Bundessozialgericht

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BSG-Urteile zum Zulassungsentzug gelten auch für Therapeuten

Zwei aktuelle Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) in Kassel können auch Therapeuten betreffen. In beiden Fällen ging es um den Verlust der vertragsärztlichen Zulassung – im ersten wegen gravierenden Fehlverhaltens (Az.: B 6 KA 10/19 B), im zweiten wegen Verletzung der Fortbildungspflichten (Az.: B 6 KA 20/18 B).

BSG-Urteile zum Zulassungsentzug gelten auch für Therapeuten

Freie Mitarbeiter – selbstständig oder angestellt? Mehr als Krankenkassenzulassung entscheidend für den Status

Immer wieder wird diskutiert, ob freie Mitarbeiter in Heilmittelpraxen überhaupt noch zulässig sind und wann ein freier Mitarbeiter tatsächlich ein solcher ist. Insbesondere die Urteile der Landessozialgerichte Niedersachsen-Bremen (Az. L 1 KR 351/12) und Bayern (Az. L 5 R 1180/13 B ER) sorgten für Verunsicherung. Das Bundessozialgericht hat diese jedoch …

Physiotherapeut steht an Behandlungsliege

Urteil: Kein Arzt verfügbar – GKV muss trotzdem nicht für Podologin zahlen

Auch wenn Versicherte keinen Arzt finden, müssen die Krankenkassen nicht für die Kosten der Behandlung durch einen nicht-ärztlichen Leistungserbringer aufkommen, wenn es sich dabei um eine den Ärzten vorbehaltende Leistung handelt. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden (Az. B 1 KR 34/17 R).

Urteil: Kein Arzt verfügbar – GKV muss trotzdem nicht für Podologin zahlen

BSG: Kein zusätzlicher Therapieraum für Hausbesuche erforderlich

Krankenkassen dürfen eine Zulassungserweiterung einer therapeutischen Praxis nicht mit der Begründung fehlender Räume verweigern, sofern die betreffenden Therapeuten ausschließlich im Hausbesuch tätig sind. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden.

BSG: Kein zusätzlicher Therapieraum für Hausbesuche erforderlich