Berufsunfähigkeit

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Das Notfall-Handbuch: Alle wichtigen Praxisangelegenheiten in einem Ordner

Ihr habt nun Listen geschrieben, Ansprechpartner benannt und Vollmachten erteilt – sehr gut. Nehmt nun alle diese Unterlagen und legt sie in einem Ordner ab. Das geht analog oder auch digital. Mithilfe dieses Ordners kann Eure Notfallvertretung handeln und die Praxis während Eurer Handlungsunfähigkeit – oder auch, falls Ihr sterben …

Schritt 3: Versicherungen, Finanzen und Sonstiges – wichtige Stellschrauben im Hintergrund

Neben der täglichen Arbeit in der Praxis und der damit verbundenen Organisation, tummeln sich auch im Hintergrund viele Aufgaben und wichtige Informationen – angefangen bei Versicherungen, über Bankkonten bis hin zu Energieversorgern, Internetverträgen und möglicherweise der Zusammenarbeit mit Abrechnungszentren. Hier ein Überblick:

Schritt 2: Trotz Ausfall einen reibungslosen Praxisalltag gewährleisten

Neben Notfallvertretungen ist für einen geregelten Ablauf in der Praxis auch entscheidend, dass das gesamte Team weiß, wie der Hase läuft. Habt Ihr in der Praxis ein gut funktionierendes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) etabliert, wird die Praxisorganisation auch im Falle eines Notfalls bzw. im Falle des Ausfalls der/des Chef:in weiterhin funktionieren. Dazu …

Schritt 1: Maßnahmen für die Weiterführung der Praxis festlegen

Würdest Du die Praxis leiten, wenn mir mal was passieren sollte? Die richtige Vertretung zu finden, ist das eine. Das andere ist, dass Ihr alle Entscheidungen auch schriftlich festhalten solltet, damit es im Zweifel nicht zum Streit kommt und klar geregelt ist, wer verantwortlich und entscheidungsbefugt ist.

Checkliste: Wie gut ist Deine Praxis auf den Notfall vorbereitet?

Wenn es zu einem Notfall kommt, ist es zu spät. Daher solltet Ihr im Vorfeld schauen, dass Ihr alle wichtigen Dinge regelt, bevor etwas passiert. Nehmt diese Checkliste zu Hilfe, um zu prüfen, wie gut Ihr jetzt schon auf einen Ernstfall vorbereitet seid.

„Im Notfall ist das Schiff ohne Kapitän. Dann sind jeder Vertragsabschluss und jede Banküberweisung problematisch.“

Habt Ihr Euch schon einmal Gedanken darum gemacht, was passiert, wenn Ihr plötzlich ausfallt? Nein? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Laura Albrecht, Justiziarin bei buchner, erklärt, was passiert, wenn Ihr nicht vorsorgt, aber auch, was Ihr bei einer guten Vorbereitung beachten solltet.

Themenschwerpunkt 1.2024: Für den Notfall vorbereitet – wenn die Praxisinhaberin plötzlich ausfällt

Christina ist 42 Jahre alt und Inhaberin einer Ergotherapie-Praxis. Sie ist gesund und fit. Doch eines Morgens hat sie auf dem Weg zur Arbeit einen Autounfall, kommt ins Krankhaus und ist über Wochen nicht handlungsfähig. Das ist ein schreckliches Szenario, über das wir nicht gerne nachdenken. Wenn Ihr Inhaber einer …

Weitere Facharztgruppen

Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten: Die Rolle von Physiotherapie in der Reha

Kommt es zu einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit, ist die gesetzliche Unfallversicherung aufgefordert, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen. Physiotherapie spielt in der Rehabilitation eine wichtige Rolle. Laut Autor ist eine Erweiterung der aktuellen Rehabilitationsstandards zur Optimierung der Therapieplanung und -steuerung jedoch notwendig.

Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten: Die Rolle von Physiotherapie in der Reha

Berufsunfähig wegen Corona – Versicherung zahlt

Eine Corona-Infektion mit ihren Spätfolgen ist für Versicherer eine Erkrankung wie jede andere – und damit auch von einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgedeckt, heißt es in einer Mitteilung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Berufsunfähig wegen Corona – Versicherung zahlt

Freiwillige Versicherungen

Neben den verpflichtenden Versicherungen gibt es natürlich noch zahlreiche weitere, die im Notfall die Existenz der Praxis absichern, beispielsweise, wenn Alleinkämpfer erkranken und die Patienten nicht mehr behandeln können. Andere Versicherungen sind empfehlenswert, aber kein Muss und wieder andere eigentlich nicht unbedingt notwendig.

Freiwillige Versicherungen

COVID-19 in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt

5.762 Fälle von COVID-19 wurden mittlerweile (Stand 3. Juli 2020) als Berufskrankheit anerkannt, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) auf Anfrage der Ärzte Zeitung mitteilt. Alle Betroffenen seien Angehörige der Gesundheitsberufe.

COVID-19 in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt

COVID-19 kann als Berufskrankheit anerkannt werden

Eine Infektion mit COVID-19 kann für Beschäftigte im Gesundheitswesen unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt werden. Darauf weisen die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) kürzlich in einer gemeinsamen Information für Betriebe und Beschäftigte hin.

Von der Schockstarre in die Handlung

BGH stärkt Rechte der Verbraucher: Trotz Verletzung der Anzeigepflicht muss Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen

Wer beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) nicht alle Fragen zur Gesundheit wahrheitsgemäß beantwortet, muss mit einer Kündigung seines Vertrages rechnen. Hat aber die Versicherung den Versicherungsnehmer nicht über die Folgen seiner Anzeigepflicht explizit aufgeklärt, muss sie dennoch zahlen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) kürzlich entschieden und damit die Rechte der …

Illustration eines Richter-Hammers

Berufsunfähigkeit – ein unterschätztes Risiko

Wer ernsthaft erkrankt und darum nicht mehr arbeiten kann, dem drohen nicht selten finanzielle Probleme oder gar der soziale Abstieg. Berufsunfähigkeit ist ein häufig unterschätztes Risiko, das auch Therapeuten treffen kann. Abhilfe schafft eine Berufsunfähigkeitsversicherung – nach Ansicht von Finanzexperten neben der Privathaftpflicht eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt.

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