Betrug

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Betrug

„Es sind immer nur wenige schwarze Schafe, die ein Fehlverhalten oder gar Betrug begehen.“

468 neue Hinweise auf Falschabrechnungen erhielt die Prüfgruppe Abrechnungsbetrug der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) im Jahr 2022. 139 Fälle entfielen auf die Pflegedienste, auf Platz zwei folgten mit 101 gemeldeten Fällen die Physiotherapiepraxen. Das sind bei den Therapeuten mehr als doppelt so viele Meldungen wie im Vorjahr. Wie diese Zahlen einzuordnen …

Vorsicht vor Betrugsbrief vom „Patentamt“

Offenbar sind wieder einmal unseriöse Briefe mit Zahlungsaufforderungen im Umlauf. Der Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED) warnt vor einem täuschend echt aussehenden Brief, der angeblich vom Deutschen Marken- und Patentamt (DMPA) verschickt wurde.

Achtung: Unseriöse Mails aktuell wieder im Umlauf

Nachdem schon der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) vor unseriösen Anschreiben der Firma Humedical bzw. Alpha Ries GmbH in Grabau warnte, machen jetzt auch der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) und der Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED) auf weitere Fake-Schreiben aufmerksam.

Vorsicht vor unseriösen Rechnungen und Mahnungen

Offenbar sind wieder einmal unseriöse Dienstanbieter unterwegs, die Rechnungen und Mahnungen versenden. Dieses Mal geht es um Schnelltests. Darauf weist der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) hin.

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Abrechnungsbetrug – auch Physiotherapeuten beteiligt

In Sachsen haben die Krankenkassen Abrechnungsbetrug in Höhe von etwa vier Millionen Euro aufgedeckt. Dafür wurden insgesamt 91 Verdachtsfälle geprüft. In 46 davon standen Heil- und Hilfsmittelerbringer im Fokus.

Foto von Lupe auf einem Datenblatt

Fehlverhalten im Gesundheitswesen kostet AOK 37 Millionen Euro

Krankenkassen und der GKV-Spitzenverband müssen seit 2004 laut GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) Fällen und Sachverhalten nachgehen, die auf ungerechtfertigt in Anspruch genommene Zahlungen hindeuten. Der AOK-Bundesverband hat in einem Bericht seine aktuellen Zahlen für den Zeitraum 2018/2019 veröffentlicht. Die Gesamtsumme der zurückgeholten Forderungen beläuft sich demnach auf insgesamt 37 Millionen Euro. Das …

Fehlverhalten im Gesundheitswesen kostet AOK 37 Millionen Euro

Vorsicht vor unseriösen Mails für PSA-Artikel

Offenbar sind wieder unseriöse Mails im Umlauf. Dieses Mal geht es um die Beschaffung von Artikeln für die persönliche Schutzausrüstung (PSA). Darauf weist der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) hin.

Spahn: Kein Rettungsschirm für Heilmittelpraxen

Vorsicht vor gefälschten Mails zum Kurzarbeitergeld

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor gefälschten Mails zum Kurzarbeitergeld. Aktuell erhielten Unternehmen bundesweit unseriöse Mails, die unter der Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur-service.de versandt werden. In der Mail würden Arbeitgeber unter anderem aufgefordert, konkrete Angaben zur Person, zum Unternehmen und zu den Beschäftigten zu machen, um Kurzarbeitergeld zu erhalten, heißt es …

Vorsicht vor gefälschten Mails zum Kurzarbeitergeld

BMF warnt vor betrügerischen Mails zum Transparenzregister

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) warnt vor betrügerischen E-Mails unter dem Namen „Organisation Transparenzregister e.V.“, die aktuell im Umlauf sind. In den Mails werde der Eindruck erweckt, der Empfänger müsse sich wegen eines Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz kostenpflichtig auf der Internetseite www.TransparenzregisterDeutschland.de registrieren.

Vorsicht: Datenklau! Schützen Sie Ihre Praxis vor Phishing-Mails

Bankenverband warnt vor Betrüger-Mails zu neuem iTAN-Verfahren

Betrüger versuchen derzeit mit gefälschten Mails die Daten von Bankkunden abzugreifen. Darauf weist der Bundesverband der deutschen Banken (BdB) hin. Hintergrund der neuen Betrugsmasche ist die Abschaffung der klassischen TAN- bzw. iTAN-Listen auf Papier. Bis Mitte September müssen alle Bankkunden, die derzeit noch solche Listen verwenden, auf ein moderneres TAN-Verfahren …

Junger Mann telefoniert und hält Dokument

Polizei warnt vor gefälschten Faxen der Datenschutzauskunft-Zentrale

Eine neue Betrugsmasche beschäftigt inzwischen bundesweit die Polizei. Eine angebliche „Datenschutzauskunft-Zentrale“ (DAZ) aus Oranienburg versendet offenbar gezielt Faxe an Vereine und Betriebe. In dem amtlich aussehenden Schreiben werden die Empfänger aufgefordert, Angaben zu ihrem Unternehmen zu machen.

Illustration: Hand kommt aus Laptop mit Brief, darunter steht "E-Mail"

Schwerer Betrugsverdacht: Razzia bei AOK Rheinland/Hamburg

Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt wegen schwerer Betrugsvorwürfe gegen die AOK Rheinland/Hamburg. Am 27. September 2017 durchsuchten die Beamten die Büros der Krankenkasse und stellten 86 Kartons mit Beweismitteln sicher, die jetzt ausgewertet werden sollen.

Schwerer Betrugsverdacht: Razzia bei AOK Rheinland/Hamburg

KKH: Physiotherapeuten begingen die meisten Betrugsfälle, Apotheker verursachten den größten Schaden

Wie in jedem Jahr berichtet die Krankenkasse KKH über Fälle von Korruption und Betrug, die sie im Gesundheitswesen aufgedeckt hat. Physiotherapeuten sind für die meisten Fälle verantwortlich, aber längst nicht für die größten Schäden.

Kaufmännische Krankenkasse (KKH)

Manipulierte Diagnosen: AOK muss sieben Millionen Euro zahlen

Die AOK Rheinland/Hamburg muss wegen Falschkodierungen sieben Millionen Euro an das Bundesversicherungsamt zahlen. Die Behörde hatte vor dem Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen gegen die Krankenkasse geklagt. Diese hat nun einen Vergleich akzeptiert: Sie leistet Rückzahlungen in Höhe von 5,6 Millionen Euro und eine Strafzahlung von 1,4 Millionen Euro.

Manipulierte Diagnosen: AOK muss sieben Millionen Euro zahlen

Fairplay in der Therapiepraxis

Wo Betrug anfängt und wie Kassen und Staatsanwälte Fehlverhalten bekämpfen Antikorruptions-Organisationen halten das Gesundheitswesen für einen der korruptesten Bereiche unserer Gesellschaft. Damit Kassenbeiträge nicht in einem Sumpf aus Betrug und Korruption versickern, versuchen Krankenkassen, Fehverhalten aufzudecken – durch Datenanalysen, Patientenbefragungen und Konfrontationen. Im Heilmittelbereich stoßen sie dabei häufig auf Betrug …

Fairplay in der Therapiepraxis

Abrechnungsbetrug kostet Krankenkasse Millionen

Der KKH Kaufmännischen Krankenkasse ist 2015 durch Abrechnungsbetrug ein Schaden von 1,4 Millionen Euro entstanden. Ermittler der Kasse deckten bundesweit 287 neue Betrugsfälle auf, heißt es in einer Pressemitteilung. In zwölf Fällen wurde Strafanzeige erstattet.

Abrechnungsbetrug kostet Krankenkasse Millionen

Abrechnungsbetrug ist kein Massenphänomen

Gefälschte Rezepte, erfundene Behandlungen, manipulierte Rechnungen: Die DAK-Gesundheit setzt den Kampf gegen Abrechnungsbetrug im deutschen Gesundheitssystem konsequent fort. Aktuell verfolgen Ermittler der DAK knapp 1.700 Fälle und holten 2014 Gelder in Höhe von 1,3 Millionen Euro zurück. Von den rund 1.000 abgeschlossenen Fällen betreffen 41 Prozent Heilmittel-Praxen, teilte die Kasse …

Vertragsverstöße führen sicher zu Regressen

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verurteilung einer Pflegedienstbetreiberin wegen Betrugs bestätigt. Für Heilmittel-Erbringer ist die Begründung des Urteils noch einmal eine wichtige Erinnerung daran, sich auf jeden Fall an geltende Verträge zu halten. Wer dagegen verstößt, riskiert zur Kasse gebeten zu werden. Um jedoch wie die Pflegedienstbetreiberin im Gefängnis zu …

Bayern: Kampf gegen Korruption im Gesundheitswesen stärken

Der bayerische Justizminister Winfried Bausback (CDU) will die Korruption im Gesundheitswesen stärker bekämpfen. Dazu hat er einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Fälle von Bestechlichkeit und Bestechung unter Strafe (Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe) stellt.

Sind Unternehmensbeteiligungen von Ärzten an Physiotherapie-, Logopädie- oder Ergotherapiepraxen generell unzulässig?

Seit Inkrafttreten des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes zum 01.01.2013 stehen ärztliche Unternehmensbeteiligungen vermehrt im Fokus der öffentlichen Berichterstattung.