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Passive Therapien entwickeln sich unterschiedlich – MLD nach wie vor zu billig

Die klassische Massage verlor als GKV-Heilmittel auch im Jahr 2016 weiterhin an Bedeutung. Zum ersten Mal lassen sich jetzt auch bei Leistungen der Wärmetherapie Umsatzrückgänge beobachten. Ganz anders sieht das bei der Lymphdrainage (MLD) aus, hier wachsen sowohl Umsätze als auch verordnete Behandlungseinheiten deutlich. Allerdings hat sich 2016 nichts daran …

Foto von Massage der Unterschenkel

Krankengymnastik am Gerät stagniert – Zulassungsbeschränkungen verhindern sinnvolles Einbetten von Training in die Therapie

Während fast alle Leistungen wachsen, stagnieren die Verordnungen von KG-Gerät. Das liegt unter anderem an den schlecht strukturierten, wenig lukrativen Preisen, an zögerlich verordnenden Ärzten und an den Vorgaben der Kassen für getrennte Trainings- und Therapieräume.

Krankengymnastik am Gerät stagniert – Zulassungsbeschränkungen verhindern sinnvolles Einbetten von Training in die Therapie

Themenschwerpunkt GKV-HIS: Die Branche unter der Lupe

Das GKV-Heilmittel-Informations-System (GKV-HIS) bereitet Berichte zur Ausgaben- und Verordnungsentwicklung im Heilmittelbereich auf und stellt sie im Internet unter www.gkv-his.de bereit. Die Berichte basieren auf den Abrechnungsdaten aller gesetzlichen Krankenkassen. Aus ihnen lassen sich Strukturen und Trends in den jeweiligen KV-Gebieten erkennen und nutzen.

Foto von Lupe auf einem Datenblatt

Verordnungen im Jahr 2016: GKV veröffentlicht Zahlen zu Heilmitteln

Das Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) hat sine Zahlen für das Jahr 2016 veröffentlicht. Wie gehabt unterscheiden sich Art und Anzahl der Verordnungen von Bundesland zu Bundesland erheblich. Ärzte verordneten 2016 deutlich weniger Massage, Wärmetherapie und Kindertherapie, am schlechtesten bezahlt wurden erneut Podologen und Lymphdrainage-Therapeuten.

Verordnungen im Jahr 2016: GKV veröffentlicht Zahlen zu Heilmitteln

GKV-HIS Daten für 2015 veröffentlicht

Alle Leistungen mit Zuwachs – nur Massagen gehen zurück Die Daten aus dem Heilmittel-Informations-System der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-HIS) für 2015 sind jetzt veröffentlicht worden und erlauben Rückschlüssen auf die Entwicklung der Heilmittel-Versorgung im vergangenen Jahr in Deutschland.

Umsatz wächst, Versorgung stagniert

GKV-HIS Daten aktualisiert Umsatz wächst, Versorgung stagniert 4,6 Milliarden Euro wurden in den ersten drei Quartalen 2015 laut Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) für Heilmittel umgesetzt. Das entspricht fast 250 Millionen Euro mehr für Heilmittel als im Vorjahreszeitraum und damit einem Wachstum von 5,4 Prozent.

3 Mrd. Euro Heilmittelumsatz im 1. Halbjahr 2015

Knapp über drei Milliarden Euro wurden laut Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) im erste Halbjahr 2015 für Heilmittel umgesetzt. Das ist zwar nur ein geringer Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber immer noch das umsatzstärkste Halbjahr, das im GKV-HIS je veröffentlicht wurde.

So helfen GKV-HIS Zahlen bei der Praxisentwicklung

Masseure und medizinische Bademeister sind seit Jahren eine eher vernachlässigte Berufsgruppe. Die klassische Massagetherapie steht unter dem Generalverdacht der „Wunschverordnung“, entsprechend zurückhaltend sind die Ärzte. Die Umsatzentwicklung der Position „Massage“ kennt seit einigen Jahren nur eine Richtung: Abwärts.

Heilmittelumsatz steigt um mehr als fünf Prozent

Heilmittel sind auch 2015 voll im Trend: Für das erste Quartal 2015 meldet das Heilmittelinformationssystem der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-HIS) 5,47 Prozent Zuwachs bei den Heilmittelumsätzen im Vergleich zum Vorjahr. Kindertherapie bei Ergotherapeuten und Physiotherapeuten ist leicht rückläufig, ebenso wie Massage und Warmpackungen. Zudem ist dies schon das zweite Quartal in …

Deutliche Unterschiede und ein guter Start in 2015

Das Wachstum der Heilmittelausgaben auf fast 6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr haben wir bereits vor einiger Zeit gemeldet. Jetzt liegen für 2014 auch die Datenlieferungen aus dem Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) zur Detailanalyse vor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede bei regionaler Entwicklung, Preisentwicklung und Fachbereichen. Im ersten Quartal 2015 …

Zahlen kommen fünf Monate zu spät

Das Heilmittel-Informations-System (HIS) der GKV soll Zahlen bereitstellen, anhand derer sich Verordnungstrends erkennen lassen. Das ist eine schöne Idee, funktioniert allerdings schon seit längerer Zeit nur mit erheblichen Verzögerungen. So liegen erst jetzt die Zahlen aus dem 3. Quartal 2014 vor. Sie zeigen: Das Wachstum hat sich im Vergleich zum …

Alles viel besser? Das bleibt unklar!

Über das GKV-Heilmittel-Informations-System werden Berichte zur Ausgaben- und Verordnungsentwicklung im Heilmittelbereich bereitgestellt, so die offizielle Erläuterung zum GKV-HIS-Projekt. Statt die Zahlen für das dritte Quartal 2014 zu veröffentlichen sind stattdessen die Zahlen für das zweite Quartal 2014 korrigiert worden.

Heilmittelumsätze wachsen, nur nicht in Bremen

Die für das erste Halbjahr 2014 veröffentlichten Daten des GKV-Heilmittel-Informations-Systems (GKV-HIS) zeigen einen Zuwachs von immer noch rund 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Damit schwächte sich das starke Umsatzwachstum des ersten Quartals (+15%) nur leicht ab.

Fast 15 Prozent Zuwachs im ersten Quartal

Der Heilmittelumsatz bleibt auf hohem Niveau: Die soeben veröffentlichten Quartalszahlen des GKV-Heilmittel-Informations-Systems (GKV-HIS) zeigen einen Zuwachs von knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damit setzt sich die positive Entwicklung aus 2013 fort.

Datenlage nutzen und gemeinsam auswerten!

Die Detailauswertungen der aktuellen GKV-HIS-Daten für 2013 werfen wieder einmal mehr Fragen auf, als sie Antworten geben: Denn die Zahlen in den einzelnen Bundesländern entwickeln sich zum Teil gravierend in unterschiedliche Richtungen. Dafür wird dringend eine einleuchtende Erklärung benötigt. Auf der Suche nach verlässlichen Daten ergibt sich häufig folgende Situation: …

Zuwachs bei Heilmittelausgaben – mit starken regionalen Schwankungen

Um mehr als 300 Millionen Euro sind die Ausgaben für Heilmittel in Deutschland gestiegen, auf einen Gesamtbetrag von rund 5,2 Milliarden Euro. Der GKV-Spitzenverband hat die Zahlen für das Jahr 2013 im Heilmittel-Informations-System (GKV-HIS) veröffentlicht und meldet einen Zuwachs von 6,68 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei fällt auf, dass …

Heilmittel-Umsätze entwickeln sich weiter stabil

Erneut liefern die Umsätze Grund zur Freude für die Heilmittelbranche. Mit einem Quartalsergebnis von deutlich über 1,3 Milliarden Euro ergibt sich für die ersten drei Quartale ein Gesamtergebnis von rund 3,9 Milliarden Euro. Das ist ein neuer Rekord für die Heilmittelbranche, der nur dadurch getrübt wird, dass die Entwicklung der …

Umsatzhoch mit interessanten Unterschieden

Neue Zahlen für das erste Halbjahr 2013 sind gerade im Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) veröffentlicht worden. Erfreulich ist, dass mit dem zweiten Quartal ein neuer Umsatz-Rekord aufgestellt worden ist. Allerdings kann man anhand der Daten deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fachbereichen, den Regionen und dem Verordnungsverhalten der Facharztgruppen ausmachen.

Der große Honorar-Unterschied

Bis zu 75 Euro je Tag und Therapeut beträgt der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Honorar für die gleiche Heilmitteltherapie in Deutschland. Noch größere Unterschiede offenbart ein Vergleich der unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der jeweiligen Bundesländer. Hier betragen die Unterschiede zwischen 15 bis 25 Prozent.

Keine Heilmittelrichtgrößen in Brandenburg

Rund 121 Mio. Euro stehen den Ärzten in Brandenburg für die Verordnung von Heilmitteln für das Jahr 2013 zur Verfügung. Auf die Berechnung von Richtgrößen konnten sich Kassen und KV Brandenburg nicht einigen. Deswegen wird in Brandenburg wieder nach Durchschnittswerten geprüft. Der Regressdruck auf die Ärzte erhöht sich damit erneut.