Landesebene

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„Ich wollte weg vom Spielfeldrand und rauf auf den Platz“

Silvia Gosewinkel sitzt dort, wo Entscheidungen getroffen werden. Sie ist seit Juni 2022 Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag. Dort beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Schulpolitik und dem Thema Inklusion. Natürlich hat sie bei ihrer Arbeit auch immer die logopädische Brille auf. Im Gespräch erzählt sie uns, wie sie in die Politik gekommen ist und warum sie eine …

„Ich wollte weg vom Spielfeldrand und rauf auf den Platz“

Keine Heilmittelrichtgrößen in Brandenburg

Rund 121 Mio. Euro stehen den Ärzten in Brandenburg für die Verordnung von Heilmitteln für das Jahr 2013 zur Verfügung. Auf die Berechnung von Richtgrößen konnten sich Kassen und KV Brandenburg nicht einigen. Deswegen wird in Brandenburg wieder nach Durchschnittswerten geprüft. Der Regressdruck auf die Ärzte erhöht sich damit erneut.

Mitmachen! Logopäden demonstrieren bundesweit

Heute machen die Logopäden ordentlich Lärm in der Öffentlichkeit. Mit der Aktion "Die Logopädie geht baden!" wollen sie gegen schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen protestieren. Der Landesverband NRW (WL) des dbl ruft alle Kolleginnen und Kollegen auf, an der Aktion am 13.09.2013 in Düsseldorf und in Konstanz teilzunehmen. Auch an …

Interview: „Jetzt haben wir die Chance, gehört zu werden“

Präventionsgesetz - der Name klingt vielversprechend und lässt Therapeutenherzen höher schlagen. Der Inhalt des Gesetzesentwurfs hingegen dürfte den Herzschlag tief in den Keller sinken lassen. Denn was Gesundheitsminister Daniel Bahr in Sachen Prävention inhaltlich ausgetüftelt hat, ist so fern der Realität, dass der Bundesrat den Entwurf am 03. Mai 2013 …

Ärztenetze – kaum Chancen für Therapeuten

Das Versorgungsstrukturgesetz vom Januar 2012 hat erstmals die Ärztenetze im SGB V verankert - und zwar im Paragrafen 87 b, Absatz 2 und 4 SGB V. Am 1. April 2013 legte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) einen Kriterienkatalog für Ärztenetze vor. Er soll den Landes-KVen verlässliche Kriterien an die Hand geben, …

KV Berlin will Bestandsschutz für regionale Praxisbesonderheiten einklagen

Ab dem 1. Januar 2013 sind die bundesweiten Praxisbesonderheiten in Kraft getreten. Der Plan war, dass damit die regional vereinbarten Praxisbesonderheiten keine Gültigkeit mehr haben sollten. Doch es gibt Streit um die Umsetzung. Was für das Bundesgesundheitsministerium längst beschlossene Sache, ist für die Kassenärzten Bundesvereinigung überhaupt nicht klar. Die KV …

Keine einheitlichen Regelungen

Seit 2010 ist es bundesweit möglich, dass Physiotherapeuten die Erlaubnis zum „sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie“ erhalten können. Voraussetzung ist eine eingeschränkte Überprüfung, die von den zuständigen Gesundheitsämtern in den Bundesländern recht unterschiedlich gehandhabt wird. Wir geben Ihnen einen Überblick über den derzeitigen Stand.

Das bringt ein (sektoraler) Heilpraktiker für die Praxis

Viele Therapeuten fragen sich, ob es sinnvoll ist, den (sektoralen) Heilpraktiker zu machen. Die Erlaubniserteilung kostet nicht zur Zeit und Geld, sondern ist auch je nach Bundesland mit sehr unterschiedlichem Aufwand verbunden. Als Grundlage für Ihre Überlegungen, ob ein sektoraler Heilpraktiker für Sie Sinn macht, haben wir fünf Aspekte unter …

Das bringt ein (sektoraler) Heilpraktiker für die Praxis

Übersicht sektoraler Heilpraktiker nach Bundesländern

Die einzelnen Bundesländer handhaben die Erteilung zum sektoralen Heilpraktiker recht unterschiedlich. Rechtliche Grundlage ist jeweils eine vom Landes-Ministerium herausgegebene Richtlinie, die allerdings noch nicht in allen Bundesländern erarbeitet wurde. Aus diesem Grund findet derzeit zum Beispiel im Saarland überhaupt keine Prüfung statt.

Interview: „HP-Antrags-Tourismus“ vermeiden

Seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Jahr 2009 dürfen Heilmittelerbringer eine beschränkte Heilpraktikererlaubnis bei den zuständigen Gesundheitsämtern beantragen. Doch wie man zu dieser Erlaubnis gelangt, ist in jedem Bundesland unterschiedlich. Andrea Rädlein vom Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. erklärt im Gespräch mit Heidi Kohlwes, wie Therapeuten mit möglichst wenig …

Interview: „HP-Antrags-Tourismus“ vermeiden

Checkliste: Der kurze Weg zum sektoralen Heilpraktiker

Da es sich bei der sektoralen HP-Erlaubnis lediglich um die Erfüllung einer Formalie handelt und inhaltlich/ fachlich keine weitere Bedeutung hat, bietet es sich an, möglichst wenig Aufwand zu betreiben. Wir haben Ihnen hier eine Checkliste zusammengestellt, die Ihnen hilft, den unübersichtlichen Dschungel der verschiedenen Wege zur sektoralen HP-Erlaubnis zu …

Minus 15 Prozent in Bremen

In Bremen haben die Ärzte schon immer „besonders“ verordnet: Seit 2006 haben sie es geschafft, die vereinbarten Heilmittelausgaben zum Teil deutlich zu unterschreiten. Insofern sollte die jetzt veröffentlichte Richtgrößenvereinbarung 2013, die eine Absenkung der Richtgrößen um 15 Prozent für alle Facharztgruppen vorsieht, keine gravierenden negativen Auswirkungen auf das Verordnungsverhalten der …

Erneut geringere Richtgrößen für Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg sinken für einige Facharztgruppen die Heilmittel-Richtgrößen um bis zu 15 Prozent. Das Heilmittelausgabenvolumen soll zudem in 2013 um rund 16 Millionen Euro schrumpfen! Das ist das Ergebnis der rechtzeitig zum Jahresbeginn 2013 veröffentlichten Vereinbarungen zwischen der KV und den Krankenkassen in Baden-Württemberg.

2011 war Rekordjahr für Heilmittel

Die gerade veröffentlichten Zahlen der Krankenkassen zeigen es deutlich: 2011 war für die Heilmittel-Branche ein Rekordjahr – noch nie haben die Ärzte so viel verordnet und Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten so viel Leistungen abgerechnet. Das Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr beträgt nach den aktuellen Daten rund 6,4 Prozent. Die Daten …

Sozialausschuss begrüßt Erleichterungen in der Abrechnungspraxis von Heilmittelverordnungen

Der Rahmenvertrag zwischen den physiotherapeutischen Berufsverbänden und der AOK Baden-Württemberg eröffnet Heilmittelerbringern die Möglichkeit, innerhalb bestimmter Grenzen selbstständig ungültige Verordnungen zu korrigieren (wir berichteten). In der täglichen Arbeit merken viele Heilmittelerbringer allerdings noch keine Verbesserung. Der Sozialausschuss des Landtages in Baden-Württemberg hat sich nun in einem entsprechenden interfraktionellen Antrag von …

9,5 Million Euro mehr Heilmittel in Sachsen-Anhalt

9,5 Million Euro mehr Heilmittel können die Ärzte in Sachsen-Anhalt 2012 verordnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Richtgrößen der Ärzte haben deutlich zugelegt. Außerdem sind die Vorab-Praxisbesonderheiten deutlich ausgeweitet worden.

Sechs Millionen mehr Heilmittel in Hamburg

105,5 Millionen Euro können die Ärzte 2012 in Hamburg an Heilmittelausgaben verordnen. So ist es in der Heilmittelvereinbarung für 2012 festgelegt worden. Die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind fast einheitlich um 6,4 Prozent heraufgesetzt worden.

Bremer Ärzte nutzen Verordnungsvolumen nicht aus

Seit Jahren bleiben die Heilmittelausgaben im Bereich der KV Bremen unter den vereinbarten Budgets. Die jetzt veröffentlichen Zuwächse von 6,7 Prozent bei Heilmittelausgabenvolumen und Richtgrößen werden die Patienten in Bremen vermutlich erneut nicht erreichen.

Richtgrößen legen deutlich zu

Um wie viele Millionen das Heilmittelausgabenvolumen im Bereich der KV Sachsen gewachsen ist, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Aber es müssen schon mehrere Millionen sein, denn die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind zum Teil erheblich angehoben worden.

Richtgrößen wachsen zweistellig

n 2012 können die verordnenden Ärzte in Thüringen wieder entspannter Heilmittelverordnungen ausstellen. Denn die rechtzeitig für das aktuelle Jahr veröffentlichten Richtgrößen wachsen zweistellig in fast allen Facharztgruppen. Die vereinbarten Vorab-Praxisbesonderheiten in Thüringen gelten weiterhin auch in 2012.