Gesundheitsausgaben

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Gesundheitsausgaben

Gesundheitsausgaben 2020 vier Mal höher als 2019

2020 lagen die Gesundheitsausgaben des Bundes bei 27,7 Milliarden Euro. 2019 waren es noch 6,8 Milliarden. Damit sind die Ausgaben auf mehr als das Vierfache gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt kürzlich mit. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte die Corona-Pandemie. Schaut man sich den 15-Jahres-Vergleich an, haben sich …

GKV verzeichnet ein Minus von 3,1 Milliarden Euro

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) rutscht in tiefrote Zahlen. Laut der Ärzte Zeitung seien nach drei Quartalen Ausgabenüberschüsse von 3,1 Milliarden Euro angefallen. Martin Litsch, Chef des AOK-Bundesverbands, sieht die Gründe dafür zum einen in der „kostspieligen Gesetzgebung“, aber auch als Ergebnis vom durch den Gesetzgeber erzwungenen Abbau von Rücklagen bei …

Gesundheitsausgaben bringen wenige Deutsche in finanzielle Not

In Deutschland geraten die wenigsten Haushalte aufgrund von Gesundheitsausgaben in finanzielle Not. Das ist das Ergebnis einer Studie der Technischen Universität Berlin (TU). Diese stützt sich auf die Einkommens- und Verbrauchsstichproben des Statistischen Bundesamtes, das alle fünf Jahre circa 40.000 Haushalte zu ihrer finanziellen Situation befragt, und ist Teil eines …

Gesundheitsausgaben bringen wenige Deutsche in finanzielle Not

Kosten überschatten den unbezifferten Nutzen

Kommentar Seit mehreren Jahren gibt es Quartal für Quartal die gleiche Meldung: „Heilmittelumsätze wachsen immer noch überdurchschnittlich“, das melden ja auch wir an dieser Stelle. Doch jedes Mal interpretieren unterschiedliche Akteure diese Zahlen auf unterschiedliche Weise.

Kosten überschatten den unbezifferten Nutzen

Heilmittelausgaben wachsen immer noch überdurchschnittlich

Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten drei Quartalen 2016 einen Überschuss in Höhe von 1,55 Mrd. Euro erzielt. Das überdurchschnittliche Wachstum der Heilmittelumsätze schwächt im Jahresverlauf jedoch auf einen Zuwachs von „nur“ noch 6,2 Prozent ab.

Heilmittelausgaben wachsen immer noch überdurchschnittlich

GKV erzielt Überschuss im 1. Halbjahr 2016: Heilmittel wachsen um 7,6 Prozent

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Halbjahr 2016 einen Überschuss von 598 Mio. Euro erwirtschaftet. In diesem Zeitraum konnte die Heilmittelbranche um 7,6 Prozent zulegen. Damit sind die Heilmittelerbringer erneut der Bereich der GKV mit dem stärksten Zuwachs.

GKV erzielt Überschuss im 1. Halbjahr 2016: Heilmittel wachsen um 7,6 Prozent

Grundlohnsumme für das Jahr 2016 steigt um 2,95 Prozent

Die neue Grundlohnsumme für 2016 steht fest: Die Steigerungsrate beträgt 2,95 Prozent und erreicht damit einen neuen Höchststand: 2015 lag sie bei 2,53 Prozent, 2014 bei 2,81 und 2013 bei 2,03 Prozent. Dies gab das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) bekannt.

Fast 6 Milliarden Euro Heilmittel zu Lasten der GKV

Das Finanzergebnis der Gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2014 wäre beinahe ausgeglichen gewesen. Ein Defizit entstand durch Prämienzahlungen an Versicherte und freiwillige Satzungsleistungen wie Osteopathie. Die Ausgaben für Heilmittel wuchsen etwas stärker als die für medizinische Leistungen insgesamt, auf nahezu 6 Milliarden Euro.

Bei 2,53 Prozent Erhöhung muss nicht Schluss sein

Jedes Jahr im September gibt das Bundesministerium für Gesundheit die inzwischen in Fachkreisen hinlänglich bekannte Grundlohnrate beziehungsweise Steigerung der Grundlohnsumme bekannt. Diese Grundlohnrate ist im Sozialgesetzbuch V eigentlich als Obergrenze für Honorarerhöhungen aller Leistungserbringer festgelegt. Doch es gibt Spielräume.

Unterversorgung besonders bei Ergotherapie und Podologie

Nur 22 Prozent der Erkrankten, die eine Ergotherapie brauchen, erhalten eine den Leitlinien entsprechende Versorgung. Zu diesem Ergebnis kommt der Heil- und Hilfsmittelreport 2014 der Barmer GEK. Auch in der Podologie herrscht starke Unterversorgung: Im Bundesdurchschnitt kommt hier nur einem guten Drittel der Patienten die nötige Therapie zu. Das hat …

Heilmittelumsätze scheinen überdurchschnittlich zu wachsen

Das Gesundheitsministerium hat die vorläufigen Finanzergebnisse der GKV für das 1. Halbjahr 2014 veröffentlicht.

Manuelle Therapie überholt Ergotherapie

Bei den 15 am häufigsten verordneten Heilmitteln hat es in 2013 erneut einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren gegeben, die Aufschluss über aktuelle Verordnungstrends und Preisentwicklungen geben. Dabei stechen vier Themen besonders hervor: Manuelle Therapie (MT) auf der Überholspur, weniger Heilmittel für Kinder, passive Heilmittel verlieren an Bedeutung und …

Patienten geben viel Geld für Selbstzahlerleistungen aus

42,5 Milliarden Euro wurden im Jahr 2012 zusätzlich zu den Krankenkassenbeiträgen von privaten Haushalten an Leistungserbringer im Gesundheitswesen bezahlt. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages im April mit. Die Vorstellung der Gesundheitsausgabenrechnung des Statistischen Bundesamts belegt damit erneut die Kaufkraft der privaten Haushalte in Deutschland. Viele Patienten …

Selbstverwaltung ohne Kontrolle

Die neue „Verordnungseffizienz“ der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH): Weniger Heilmittel verordnen, um mehr Honorar zu erhalten. Das ist leider kein Einzelfall. Überdurchschnittliche Honorarerhöhungen verbunden mit stagnierenden oder rückläufigen Heilmittelbudgets kennt man auch aus anderen Bundesländern.

Präventionsgesetz nicht in trockenen Tüchern

Am 27.6.2013 hat der Bundestag dem Präventionsgesetz zugestimmt. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Gesetz auch tatsächlich verabschiedet wird. Die rot-grüne Oppositionshürde wird im Bundesrat am 20.09.2013 vermutlich nicht zu nehmen sein.

Heilmittelumsätze entwickeln sich unterdurchschnittlich

Der Ausgabezuwachs der gesetzlichen Krankenversicherungen betrug im ersten Quartal diesen Jahres 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei entwickelten sich die Heilmittelumsätze mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent nur unterdurchschnittlich. Trotz aller Ausgabenzuwächse erwirtschafteten die Krankenkassen einen Überschuss von 850 Mill. Euro. Das gab jetzt das Bundesgesundheitsministerium bekannt.

Versicherung muss auch bei eingeschränkter Berufstätigkeit zahlen

Eine private Krankentagegeldversicherung muss auch dann zahlen, wenn der Versicherte nur eingeschränkt arbeitsfähig ist. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe kürzlich entschieden.

Sozialversicherung mit 15,8 Milliarden Euro Überschuss

Die gute Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat der Sozialversicherung 2012 einen Überschuss von 15,8 Milliarden Euro beschert. Das waren 1,9 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.

Stiftung Warentest kritisiert „Pflege-Bahr“

Seit Januar zahlt der Staat jedem Versicherten, der eine private Pflegegeldversicherung für mindestens zehn Euro monatlich abschließt, fünf Euro dazu. Die geförderte Zusatzpolice, nach dem Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) „Pflege-Bahr“ genannt, soll einen Teil der Versorgungslücke schließen. Praxischefs, die sich im Alter absichern möchten, sollten sich überlegen, ob sie die …

Private Haushalte investieren mehr als 40 Milliarden Euro in die Gesundheit

294 Milliarden Euro betrugen die Gesundheitsausgaben 2011 in Deutschland. Das meldet das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages. Die Zahlen belegen deutlich die Bereitschaft der Deutschen, auch privat direkt für Gesundheitsleistungen zu bezahlen.