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Aus für Sonderregelungen zum Entlassmanagement seit dem 31. März

Zum 31. März dieses Jahres sind die Corona-Sonderregelungen für das Entlassmanagement nach einem Krankenhausaufenthalt beendet worden. Seit dem 1. April gelten daher wieder die alten Regelungen: Krankenhausärzt:innen dürfen danach Heilmittel nach Maßgabe des Heilmittelkataloges nur noch für einen Zeitraum von sieben statt 14 Kalendertagen verordnen. Die Behandlung muss innerhalb von …

Sonderregelungen zum Entlassmanagement enden am 31. Mai

Die aktuellen Sonderregelungen zum Entlassmanagement, die der Gemeinsame Bundesausschuss (B-GA) am 18. März 2021 beschlossen hatte, laufen am 31. Mai 2022 aus. Das bedeutet für die Praxen: Für alle ab dem 1. Juni 2022 ausgestellten Heilmittelverordnungen gelten wieder die normalen Fristen gemäß § 16 der Heilmittel-Richtlinie.

G-BA: Bei intensivpflichtigen Corona-Patienten gehört die telemedizinische Beratung nun zur Regelversorgung

Liegen Patienten mit einer Covid-19-Infektion auf der Intensivstation, können Krankenhäuser per Audio-Video-Übertragungen das Expertenwissen von Herz-Lungenzentren anfordern. Diese Corona-Sonderlösung wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nun in die Regelversorgung überführt. Ärzte können sich so von Experten zu Therapieplanungen und Versorgung der Patienten beraten lassen.

Verbände kritisieren: Kein Corona-Bonus für Therapeuten

Werden Covid-Patienten im Krankenhaus behandelt, arbeiten auch Ergo- und Physiotherapeuten eng an diesen Patienten – besonders im intensivmedizinischen Bereich. Sie sind somit, wie Pflegekräfte auch, einem erhöhten Risiko einer Infektion ausgesetzt. Bei dem Corona-Bonus, den Gesundheitsminister Karl Lauterbach nun auszahlen möchte, werden Ergo- und Physiotherapeuten jedoch nicht berücksichtigt.

Therapieverbände fordern Reform der Krankenhausfinanzierung

Sechs Berufsverbände, darunter auch der Bundesverband für Logopädie (dbl), der Deutsche Verband Ergotherapie (DVE) und der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK), fordern eine Reform der Krankenhausfinanzierung und eine Beteiligung aller Berufsgruppen an der Gestaltung. In einem gemeinsamen Positionspapier beklagen sie, dass die Versorgungsqualität in Kliniken in der Regel keine Rolle …

Weniger Krankenhaus-Behandlungen von Herzinfarkt und Schlaganfall im ersten Lockdown

Laut der Krankenhaus-Abrechnungsdaten wurden im Zeitraum von Mitte März bis Anfang April 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 28 Prozent weniger Patienten mit Herzinfarkt und 15 Prozent weniger Schlaganfallpatienten mit Hirninfarkt oder Hirnblutung in Krankenhäusern behandelt. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat diese Fallzahlen genauer untersucht und nun im Qualitätsmonitor …

Weniger Krankenhaus-Behandlungen von Herzinfarkt und Schlaganfall im ersten Lockdown

70 Millionen Euro für Gesundheitsförderung in der Pflege

Mit Inkrafttreten des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes (PpSG) am 1. Januar 2019 werden die Krankenkassen verpflichtet, jährlich mehr als 70 Millionen Euro für Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aufzuwenden. Damit steigt der gesetzlich vorgesehene Mindestausgabenwert für diese Leistungen von 2,15 Euro pro Versicherten und Jahr um einen Euro auf 3,15 …

Geld wächst heran in Einmachgläsern

Senioren: Physiotherapie im Krankenhaus früh starten

Ältere Patienten sollten im Krankenhaus frühzeitig mit Physiotherapie beginnen. Darauf hat der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) hingewiesen. Senioren, die bereits ab dem ersten Tag nach der Aufnahme täglich 40 Minuten physiotherapeutisch behandelt und mobilisiert würden, könnten früher von der Intensivstation und aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Therapeutin trainiert mit alter Frau mit Hantel

Abrechnungstipp: Entlassmanagement

Seit 1. Oktober 2017 gilt nun das Entlassmanagement (wir berichteten hier). Krankenhausärzte haben seitdem die Möglichkeit, ihren Patienten ambulante Heilmitteltherapie im Anschluss an die Krankenhausbehandlung zu verordnen. Doch wie sehen solche Verordnungen aus dem Krankenhaus aus? Gibt es jetzt neue Regeln für das Ausstellen dieser Verordnungen? Dieser Abrechnungstipp gibt einen …

Entlassmanagement: Krankenhausarzt schreibt Heilmittelverordnung

WIdO: Mehr Prävention und effektive ambulante Versorgung können vermeidbare Krankenhausfälle reduzieren

Ein Fünftel aller Klinikbehandlungen wäre vermeidbar. Das geht aus einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor. Das Institut spricht von ambulant-sensitiven Krankenhausfällen (ASK-Fälle) – Klinikbehandlungen, die sich durch die richtige ambulante Versorgung potenziell vermeiden lassen.

WIdO: Mehr Prävention und effektive ambulante Versorgung können vermeidbare Krankenhausfälle reduzieren

Entlassmanagement ab Juli 2017: Heilmittel-Verordnungen durch Krankenhausärzte immer noch kaum umsetzbar

Vertreter von Ärzten, Krankenkassen und Krankenhäusern konnten sich nicht auf Regeln für das Entlassmanagement einigen – deswegen hat ein Schiedsgericht entschieden. Die Änderungen kommen nun im Juli 2017, mit formalen und wirtschaftlichen Vorgaben für die Krankenhäuser. Die knappen Zeitvorgaben für Heilmittelverordnungen gelten weiterhin.

Entlassmanagement ab Juli 2017: Heilmittel-Verordnungen durch Krankenhausärzte immer noch kaum umsetzbar

Therapeuten der Reha-Klinik Bad Schwartau fordern branchenübliche Bezahlung

An der Asklepios Reha-Klinik Bad Schwartau sind Therapeuten in einen andauernden Tarifkonflikt verwickelt. Nach ersten Warnstreiks im September rief die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Anfang Oktober erneut zu Streiks in Hamburg auf. Der Asklepios-Konzern weigert sich, die Tarifverhandlungen über bessere Löhne aufzunehmen.

Therapeuten demonstrieren am 23. April in Kiel

Reha im häuslichen Umfeld ebenso effektiv wie im Krankenhaus

Eine Rehabilitation im häuslichen Umfeld ist mindestens ebenso effektiv wie im Rahmen einer stationären Behandlung. Zu dem Schluss kommt Professor Ian Cameron aus Sydney.

Reha im häuslichen Umfeld ebenso effektiv wie im Krankenhaus