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Kommentar: Risiken nicht angemessen vergütet

Der neue Rahmenvertrag mit dem VdeK und die damit zeitgleich verabschiedete Vergütungsvereinbarung bleiben wieder einmal weit hinter dem zurück, was nach wirtschaftlichen Kriterien erforderlich wäre, um Therapeuten angemessen zu bezahlen.

Minijobs – zukünftig mehr Aufwand für Praxischefs

Viele Praxischefs setzen auf Minijobber in der Versorgung von Patienten. Jetzt kommen auf die Arbeitgeber und Beschäftigte Veränderungen zu, die einerseits zu mehr Flexibilität aber auch zu mehr Papierkram führen. Das hat der Bundestag sam 25.10. 2012 beschlossen.

Lohn in den ersten drei Wochen nach Jahresbeginn auszahlen

Stehen einer schwangeren Angestellten noch Lohnzahlungen aus, sollte der Praxischef diese spätestens zu Beginn des Folgejahres überweisen. Zahlungen, die mehr als drei Wochen nach Jahresanfang eingehen, führen nicht zu einer Erhöhung des Elterngelds. Das hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) in Celle kürzlich entschieden.

So bekommen Sie Ihr Geld auch bei der zweiten Erstverordnung

Rechnungskürzung wegen zweiter Erstverordnung? Das Problem kennen viele Praxischefs. Dabei ist die Frage: „Neuer Arzt-neuer Regelfall?“ bereits in dem Frage-Antwort-Katalog der GKV erläutert worden. Mit dem Download der Woche können Sie gegen eine Rechnungskürzung durch die Krankenkasse vorgehen.

So kommen Sie zu Ihrem Geld

Die meisten Privatpatienten wollen ihre Therapie erst dann zahlen, wenn die Kasse den Betrag erstattet hat. Das kann einige Monate dauern, inklusive der zeitraubenden Diskussionen um die Höhe der Erstattung. Wer einen schriftlichen Behandlungsvertrag im Vorfeld abgeschlossen hat, kann sich das lange Warten sparen. Denn dieser regelt, dass die Vergütung …

Umsatzsteuer-Prävention

Nicht jede Anweisung einer Finanzbehörde hält einer Überprüfung durch die Finanzgerichte stand. Ob es nun tatsächlich dazu kommt, dass Heilmittel-Therapie ohne Verordnung umsatzsteuerpflichtig wird, ist unklar. Um rückwirkende Umsatzsteuerzahlungen zu vermeiden, lohnt es sich, die möglicherweise eintretenden Risikobereiche zu identifizieren und entsprechende Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Kleinunternehmerregelung

Für erzielten Umsatz muss immer eine Umsatzsteuer abgeführt werden. Befreiungen davon gibt es nur in Ausnahmefällen (z. B. Heilbehandlungen) und dann, wenn bestimmte Untergrenzen unterschritten werden. Erzielt ein (Klein-) Unternehmer nur geringe Umsätze, verzichtet das Finanzamt darauf, die Umsätze und die darin enthaltene Umsatzsteuer zu erheben.

Steuerfreie Leistungen von Heilpraktikern

Nach dem Umsatzsteuergesetz sind „Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin, die im Rahmen der Ausübung der Tätigkeit als Arzt, Zahnarzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Hebamme oder einer ähnlichen heilberuflichen Tätigkeit durchgeführt werden“ von der Umsatzsteuer befreit (§ 4 Nr. 14a UStG). Nachdem die Finanzbehörden nur bei Physiotherapeuten und Masseuren die Steuerbefreiung bei Leistungen …

Steuerermäßigung bei medizinischen Heilbädern

In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Steuersätze. Der volle Steuersatz beträgt 19 Prozent, der ermäßigte Satz beträgt sieben Prozent. Die Finanzämter sind angewiesen, zu prüfen, ob bei Behandlungen ohne Verordnung die Voraussetzungen dafür vorliegen, den ermäßigten Steuersatz anwenden zu können.

Kein Weihnachtsgeld bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Betrieb

Scheidet ein Arbeitnehmer vor der Zahlung des Weihnachtsgeldes aus dem Betrieb aus, hat er keinen Anspruch auf die Zahlung – auch nicht anteilig. Das hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz in Mainz jetzt entschieden.

Ungerechte Löhne sind schlecht für das Herz

Ungerechte Löhne sind schlecht für das Herz. Das ist das Ergebnis einer vom Sozioökonomischen Panel (SOEP) veröffentlichten Studie. Praxisinhaber sorgen also für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, wenn diese sich mit ihrem Gehalt wohl fühlen.

Wie halte ich mein unternehmerisches Risiko möglichst gering?

Wenn Praxisinhaber einen neuen Mitarbeiter einstellen, wollen sie sicher gehen, dass ihr unternehmerisches Risiko möglichst überschaubar bleibt. Deswegen ist ein Dauerbrenner an der up-premium plus Hotline auch die Frage: „Wie ist es möglich, als Praxisinhaber angestellte Therapeuten zu beschäftigen und dabei das finanzielle Risiko so gering wie möglich zu halten?“

CITY BKK: Vergütungsansprüche gesichert!

Dass die CITY BKK kein Geld mehr hat und deswegen zum 01.07.2011 von der zuständige Aufsichtsbehörde, dem Bundesversicherungsamt (BVA) geschlossen wurde, ist inzwischen allgemein bekannt. Weniger bekannt ist dagegen einigen Leistungserbringern, wie Sie an Ihr Geld kommen, wenn Sie Patienten der CITY BKK behandeln. Der BKK Bundesverband meldet sich dazu …

Kompensationsgeschäfte sind Betrug

Patienten und Therapeuten sind sich oft darüber einig, welche besondere Leistung in der Behandlung sinnvoll wäre. Doch auf der Verordnung steht etwas anderes. Wenn sich Patienten und Therapeut dann darauf einigen, trotzdem die besondere Leistung durchzuführen und diese über die (anderslautende) Verordnung abzurechnen, dann ist das Betrug – und ist …

Ein Jahr voller Ideen neigt sich dem Ende

Werbung planen – jeder weiß, dass man es besser tun sollte. Doch wie so oft, geht der gute Vorsatz schnell verloren.“ Mit diesem Satz starteten wir im Dezember 2009 das Projekt Marketingplan mit Geling-Garantie. 12 Monate – 48 Termine – 6 Marketingstrategien: Das waren die Grundzutaten des ersten Werbe- und …

Alles billig oder was?

Die Privaten Krankenversicherungen (PKV) werden schon längst als heimliche Gewinner der Gesundheitsreform von Bundesgesundheitsminister Phillip Rößler gehandelt. Wie auch immer der Reigen um Beitragssätze, Zusatzbeiträge und Co enden wird, mit der PKV kennen sich die meisten Therapeuten schon jetzt gut aus. Insbesondere mit der andauernden und unerschöpflichen Diskussion über die …

Heilmittelausgaben-Zuwachs wird schwächer

Die Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenkassen im 1. Halbjahr 2010 verläuft deutlich schlechter als im Vorjahr. Praxisinhaber frohlocken trotzdem: die Heilmittelausgaben steigen immer noch überdurchschnittlich – allerdings ist das Wachstum nicht mehr ganz so stark wie im ersten Quartal 2010.

Gehalt optimieren 8: Bußgelder von Mitarbeitern übernehmen

Strafzettel, die Mitarbeiter zum Beispiel während eines Hausbesuchs durch falsches Parken bekommen haben, dürfen vom Arbeitgeber bezahlt werden. Die Kosten sind von Lohnsteuer und Sozialversicherungspflicht befreit, wenn die Übernahme des Verwarnungsgeldes aus überwiegend eigenbetrieblichem Interesse erfolgt.

Kalkulation 13:Was ist der kalkulatorische Unternehmerlohn?

Die meisten Inhaber von Physio-, Ergotherapie- und Logopädiepraxen erhalten kein reguläres Gehalt, sondern entnehmen sich regelmäßig einen bestimmten Betrag für ihre privaten Ausgaben. Diese Privatentnahme wird jedoch buchhalterisch nicht als Kosten erfasst und verfälscht das steuerliche Ergebnis der Praxis. Mit dem Hilfskonstrukt des kalkulatorischen Unternehmerlohns gelingt es Ihnen besser, das …