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Erfolgreiche Reha nur im Team

Für eine erfolgreiche medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) sollten die verschiedenen Berufsgruppen im Reha-Team eng zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Universität Würzburg.

Kommentar zu den Rahmenempfehlungen: Verkehrte Welt

Die interdisziplinären Praxen in Deutschland nehmen zu. Das ist gut für die Patienten. Denn sie erhalten dadurch eine auf einander abgestimmte ganzheitliche Therapie und müssen nicht mit demselben Krankheitsbild zu drei verschiedenen Heilmittelpraxen laufen müssen.

Kopfschmerzpatienten leiden häufig unter Rückenbeschwerden

Wer häufig über Kopfschmerzen oder Migräne klagt, hat eventuell auch Beschwerden im Kreuz. Deutsche Wissenschaftler haben auf den Zusammenhang zwischen Kopfschmerz und Rückenproblemen hingewiesen. Die Studie wurde kürzlich im US-Fachmagazin „Pain“ veröffentlicht.

Pilotprojekt Kinzigtal macht Physiotherapeuten Konkurrenz

Nach sechs Jahren legt das Projekt „Gesundes Kinzigtal“ stolz belastbare Zahlen des eigenen Erfolgs vor. Das Ergebnis: Die Patienten im Kinzigtal im Schwarzwald leben durch die bevölkerungsbezogene integrierte Versorgung (IV) länger. Die Physiotherapeuten der Region sind zwar an dem Projekt beteiligt, aber deswegen nicht eben überschwänglich. Vor allem fürchten sie, …

Selbstzahlerleistung für Mutter und Kind

Die werdende Mutter aktiv zu begleiten und dem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen – das ist das Ziel der Neurophysiologischen Geburtsvorbereitung. Physiotherapeutin Helga Gruhn-Pospischil bietet die Selbstzahlerleistung seit mehr als 15 Jahren in ihrer Praxis im hessischen Hainburg an. Ihr Credo: Schwangerschaft und Geburt sollen bewusst, aktiv …

Immer mehr schwerbehinderte Menschen in Deutschland

In Deutschland leben immer mehr schwerbehinderte Menschen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilte, waren zum Jahresende 2011 rund 7,3 Millionen Menschen schwerbehindert, 187.000 oder 2,6 Prozent mehr als 2009. Die Zahlen zeigen, dass es immer mehr Patienten gibt, die langfristig mit Heilmitteln versorgt werden müssen.

Ärzte und Therapeuten suchen gemeinsam die beste Therapie

Parkinson-Patienten therapeutisch besser zu begleiten, steht im Mittelpunkt des Kölner Parkinson Netzwerkes, das kürzlich an den Start gegangen ist. Neurologen der Uniklinik Köln besuchen ihre niedergelassenen Kollegen in den Praxen, um gemeinsam mit ihnen die Patienten zu untersuchen und die geeignete Therapie zu besprechen. Dabei wird auf eine enge Zusammenarbeit …

Ergo- und Physiotherapeuten checken Volkswagen-Mitarbeiter

Von Anfang Juni bis in den September 2012 beobachten und analysieren insgesamt sechs Ergo- und Physiotherapeuten schichtbegleitend die Bewegungsabläufe von Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Name des Projektes: „Fit im Werk“. Kooperationspartner sind der VW-Personal-Dienstleister „AutoVision“ und die Audi-BKK.

Schmerzreduktion als Motivation

Abnehmen ist das beste Rezept gegen Knieschmerzen. Einer dänischen Studie zufolge besserten sich die Schmerzen trotz nachgewiesener Schäden im Kniegelenk, wenn die übergewichtigen Patienten ihr Gewicht um zehn Prozent reduzierten. Das meldet die Ärztezeitung und bezieht sich auf eine Veröffentlichung der Studie in der Fachzeitschrift „Osteoarthritis and Cartilage 2012“. Therapeuten …

Bewegung fördert Spielfähigkeit von Kindern

Übergewicht und Adipositas bei Kindern kann mit Bewegungsförderung und Ernährungsberatung langfristig bekämpft werden. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie der Universität Heidelberg, in deren Rahmen 120 Kinder von 2006 bis 2010 an dem Projekt „Ballschule – leicht gemacht“ teilgenommen hatten. Auch für Therapeuten bieten die Ergebnisse interessante Erkenntnisse.

Therapie-Erfolge durch mobile Therapeuten

In Berlin und Brandenburg haben alte Menschen die Chance auf größere Reha-Erfolge. Ein neuer Versorgungsvertrag des BKK Landesverbands Mitte macht es möglich. Er hilft, alte Patienten in der heimischen Umgebung wieder auf die Beine bringen. Die Reha-Versorgung übernehmen mobile Teams unter anderem aus Ergo- und Physiotherapeuten.

Sport verbessert Lebensqualität von Krebspatienten

Krebspatienten, die nach dem Ende ihrer Therapie Sport treiben, verbessern ihre Lebensqualität. Eine Meta-Analyse, die jetzt im British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht wurde, zeigte, dass sich körperliche Aktivitäten sowohl auf die physische wie psychische Gesundheit günstig auswirke – Anlass für Therapeuten, gezielte Bewegungsangebote zu schaffen.

15 Minuten für ein längeres Leben

Schon eine Viertelstunde Bewegung am Tag kann die Lebenserwartung um drei Jahre verlängern. Das ist das Ergebnis einer großen Studie aus Taiwan, die jetzt in der Fachzeitschrift Lancet erschienen ist. Praxisinhaber können den Jahresanfang nutzen und verstärkt die Werbetrommel für gesundheitsfördernde Bewegungsangebote rühren.

Angehende Mediziner und Therapeuten drücken gemeinsam die Studienbank

Erstmals lernen Medizinstudenten gemeinsam mit angehenden Therapeuten. Ein Novum im Gesundheitswesen. In einem fächerübergreifenden Projekt zwischen der Hochschule für Gesundheit (hsg) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sollen hsg-Studierende der Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie gemeinsam mit Medizinstudenten konkrete Patientengeschichten aus dem beruflichen Alltag bearbeiten.

Der Speck muss weg!

Freitagnachmittag in der Sporthalle der SG Post/Süd in Regensburg. Physiotherapeutin Andrea Krumpen bringt zwölf junge Mädchen mit Seil springen ordentlich ins Schwitzen. Hier geht es hier weniger um sportliche Leistung als um den Spaß an der Bewegung – und den hatten die übergewichtigen Mädchen schon lange nicht mehr. Das soll …

Schlafstörung statt ADHS

Für besonders aktive Kinder lautet immer öfter die Diagnose ADHS. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen aber, dass auch Schlafstörungen Hyperaktivität auslösen können – eine Information, die auch für Therapeuten interessant sein dürfte.

„Fitness für Büro-ler“

„Keine Zeit für Sport“, hört man oft von den sogenannten Workaholics, die sich neben ihrem Job kaum Freizeit gönnen und sich häufig nur wenig bewegen. Das kannte die Essener Physiotherapeutin Ina Jerghoff aus eigener Erfahrung. Um sich selbst zu mehr Bewegung zu motivieren, entwickelte sie das Trainingskonzept „Fitness für Büro-ler“, …

Täglicher Sport hilft nicht gegen chronische Schmerzen

Zuviel Sport bringt für Patienten mit chronischen Schmerzen keine Verbesserung. Dreimal in der Woche mindestens eine halbe Stunde Training kann dagegen zu einer deutlichen Schmerzreduktion führen. Das hat eine norwegische Studie jetzt herausgefunden und ihre Ergebnisse in der Oktober-Ausgabe des Fachmagazins „PAIN“ veröffentlicht.

Prävention oft Frauensache

Prävention ist oft Frauensache. Das ergab eine Online-Umfrage der KKH-Allianz. Danach waren fünf von sechs Teilnehmern in Entspannungskursen weiblich. Dennoch könnte sich fast jeder zweite Mann vorstellen, einen Präventionskurs zu besuchen - ein Ansporn für Therapeuten, vermehrt Angebote für das starke Geschlecht zu schaffen.

Berufsübergreifenden Austausch verbessern

Der fach- und berufsübergreifende Austausch zwischen den Gesundheitsberufen muss schon in der Ausbildung verbessert werden. Das fordert die Vizepräsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) vom 6. bis 8. Oktober in München.