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Einnahmen

Unsinniger Wettbewerb gefährdet neue Chancen

Die Anbindung an die Grundlohnsumme ist Vergangenheit. Damit fällt das Argument der Preisdeckelung weg, das bei Kassenverhandlungen und auch in Schiedsverfahren bisher eine wesentliche Rolle gespielt hat. Neue Verhandlungsspielräume zeigen sich auf. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr – weder für Krankenkassen noch für die Verbände: Die Verhandlungen um angemessene …

Heilmittelumsätze entwickeln sich unterdurchschnittlich

Der Ausgabezuwachs der gesetzlichen Krankenversicherungen betrug im ersten Quartal diesen Jahres 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei entwickelten sich die Heilmittelumsätze mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent nur unterdurchschnittlich. Trotz aller Ausgabenzuwächse erwirtschafteten die Krankenkassen einen Überschuss von 850 Mill. Euro. Das gab jetzt das Bundesgesundheitsministerium bekannt.

Download der Woche KW 21-2013: Neue Selbstzahler-Kurse gegen das Sommerloch

Auch wenn es sich momentan nicht so anfühlt: der Sommer naht! Eine gute Gelegenheit, um das eigene Kursprogramm zu überdenken und neu zu planen. Warum nicht die schöne Jahreszeit für einen Nordic Walking-Kurs nutzen oder eine Outdoor-Rückenschule starten? Besonders für kleinere Praxen, die sonst keine Räumlichkeiten für Präventionskurse haben, wäre …

Heilberufler blicken verhalten optimistisch in die Zukunft

Die Freiberufler in Deutschland, zu denen auch Praxischefs gehören, blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate erwarten über 71 Prozent hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung keine Veränderungen, rund 15 Prozent sogar eine günstigere Entwicklung als bisher. Das ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes …

Interview: „Rechtlich gesehen geht Privatpraxis ganz einfach“

Soll ich meine Kassenzulassung zurückgeben und nur noch Privatpatienten behandeln? Diese Fragen stellen sich in der derzeitigen Situation der Gesetzlichen Krankenkassen viele Praxischefs. Wer den Schritt gehen möchte, muss einige wenige rechtliche Aspekte beachten. Jenny Werner fragte für up bei dem Rechtsanwalt Stefan Genge nach.

Rechnet sich der Ausstieg?

Wer plant, seine Kassenzulassung zurück zu geben, sollte sich das vorher ganz genau ausrechnen. Dazu haben wir für Sie eine Kalkulationstabelle vorbereitet. Mit dieser können Sie berechnen, ob Sie sich einen Ausstieg leisten können oder nicht.

Erstmals fünf Milliarden Euro für Heilmittel

Heilmittelerbringer haben bundesweit die Umsatzschwelle von fünf Milliarden Euro im vergangenen Jahr erstmalig überschritten. Allerdings sind die Zuwächse der Vorjahre dahin. Bundesweitem Wachstum von +4,34 Prozent stehen deutliche regionale Rückgänge gegenüber - in Hessen sogar ein Rückgang der Heilmittelumsätze von -1,9 Prozent. Das geht aus der aktuellen Veröffentlichung der Heilmittel-Schnellinformation …

Download der Woche KW 15-2013: So fordern Sie einbehaltene Zuzahlungen bei Krankenkassen ein

Kommt ein Patient mit einer neuen Verordnung, muss auch die Zuzahlung eingezogen werden. Nun kann es aber vorkommen, dass der Patient trotz mehrmaliger Aufforderung die Zuzahlung vergisst. Irgendwann ist die Verordnung dann abgearbeitet und der Patient nicht erreichbar.

Lösungen am „Runden Tisch“ finden

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) bietet Praxischefs, die ins Straucheln geraten sind, den „Runden Tisch“ als geförderte Beratung an. Das Förderprogramm deckt Schwachstellen in der Praxis auf, gibt eine Fortführungsprognose und erarbeitet konkrete Vorschläge für Maßnahmen, mit denen wirtschaftliche Schwierigkeiten überwunden werden können.

Download der Woche KW 13-2013: Der Preis als Gewinntreiber

Die Entscheidung für oder gegen eine Preiserhöhung fällt vielen Praxischefs nicht leicht. Besonders Therapeuten sind häufig „Gutmenschen“, die zu aller erst das Wohl des Patienten im Auge haben. Doch wer gute Leistungen bringt, sollte dafür auch entsprechend vergütet werden. Schließlich sind es die Therapieleistungen, die die Lebensqualität der Patienten fördern.

Download der Woche KW 11-2013: So zahlt die Krankenkasse

Wenn eine Krankenkasse nicht pünktlich zahlt, sollten Praxischefs den Rechnungsbetrag freundlich und mit einer konkreten Zahlungsfrist in einem Mahnschreiben einfordern. Das Zahlungsziel können Sie in den Rahmenverträgen nachschlagen. Ist dieser Zeitraum überschritten, können Praxischefs nicht nur den Rechnungsbetrag einfordern, sondern auch gem. §288 BGB Verzugszinsen geltend machen.

Basiszinssatz sinkt auf -0,13 Prozent

Zum 1. Januar 2013 ist der Basiszinssatz auf -0,13 Prozent gesunken. Damit ändern sich die Grundlagen zur Berechnung der Verzugszinsen. Praxisinhaber können unter Einhaltung bestimmter Formalien Verzugszinsen bei säumigen Zahlern, z. B. auch bei Krankenkassen geltend machen.

Heilmittelausgaben wachsen nur moderat

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des 1. bis 3. Quartals 2012 einen Überschuss von rund 4,05 Mrd. Euro erzielt. Damit haben sie schon nach drei Quartalen das Ergebnis des gesamten Vorjahres überholt. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium jetzt mit. Bei den Heilmittelumsätzen ist das Wachstum nicht ganz so …

Patienten geben ihr Geld für die Gesundheit aus

Haben Patienten eigentlich die Mittel, um für Zusatzleistungen, wie Elterncoachings, Trainingsabos, Wohlfühl- und Präventionsangebote Geld auszugeben? „Ja“, hat das Statistische Bundesamt in seiner Gesundheitsausgabeberechnung festgestellt: Patienten haben Geld und geben es für die Gesundheit aus! Allerdings nutzt die Heilmittelbranche dieses Potential nicht voll aus.

Bundesfinanzhof hält Erbschaftsteuer für verfassungswidrig

Der Bundesfinanzhof (BFH) hält das geltende Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig. Die fast vollständige steuerliche Freistellung beim Vererben von Betriebsvermögen sei eine „verfassungswidrige Überprivilegierung“ zum Nachteil der übrigen „Steuerpflichtigen, die die Begünstigungen nicht beanspruchen könnten“, erklärten die höchsten Steuerrichter in München. Nun muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden.

Steuerbegünstigung bei Verkauf von Zweig-Praxis

Verkauft ein Praxisinhaber eine Zweigstelle seines Betriebes, kann er für den Gewinn steuerliche Vergünstigungen geltend machen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) in München kürzlich entschieden und damit seine bisherige Rechtsprechung von steuerbegünstigten Teilbetriebsveräußerungen erweitert.

4,4 Prozent höhere Heilmittelausgaben als im Vorjahr

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des ersten Halbjahres 2012 insgesamt einen Überschuss von rund 2,70 Mrd. Euro erzielt. Das berichtet das Bundesgesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Die Heilmittelausgaben im ersten Halbjahr 2012 sind auf 2,55 Mrd. Euro gestiegen, was einem Wachstum je Versichertem von 4,4 Prozent entspricht.

Private Krankenversicherungen müssen zukünftig Auskunft geben

Praxisinhaber dürfen zukünftig in Sachen Privatpreisdiskussion auf weniger Schwierigkeiten hoffen. Denn das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Änderung versicherungsrechtlicher Vorschriften beschlossen. PKV-Versicherte können demnach bei ihrer privaten Krankenversicherung innerhalb von vier Wochen eine Auskunft verlangen, ob die Kosten für die Behandlung übernommen werden. Diese Regelung dürfte zukünftig für Entspannung bei …

Download der Woche KW 33: Freundliche Zahlungserinnerung

In jeder Praxis kommt es vor, dass Patienten ihre Rechnung zum Beispiel für eine Selbstzahlerleistung nicht pünktlich bezahlen. Dann muss eine Mahnung geschrieben werden. Doch vielen Praxischefs ist es unangenehm, den Patienten an die Bezahlung der Rechnung zu erinnern. Der Patient soll ja die Praxis in guter Erinnerung behalten und …

Verzugszinsen bei säumigen Zahlern unverändert

Wenn Krankenkassen und Privatpatienten nicht rechtzeitig zahlen, können Praxisinhaber Verzugszinsen geltend machen. Maßstab für die Berechnung von Verzugszinsen ist der sogenannte Basiszinssatz, der von der Bundesbank halbjährlich festgelegt wird. Seit dem 1. Juli 2012 gilt der bisherige Basiszinssatz von 0,12 Prozent unverändert bis Ende des Jahres weiter.