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Minus 15 Prozent in Bremen

In Bremen haben die Ärzte schon immer „besonders“ verordnet: Seit 2006 haben sie es geschafft, die vereinbarten Heilmittelausgaben zum Teil deutlich zu unterschreiten. Insofern sollte die jetzt veröffentlichte Richtgrößenvereinbarung 2013, die eine Absenkung der Richtgrößen um 15 Prozent für alle Facharztgruppen vorsieht, keine gravierenden negativen Auswirkungen auf das Verordnungsverhalten der …

Erneut geringere Richtgrößen für Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg sinken für einige Facharztgruppen die Heilmittel-Richtgrößen um bis zu 15 Prozent. Das Heilmittelausgabenvolumen soll zudem in 2013 um rund 16 Millionen Euro schrumpfen! Das ist das Ergebnis der rechtzeitig zum Jahresbeginn 2013 veröffentlichten Vereinbarungen zwischen der KV und den Krankenkassen in Baden-Württemberg.

Regress-Warnbriefe sind Weckrufe

Zu viel Physiotherapie verordnet? „up“ berichtete über einen Chirurgen aus Ostfriesland, der sein Heilmittelbudget um 200 Prozent überschritten hatte und von der KV Niedersachsen (KVN) eine Regressandrohung erhielt. Wie Hunderte anderer Ärzte im Land wurde er von der KVN schriftlich vor einem Heilmittel-Regress gewarnt, die der Arzt jedoch mehr als …

Ein Arzt geht eigene Wege

Dass ein Arzt bei einer angekündigten Heilmittel-Regress-Summe von 250.066,09 Euro schon mal die Nerven verlieren kann, ist irgendwie verständlich. Cool bleiben, heißt da die hilfreiche Devise, denn die meisten Regressankündigungen zerschlagen sich in der Regel bei näherem Hinsehen. Der regressbedrohte niedergelassene Chirurg Dr. Thomas Baxmann wollte allerdings nicht abwarten, sondern …

KV Niedersachsen fordert unbürokratische Genehmigung

Das Thema „Genehmigung von Verordnungen außerhalb des Regelfalls“ zieht weitere Kreise und hat nun auch die Ärzte erreicht. Die KV Niedersachsen forderte jetzt die Krankenkassen zur unbürokratischen Genehmigung auf. Damit wächst der öffentliche Druck auf die Kassen. Vielleicht hat das bürokratische Spießrutenlaufen für Patienten und Therapeuten ja schon bald ein …

9,5 Million Euro mehr Heilmittel in Sachsen-Anhalt

9,5 Million Euro mehr Heilmittel können die Ärzte in Sachsen-Anhalt 2012 verordnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Richtgrößen der Ärzte haben deutlich zugelegt. Außerdem sind die Vorab-Praxisbesonderheiten deutlich ausgeweitet worden.

Heilmittel-Hauptstadt im Aufwärtstrend

Berlin ist die Heilmittel-Hauptstadt, denn solche Zuwachsraten wie dort gibt es sonst nirgendwo und so unglaublich komfortable Vorab-Praxisbesonderheiten wird man nicht noch einmal finden. Die Heilmittelausgaben 2012 in Berlin wachsen um rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Logopädie und Ergotherapie gelten weiterhin als Vorab-Praxisbesonderheiten.

Sechs Millionen mehr Heilmittel in Hamburg

105,5 Millionen Euro können die Ärzte 2012 in Hamburg an Heilmittelausgaben verordnen. So ist es in der Heilmittelvereinbarung für 2012 festgelegt worden. Die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind fast einheitlich um 6,4 Prozent heraufgesetzt worden.

Bremer Ärzte nutzen Verordnungsvolumen nicht aus

Seit Jahren bleiben die Heilmittelausgaben im Bereich der KV Bremen unter den vereinbarten Budgets. Die jetzt veröffentlichen Zuwächse von 6,7 Prozent bei Heilmittelausgabenvolumen und Richtgrößen werden die Patienten in Bremen vermutlich erneut nicht erreichen.

Richtgrößen legen deutlich zu

Um wie viele Millionen das Heilmittelausgabenvolumen im Bereich der KV Sachsen gewachsen ist, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Aber es müssen schon mehrere Millionen sein, denn die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind zum Teil erheblich angehoben worden.

Richtgrößen wachsen zweistellig

n 2012 können die verordnenden Ärzte in Thüringen wieder entspannter Heilmittelverordnungen ausstellen. Denn die rechtzeitig für das aktuelle Jahr veröffentlichten Richtgrößen wachsen zweistellig in fast allen Facharztgruppen. Die vereinbarten Vorab-Praxisbesonderheiten in Thüringen gelten weiterhin auch in 2012.

Richtgrößen KV Nordrhein: Kinderärzte plus 21 Prozent

26 Millionen Euro mehr als im Vorjahr für Heilmittel können Ärzte im Gebiet der KV Nordrhein 2012 verschreiben. Die neue Heilmittelvereinbarung zwischen KV und den Kassen sieht für das nächste Jahr ein Heilmittelausgabenvolumen von insgesamt 445 Millionen Euro vor. Das entspricht einer Steigerung von rund 6,5 Prozent. Die Richtgrößen der …

Höhere Richtgrößen in Westfalen-Lippe

Die KV Westfalen-Lippe hat ihre Heilmittel- und Richtgrößenvereinbarung veröffentlicht. 6,5 Prozent höhere Richtgrößen stehen den Ärzten im Bereich der KV-Westfalen-Lippe 2012 zur Verfügung. Durch eine Protokollnotiz der Heilmittelvereinbarung werden die verordnenden Ärzte zusätzlich weiter vor Regressen geschützt. Das sind gute Voraussetzungen, um Ärzten in Westfalen-Lippe die Angst vor Heilmittel-Verordnungen zu …

6,5 Prozent mehr Heilmittel in 2012

26 Millionen Euro mehr als im Vorjahr für Heilmittel können Ärzte im Gebiet der KV Nordrhein 2012 verschreiben. Die neue Heilmittelvereinbarung zwischen KV und den Kassen sieht für das nächste Jahr ein Heilmittelausgabenvolumen von insgesamt 445 Millionen Euro vor. Das entspricht einer Steigerung von rund 6,5 Prozent. Die Richtgrößen der …

Physiotherapeuten des Betrugs beschuldigt

Dr. Norbert Metke, Vorsitzender des Vorstandes der KV Baden-Württemberg, hat seinem Ärger über die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie Luft gemacht. In der aktuellen Sonderausgabe des „Verordnungsforums“ der KV Baden-Württemberg stellt er die abenteuerliche Behauptung auf, Physiotherapeuten würden kontinuierlich Leistungen erbringen, die in dieser Form nicht in der Heilmittel-Richtlinie stünden. Physiotherapeuten sind …

Heilmittel-Regress – wie hoch ist das Risiko für Erst-Überschreiter?

Seit Anfang des Jahres 2011 gilt für Ärzte, die ihr Richtgrößenvolumen das erste Mal überschreiten, dass die Höhe des Regresses auf maximal 25.000 Euro für zwei Jahren beschränkt ist. Diese neue Regelung aus dem Sozialgesetzbuch V ist jetzt zum ersten Mal in Baden-Württemberg zur Anwendung gekommen und hat einem Arzt …

Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig für Umsetzung der Gesetze

Die Bundesregierung hat kein Interesse daran, ihre erlassenen Gesetze zu kontrollieren oder eine Kontrollfunktion über deren korrekte und sinnvolle Umsetzung auszuüben. Diesen Verdacht legt die Antwort der Bundesregierung auf eine aktuelle kleine Anfrage der Grünen zum Thema „Wirtschaftlichkeitsprüfungen in der vertragsärztlichen Versorgung nach § 106 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch“ nahe.

Bürokratie-Irrsinn sorgt für Verordnungsängste

Die Ärzte in Nordrhein haben eigentlich alles richtig gemacht. Sie stellten 2009 medizinisch sinnvolle Verordnungen im Sinne der Wirtschaftlichkeit aus und gewährleisteten damit eine gute Versorgung der Patienten. Dennoch drohte bis vor kurzen rund 300 Ärzten ein Regressvorwurf wegen „sonstigem Schaden“. Trotz mittlerweile eingestellten Verfahren kann der Bürokratie-Irrsinn Folgen für …

Ideen in der Gesundheitsversorgung gesucht

Das Land Niedersachsen vergibt 2011 erstmals einen eigenen Gesundheitspreis. Damit sollen Verbände, Institutionen oder Einzelpersonen für innovative Ideen in der Gesundheitsversorgung ausgezeichnet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Interessierte Therapeuten können sich bis zum 31. August bewerben.

„Wer kann, der darf“

Über Therapiefreiheit bei Heilmitteln wurde heute, am zweiten Tag des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit, diskutiert. Heinz Christian Esser, Geschäftsführer des ZVK vertrat die These: „Wer kann, der darf“. Dr. Angelika Prehn, Vorstandsvorsitzende der KV Berlin, glaubte hingegen nicht an eine Realisierung der Therapiefreiheit.