Gesundheit
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Ratgeber für Patientenrechte erschienen
Seit 26. Februar 2013 ist das Patientenrechtegesetz in Kraft. Jetzt ist ein Ratgeber über die Rechte von Patienten erschienen. Die Informationsbroschüre ist vom Bundesjustizministerium gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium und dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung herausgegeben worden. Praxischefs können Ihre Patienten über das Angebot informieren.
Neuer Leitfaden zur Selbsthilfeförderung
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) will Selbsthilfegruppen, ihre Organisationen und Kontaktstellen künftig gezielter unterstützen und Fördergelder bedarfsgerechter verteilen. Das geht aus dem neuen „Leitfaden zur Selbsthilfeförderung“ hervor, der ab Januar 2014 gelten soll.
Therapeuten können sich mit Bewegungskursen bewerben
Kinder und Jugendliche bewegen sich immer weniger. Die Folge: Mehr motorische Defizite und Gewichtsprobleme. Die DAK-Gesundheit will mit ihrem neuen Programm „juniorAktivBonus“ dieser Entwicklung entgegensteuern: Für die regelmäßige Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen und sportlichen Aktivitäten gibt es für Mitglieder Bonuspunkte, mit denen eine Geldprämie bis zu 3.300 Euro pro Kind erreicht …
Radelnde Praxischefs sollten Helm tragen
Viele Therapeuten fahren mit dem Rad in die Praxis. Wer dabei keinen Helm trägt, muss sich bei einem Unfall im Straßenverkehr eine Mitschuld anrechnen lassen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) in Schleswig kürzlich entschieden. Es bestehe in Deutschland zwar keine Helmpflicht, aber Radfahrer seien einem besonderen Verletzungsrisiko ausgesetzt.
Depressive Frauen erleiden häufiger einen Schlaganfall
Depressionen erhöhen die Gefahr, einen Schlaganfall zu bekommen. Nach einer neuen australischen Studie erlitten depressive Frauen im mittleren Alter fast doppelt so häufig einen Schlaganfall als Frauen ohne Depressionen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der US-Fachzeitschrift „Stroke“ veröffentlicht.
Stürze sind häufigste Unfallursache
Jeder zwölfte Erwachsene erleidet in Deutschland mindestens einmal pro Jahr einen Unfall. Häufigste Ursache sind Stürze, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten aktuellen Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der Reihe „Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes“ – ein Grund mehr für Therapeuten, um Sturzprophylaxe anzubieten.
Private Haushalte investieren mehr als 40 Milliarden Euro in die Gesundheit
294 Milliarden Euro betrugen die Gesundheitsausgaben 2011 in Deutschland. Das meldet das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages. Die Zahlen belegen deutlich die Bereitschaft der Deutschen, auch privat direkt für Gesundheitsleistungen zu bezahlen.
Zahl der ambulanten Operationen verdreifacht
Die Zahl der ambulanten Operationen hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach kamen 2011 knapp 1,9 Millionen Menschen unters Messer, ohne anschließend in der Klinik zu bleiben.
Übergewicht schädigt autonomes Nervensystem
Krankhaftes Übergewicht kann zu einer schleichenden Schädigung des autonomen Nervensystems bei Kindern und Jugendlichen führen. Das ist das Ergebnis einer klinischen Studie der Universität Leipzig, die kürzlich im Fachmagazin „PLos One“ veröffentlicht wurde. Präventionsangebote für gefährdete Kinder sind also dringend benötigt.
Psychische Leiden auf Höchststand – Rückenleiden nach wie vor auf Platz 1
Die Fehltage durch psychische Krankheiten haben im letzten Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Nach dem DAK-Gesundheitsreport 2013 haben sie sich zwischen 1997 und 2012 mehr als verdoppelt. Insgesamt sank allerdings der Krankenstand 2012 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 auf 3,8 Prozent – das sind im Schnitt 14 Fehltage pro Arbeitnehmer. …
Renten steigen bis 2026 um 36 Prozent
Die gut 20 Millionen Rentner in Deutschland können sich freuen: Ihre Bezüge sollen bis 2026 um insgesamt 36 Prozent steigen. „Dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerungsrate von gut zwei Prozent pro Jahr“, heißt es in dem Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung. Für die nächsten vier Jahre errechnete sie eine Rentenerhöhung von 8,5 Prozent …
Zu wenige Studien zur nicht medikamentösen Therapie von ADHS
Bei immer mehr Kindern und Jugendlichen wird ADHS diagnostiziert, der Markt für Ritalin und Co. steigt seit Jahren. Es gibt aber auch zahlreiche nicht-medikamentöse Therapien. Wie wirksam diese sind, hat kürzlich die europäische ADHS-Leitliniengruppe in einer studienübergreifenden Analyse hinterfragt, deren Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht …
Arthrose in Hüft- oder Kniegelenk häufigster Reha-Grund
Eine Hüft- oder Kniegelenkarthrose ist die häufigste Ursache für den Aufenthalt in einer Reha-Einrichtung. Rund 216.000 Patienten wurden aufgrund dieser Diagnose 2011 stationär behandelt. Das entspricht einem Anteil von 13 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mit.
Bedarf an Antistress-Programmen für Schulkinder wächst
Schon Kinder im Grundschulalter leiden unter Stress. Das ist ein Ergebnis der Elefanten-Kindergesundheitsstudie „Große Ohren für kleine Leute“, die im Sommer 2011 fast 5.000 Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren befragt hatte. Danach fühlte sich bereits ein Viertel der Zweit- und Drittklässler gestresst – Grund genug für Praxisinhaber, …
Deutsche wollen lieber Gesundheit als Computer
Rund 22 Prozent aller Verbraucher wünschen sich zu Weihnachten etwas für die Gesundheit bzw. zum Wohlfühlen. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage unter Verbrauchern zum Thema Weihnachten. Damit rangiert Gesundheit als Weihnachtswunsch auf Platz neun der Liste mit den zehn beliebtesten Weihnachtsgeschenken.