Heilmittelvolumen

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WIdO-Heilmittelbericht: In 2020 höhere Umsätze bei weniger Behandlungen

Am 26. Januar 2022 ist der Heilmittelbericht 2021/22 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erschienen. Obwohl im Jahr 2020 die Anzahl der Behandlungen pandemiebedingt zeitweise rückläufig waren, konnten die Heilmittelerbringer höhere Umsätze verzeichnen. Etwa 9,3 Milliarden Euro wurden in diesem Jahr abgerechnet. Der Grund für die Umsatzsteigerungen lag in den …

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Westfalen-Lippe: Verordnungsvolumen für Heilmittel steigt

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und die Krankenkassen haben sich auf eine Erhöhung des Heilmittel-Verordnungsvolumens für 2021 um 11,6 Prozent geeinigt. Das entspricht 710,3 Millionen Euro. Da die Preisverhandlungen auf Bundesebene noch laufen, ist die Vereinbarung über das Ausgabenvolumen vorläufig.

Westfalen-Lippe: Verordnungsvolumen für Heilmittel steigt
Kassenärztliche Vereinigungen

Westfalen-Lippe: Heilmittelvolumen um knapp zehn Prozent erhöht

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und ihre Vertragspartner haben sich für das Jahr 2020 auf ein Heilmittelvolumen von 636,6 Mio. Euro geeinigt. Im Vergleich zu den 550 Mio. Euro des Vorjahres ist das eine Steigerung um 9,39 Prozent.

Westfalen-Lippe: Heilmittelvolumen um knapp zehn Prozent erhöht

4,5 Prozent mehr Heilmittel sind die Untergrenze

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2015 um 0,8 und für das nächste Jahr um 3,7 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2016 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von über …

7,3 Prozent mehr für Heilmittel in Nordrhein

Für Heilmittel stehen 2015 in Nordrhein knapp 552 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ärzte haben also mehr Spielraum für die Verordnung von Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Die Richtgrößen wurden entsprechend angepasst und gelten seit dem 1. Januar 2015.

4,8 Prozent mehr Spielraum für Heilmittel

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2014 um ein Prozent und für das nächste Jahr um 3,8 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2015 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von …

Nordrhein: Höhere Richtgrößen und neue Praxisbesonderheiten

Das Jahr 2014 ist schon fast vorbei, da gibt es endlich auch für den Bereich der KV Nordrhein die Heilmittelrichtgrößen für 2014. Aber das Warten hat sich gelohnt: Sechs Prozent höhere Richtgrößen, rückwirkend gültig ab Jahresanfang sowie eine neue Liste mit regionalen Praxisbesonderheiten sollten den Ärzten ein wenig den Regress-Druck …

Viele Ärzte verordnen im Blindflug

Die Einführung von Praxisbesonderheiten und langfristigem Heilmittelbedarf sollte Ärzte wirtschaftlich entlasten und damit die Heilmittelversorgung der Patienten deutlich verbessern. Doch gibt es Probleme bei der praktischen Umsetzung: Die von den Kassen gelieferten Verordnungsstatistiken weisen extrabudgetäre Verordnungen zunächst gar nicht als solche aus. Das erschwert Ärzten die Steuerung der Heilmittelkosten.

HeilM-RL soll „anwenderfreundlicher“ werden, aber wie?

Mitte Dezember sind die Heilmittel-Rahmenvorgaben für 2014 veröffentlicht worden. GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung haben sich in diesem Zusammenhang darauf geeinigt, „unmittelbar die Beratung zu einer Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie“ aufnehmen zu wollen. Damit steht in 2014 erneut eine Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie unter Ausschluss der Heilmittelerbringer an.

Wie viel Heilmittel braucht Deutschland?

Wie viel Physio- und Ergotherapie und wie viel Logopädie und Podologie benötigen die Patienten in Deutschland? Über diese Frage streiten seit Jahren Krankenkassen, Patienten, Ärzten und Heilmittelerbringer. Die Kassen sagen „zu viel“, Patienten und Heilmittelerbringer sagen „zu wenig“. Ärzte haben Angst vor Regressen. Doch noch niemand hat ausgerechnet, wie viel …

7,6 Prozent weniger Heilmittel-Verordnungen im 1. Quartal 2013

Heilmittel sind im 1. Quartal 2013 deutlich weniger verordnet worden als im Vorjahr. Weniger Verordnungen (-7,6%), weniger Behandlungen (-4,7%), weniger Umsatz (-3,6%) und höhere Zuzahlungen für die Patienten (+3,5%): Diese Ergebnisse liefert das Heilmittel-Informationssystem der GKV für das erste Quartal 2013.

Heilmittelumsätze entwickeln sich unterdurchschnittlich

Der Ausgabezuwachs der gesetzlichen Krankenversicherungen betrug im ersten Quartal diesen Jahres 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei entwickelten sich die Heilmittelumsätze mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent nur unterdurchschnittlich. Trotz aller Ausgabenzuwächse erwirtschafteten die Krankenkassen einen Überschuss von 850 Mill. Euro. Das gab jetzt das Bundesgesundheitsministerium bekannt.

Erstmals fünf Milliarden Euro für Heilmittel

Heilmittelerbringer haben bundesweit die Umsatzschwelle von fünf Milliarden Euro im vergangenen Jahr erstmalig überschritten. Allerdings sind die Zuwächse der Vorjahre dahin. Bundesweitem Wachstum von +4,34 Prozent stehen deutliche regionale Rückgänge gegenüber - in Hessen sogar ein Rückgang der Heilmittelumsätze von -1,9 Prozent. Das geht aus der aktuellen Veröffentlichung der Heilmittel-Schnellinformation …

Für Heilmittelerbringer nur moderates Umsatzplus in 2012

Auch 2012 haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und der Gesundheitsfonds mit einem Plus abgeschlossen und erwirtschafteten einen Überschuss von 5,07 Milliarden Euro. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) kürzlich mit. Heilmittelerbringer konnten im Vergleich zum Vorjahr allerdings nur ein geringes Umsatzplus erreichen.

Stabilität in Thüringen

Die Richtgrößen für Heilmittel aus dem Vorjahr gelten für den Bereich der KV Thüringen unverändert auch in 2013 fort. Das wurde zwischen KV und Kassen in Thüringen in der Richtgrößenvereinbarung 2013 festgelegt. Alle regionalen Vorab-Praxisbesonderheiten wurden abgeschafft und durch die bundeseinheitliche Regelung ersetzt.

Westfalen-Lippe hält Richtgrößen stabil

350 Millionen Euro können die Ärzte in Westfalen-Lippe in 2013 an Heilmitteln verordnen. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr. Die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen bleiben gleich, dafür greifen die bundesweiten Praxisbesonderheiten und der langfristige Heilmittelbedarf. Die Zeichen in Westfalen-Lippe deuten auf einen Anstieg der Heilmittelverordnung hin.

Sachsen mit leichtem Zuwachs

Die Richtgrößenvereinbarung für den Bereich der KV Sachsen sieht für die meisten Facharztgruppen deutlichen Zuwachs vor. Zusätzlich werden die wenigen bisherigen Vorab-Praxisbesonderheiten durch die deutlich besseren bundesweiten Regelungen zum Thema extrabudgetäres Verordnen abgelöst.

Minus 15 Prozent in Bremen

In Bremen haben die Ärzte schon immer „besonders“ verordnet: Seit 2006 haben sie es geschafft, die vereinbarten Heilmittelausgaben zum Teil deutlich zu unterschreiten. Insofern sollte die jetzt veröffentlichte Richtgrößenvereinbarung 2013, die eine Absenkung der Richtgrößen um 15 Prozent für alle Facharztgruppen vorsieht, keine gravierenden negativen Auswirkungen auf das Verordnungsverhalten der …

Erneut geringere Richtgrößen für Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg sinken für einige Facharztgruppen die Heilmittel-Richtgrößen um bis zu 15 Prozent. Das Heilmittelausgabenvolumen soll zudem in 2013 um rund 16 Millionen Euro schrumpfen! Das ist das Ergebnis der rechtzeitig zum Jahresbeginn 2013 veröffentlichten Vereinbarungen zwischen der KV und den Krankenkassen in Baden-Württemberg.

Mehr Heilmittel in 2013 für Nordrhein

Die KV Nordrhein hat ihre Heilmittel- und Richtgrößenvereinbarung veröffentlicht. 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr können Ärzte im Gebiet der KV Nordrhein für Heilmittel in 2013 verschreiben. Die neue Heilmittelvereinbarung zwischen KV und den Kassen sieht für das nächste Jahr ein Heilmittelausgabenvolumen von insgesamt 485 Millionen Euro vor. Das …