Hüft-Operation

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Hüft-Operation

G-BA: Ärztliche Zweitmeinung bei Hüft-TEP ab Juli 2024 möglich

In Deutschland werden jährlich etwa 240.000 Hüftgelenks-Operationen vorgenommen – überdurchschnittlich viele im internationalen Vergleich. Bisher hatten gesetzlich Krankenversicherte bei einer bevorstehenden Haft-TEP keinen Rechtsanspruch auf eine ärztliche Zweitmeinung nach § 27b SGB V. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) kürzlich geändert. Mit der neuen Richtlinie können sich Patientinnen und Patienten …

Studien: Mit neuem Hüft- oder Kniegelenk nicht sofort ans Steuer

Patienten mit einem neuen Hüft- oder Kniegelenk sollten sich gedulden, bevor sie sich wieder ans Steuer ihres Wagens setzen. Zu diesem Schluss kommen zwei neue klinische Studien der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Demnach seien Patienten frühestens vier Wochen nach Implantation einer Hüftendoprothese wieder fahrtüchtig, nach dem Ersatz des Kniegelenks erst …

Neue S3-Leitlinie zu Coxarthrose

Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist kürzlich die neue S3-Leitlinie „Evidenz- und konsensbasierte Indikationskriterien zur Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose“ erschienen. In der Leitlinie werden 31 verbindliche Empfehlungen gegeben, ob und wann eine Hüft-OP sinnvoll ist. Sie soll zudem Ärzte und nicht-ärztliche Versorger wie Physiotherapeuten über die …

Orthopäden

Physio- und Ergotherapie haben hohen Stellenwert nach Hüft- und Knie-OP

In Deutschland werden jährlich mehr als 450.000 Hüft- und Knieprothesen implantiert. Mit der Einführung von diagnosebezogenen Fallgruppen mit zunehmend verkürzten Liegezeiten der operierten Patienten sind die Anforderungen an die ambulante und stationäre Anschlussheilbehandlung deutlich gestiegen. Physiotherapeutische Anwendungen und Ergotherapie nehmen zur Rehabilitation vom Umfang her den größten Stellenwert ein.

Physio- und Ergotherapie haben hohen Stellenwert nach Hüft- und Knie-OP

Hüftimpingement: Physiotherapie als Erstlinienbehandlung

Bei Patienten mit einem Hüftimpingement lassen sich geringe Symptome mit physiotherapeutischen Maßnahmen lindern. Daher empfehlen Wissenschaftler in einer britischen Studie die Physiotherapie als Erstlinienbehandlung. Bei Patienten mit stärkeren und anhaltenden Beschwerden dagegen scheint eine Operation besser zu helfen.

Operation

Studie: Kein Brustschwimmen nach Hüft-OP

Brustschwimmen und Ganzkörpervibrationstraining sind Gift für ein künstliches Hüftgelenk. Das belegt eine Studie des Julius Wolff-Instituts für Biomechanik und Muskuloskelettale Regeneration in Berlin, die kürzlich in der Fachzeitschrift „The Journal of Bone and Joint Surgery“ veröffentlicht wurde. Häufige, anhaltend hohe Belastungen können zur aseptischen Becherlockerung führen.

Studie: Kein Brustschwimmen nach Hüft-OP

Zu wenig Physiotherapie vor Hüft- und Knie-OP

Knapp die Hälfte der Patienten, denen eine Hüft- oder Knie-Totalendoprothese (TEP) bevorstand, erhielten vor der Operation eine physikalische Therapie. Das ist das Ergebnis einer versorgungsepidemiologischen Analyse, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Der Orthopäde“ veröffentlicht wurde. Die Verordnungshäufigkeit entspreche nicht vollständig den aktuellen Behandlungsempfehlungen, lautet das Fazit der Autoren.

Zu wenig Physiotherapie vor Hüft- und Knie-OP

Vorsicht bei Yoga nach Hüft-OP

Nach einer Hüft-Operation sollten Patienten mit manchen Yoga-Übungen vorsichtig sein. Bei bestimmten Positionen (Asanas) ist das Hüftgelenk teilweise extremen Belastungen ausgesetzt. Das haben Forscher aus Arkansas, USA kürzlich in einer Studie mit gesunden Yogis festgestellt.

Vorsicht bei Yoga nach Hüft-OP