deutlich mehr als sieben Prozent gestiegen sind. Das GKV-System verfügt jetzt insgesamt über 19,5 Milliarden Rücklagen. Schon ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, was man mit dem Geld machen kann. …

Therapie-Erfolge durch mobile Therapeuten

In Berlin und Brandenburg haben alte Menschen die Chance auf größere Reha-Erfolge. Ein neuer Versorgungsvertrag des BKK Landesverbands Mitte macht es möglich. Er hilft, alte Patienten in der heimischen Umgebung wieder auf die Beine bringen. Die Reha-Versorgung übernehmen mobile Teams unter anderem aus Ergo- und Physiotherapeuten.

Heilmittel-Hauptstadt im Aufwärtstrend

Berlin ist die Heilmittel-Hauptstadt, denn solche Zuwachsraten wie dort gibt es sonst nirgendwo und so unglaublich komfortable Vorab-Praxisbesonderheiten wird man nicht noch einmal finden. Die Heilmittelausgaben 2012 in Berlin wachsen um rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Logopädie und Ergotherapie gelten weiterhin als Vorab-Praxisbesonderheiten.

Trotz Verlusten im dritten Quartal: fast sieben Prozent Wachstum

Spätestens 15 Wochen nach dem Ende eines Quartals müssen die Krankenkassen die ungeprüften Abrechnungsdaten der Heilmittelerbringer als Statistik liefern, in dem so genannten GKV Heilmittel-Informations-System (GKV-HIS). Die gerade vorgelegten Zahlen bestätigen, was bereits die Zahlen aus dem Bundesgesundheitsministerium angedeutet hatten: Das zweistellige Wachstum im ersten Halbjahr ist gebremst. Übrig bleibt …

Flickwerk bei Heilmitteln beschert Ärzten regressfrei

Der Deutsche Bundestag hat am 01.12.2011 das „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VStG)“ beschlossen. Für Heilmittelerbringer bringt dieses Gesetz wichtige Veränderungen: Chronisch Kranke werden leichter Heilmittel-Verordnungen bekommen, die sogenannten Vorab-Praxisbesonderheiten werden bundesweit vereinheitlicht, Ärzte bekommen bei Überschreiten der Richtgrößen eine zweijährige Schonfrist und Zuwendungen an verordnende …

Heilmittelaufschwung deutlich gebremst

Die Finanzentwicklung der GKV ist in den ersten neun Monaten 2011 deutlich besser verlaufen als im vergangenen Jahr. Doch der Zuwachs bei den Heilmitteln schwächt sich deutlich ab und liegt nur noch bei sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das ist aber immer noch mehr als die durchschnittliche Steigerung der …