Diagnose

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Kein Regelfall bei vereinbarten Diagnosen

Das Risiko für Ärzte wegen formaler Fehler bei der Heilmittel-Verordnung in Regress genommen zu werden, ist geringer geworden. Bei Diagnosen mit langfristigem Heilmittelbedarf kann der verordnende Arzt sofort mit einer Verordnung außerhalb des Regelfalls beginnen. Das hat der G-BA nun beschlossen. Für Therapeuten ändert sich hinsichtlich der formalen Prüfung der …

Psychische Leiden auf Höchststand – Rückenleiden nach wie vor auf Platz 1

Die Fehltage durch psychische Krankheiten haben im letzten Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Nach dem DAK-Gesundheitsreport 2013 haben sie sich zwischen 1997 und 2012 mehr als verdoppelt. Insgesamt sank allerdings der Krankenstand 2012 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 auf 3,8 Prozent – das sind im Schnitt 14 Fehltage pro Arbeitnehmer. …

Besser, billiger, selbstständiger?

Ein Projekt des IFK und der BIG-Krankenkasse soll ergründen, ob man bei der Physiotherapie Geld sparen und zugleich die Handlungsspielräume der Therapeuten entscheidend erweitern kann. Der Zwischenbericht lässt allerdings Fragen offen.

Kommentar: Ich bin ein Heilpraktiker – holt mich hier raus!

Kennen Sie die derzeitige Regelung zur „sektoralen“ Heilpraktikererlaubnis“? Nicht? Dann sind Sie in guter Gesellschaft: Die bürokratischen Bemühungen zur Umsetzung der Regelungen, die die jeweiligen Landes-Ministerien vorgeben, haben sich zu einem undurchsichtigen Dschungel entwickelt, durch den Therapeuten derzeit nur schwer durchsteigen.

Keine einheitlichen Regelungen

Seit 2010 ist es bundesweit möglich, dass Physiotherapeuten die Erlaubnis zum „sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie“ erhalten können. Voraussetzung ist eine eingeschränkte Überprüfung, die von den zuständigen Gesundheitsämtern in den Bundesländern recht unterschiedlich gehandhabt wird. Wir geben Ihnen einen Überblick über den derzeitigen Stand.

Zukünftig Patienten besser mit Heilmitteln versorgt?

Es tat sich viel in Berlin, in dieser vorletzten Woche im November. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV Spitzenverband einigten sich nicht nur auf die neuen Rahmenvorgaben für die bundesweiten Heilmittelausgaben der GKV in 2013. Zusätzlich wurden die überfälligen bundesweiten Praxisbesonderheiten sowie eine neue Diagnose-Liste für die Genehmigung zum …

Der Abrechnungstipp: Verordnung außerhalb des Regelfalls

Lässt sich eine Behandlung mit der im Heilmittelkatalog für den Regelfall festgelegten Gesamtverordnungsmenge nicht abschließen, sind weitere Verordnungen möglich: die sogenannten Verordnungen außerhalb des Regelfalls. Einige Krankenkassen versuchen allerdings die bürokratischen Hürden für solche Verordnungen so hoch zu setzen, dass die Abrechnung manchmal zum Glücksspiel wird. Deswegen hilft es, den …

Heilmittel sind nachweislich sinnvoll

Heilmittel sind sinnvoll. Das bestätigt der gerade veröffentlichte Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2012, wie auch schon in den Jahren zuvor. Die Autoren des Reports bemängeln nicht die Wirksamkeit von Heilmitteltherapie, sondern vor allem die offenbar nicht bedarfsgerechte Verordnung von Heilmitteln. Hier herrscht dringend Aufklärungsbedarf.

Mehr Asthma-Patienten – weniger chronische Erkrankungen bei Jüngeren

Laut einer Umfrage des Robert Koch-Instituts schätzten 69 Prozent der Frauen und 75 Prozent der Männer ihre Gesundheit als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Dennoch sei jeder Zehnte durch Krankheit gesundheitlich eingeschränkt, heißt es in der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell 2010“. Für Therapeuten bietet die Studie hilfreiche Informationen, wenn …

Neue Begutachtungsanleitung Heilmittel

Der medizinische Dienst der Krankenkasse(MDK) hat jetzt die sogenannte „Begutachtungsanleitung Heilmittel“ in einer Neuauflage veröffentlicht. Praxisinhaber erfahren in der 75-seitigenBegutachtungsanleitung unter anderem, wie Krankenkasse und MDK konkrete Einzelfälle bei Verordnungen von Heilmittel-Therapie begutachten und nach welchen Kriterien eine Verordnung außerhalb des Regelfalls genehmigt oder abgelehnt wird. Die Lektüre lohnt sich …

Parkinson-Syndrom schon vor der Diagnose erkennbar

Das Parkinson-Syndrom lässt sich schon mehrere Jahre vor dem Auftreten der ersten motorischen Symptome erkennen. Bei Männern etwa drei Jahre und bei Frauen mehr als sieben Jahre vorher. Das ist das Ergebnis einer neuen US-Studie, die kürzlich im Fachmagazin „Journal of Parkinson´s Desease“ veröffentlicht wurde. Für Therapeuten bietet die Studie …

Der Abrechnungstipp: Indikationsschlüssel

Immer wieder werden Verordnungen von Krankenkassen wegen formaler und inhaltlicher Fehler abgesetzt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Absetzungen vermeiden, und fassen zu verschiedenen Abrechnungsthemen alle wichtigen Regeln und Besonderheiten auf einen Blick zusammen. Sie können die Rubrik nutzen, um bei Fragen nachzuschlagen. Sie können den Artikel Ihren Mitarbeitern und Rezeptionsfachkräften …

Kommentar: Gier vor Gesundheit

Das Sozialgesetzbuch V fordert ausdrücklich eine Eigenbeteiligung der Patienten an ihrer Behandlung – durchaus auch in Form von Selbstzahlerleistungen. Das ist in Ordnung und viele Patienten zahlen ihre Therapie ohne ärztliche Verordnung komplett aus eigener Tasche.

ADHS-Infoportal bringt Therapeuten auf den neusten Stand

Das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Das „zentrale-adhs-netz“, ein an der Universität Köln angesiedeltes Netzwerk, hat jetzt verschiedene Positionen analysiert und in einer Art Leitfaden zur Diagnostik und Therapie von ADHS zusammengefasst. Therapeuten können sich auf den neusten wissenschaftlichen Stand bringen.

Schritt für Schritt zur korrekten Verordnung

Für viele Praxisinhaber stellt sich immer wieder die Frage, wann eine Verordnung korrekt ausgestellt und somit gültig ist. Denn nur mit einer gültigen Verordnung kann man die Leistungen mit der Krankenkasse abrechnen und Rechnungskürzungen vorbeugen.

So klappt es mit der langfristigen Genehmigung einer Verordnung außerhalb des Regelfalls

Mit der Neufassung de Heilmittel-Richtlinie im Juli 2011 wurde es chronisch kranken Patienten möglich, sich per Antrag von der Genehmigungspflicht einer Verordnung außerhalb des Regelfalls für einen längeren Zeitraum befreien zu lassen (§ 8 Abs. 5 HeilMRL).

Physio- und Schmerztherapie hilfreiche Alternative zur OP

Etwa 85 Prozent der operativen Eingriffe bei Patienten mit Rückenbeschwerden sind überflüssig. Das erklärt die Techniker Krankenkasse (TK). In vielen Fällen helfe auch eine Physio- oder Schmerztherapie, wie erste Auswertungen des TK-Angebots „Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen“ ergeben haben. Therapeuten können ihre Patienten über die Studie informieren.

Rückenleiden sorgen nach wie vor für die meisten Fehltage

Neuer Negativrekord: Die Zahl der Krankmeldungen erreichte 2011 den höchsten Stand seit 15 Jahren. Sie stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,2 auf 3,6 Prozent an - das sind im Schnitt 13,2 Fehltage pro Arbeitnehmer. Zu diesem Ergebnis kommt der DAK-Gesundheitsreport 2012. Die meisten Fehltage gehen nach wie vor auf Muskel-Skelett-Erkrankungen …

Rechts-Nachhilfe für Krankenkassen

Wer als Versicherter bei der AOK Rheinland/Hamburg einen Antrag auf langfristige Genehmigung bei Verordnungen außerhalb des Regelfalls nach § 32 Abs. 1a SGB V i. V. m. § 8 Abs. 5 der HeiIM-RL stellt, erhält von der Kasse den Hinweis, dass dieser aufgrund des Genehmigungsverzichts der Kasse nicht bearbeitet wird. …

Abgrenzung zwischen Therapie und Pädagogik nach wie vor schwierig

Jedes dritte Kind im Vorschulalter hat eine Sprachentwicklungsstörung. Bundesweit liegt der Anteil an Kindern mit Sprech- und Sprachstörungen bei 10,3 Prozent. Insgesamt sind innerhalb eines Jahres 1,12 Millionen Kinder zwischen 0 und 14 Jahren betroffen. Das ist ein das Ergebnis des Barmer GEK Arztreports 2012 mit Schwerpunkt „Kindergesundheit“, der jetzt …