Mindestlohn

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2024: Neues Jahr, viele Änderungen

Jedes Jahr gibt es zum 1. Januar eine Reihe von Neuerungen und Änderungen, zum Beispiel bei der Steuer oder beim Mindestlohn. Wir haben für Euch zusammengefasst, was für Eure Mitarbeiter:innen und Euch wichtig werden kann.

2024: Neues Jahr, viele Änderungen

Entspricht das Monatsgehalt dem Mindestlohn?

Seit dem 1. Oktober 2022 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn von zwölf Euro pro Stunde. In den meisten Arbeitsverträgen, auch in Therapiepraxen, wird allerdings eine monatlich feste Vergütung und eine feste Wochenarbeitszeit vereinbart. Wie aber kann die Praxisleitung ermitteln, ob das gezahlte Gehalt dem geforderten Mindeststundenlohn entspricht?

Erhöhung des Mindestlohns in Personalplanung berücksichtigen

Für Menschen, die in einem geringfügigen Arbeitsverhältnis stehen, ändern sich 2022 die Rahmengrößen: Der gesetzliche Mindestlohn steigt in drei Stufen, und die Verdienst-Obergrenze für Minijobber erhöht sich ab Oktober von 450 auf 520 Euro pro Monat.

1. Juli 2022: Das ändert sich ab heute

Am 1. Juli eines Jahres gibt es oft Neuerungen, Anpassungen und Änderungen unterschiedlicher Regelungen und Gesetze. Hier finden Sie eine Übersicht, was sich in diesem Jahr am 1. Juli alles ändert:

Diese Gesetze ändern sich zum Jahresanfang 2022

Wie zu jedem Jahresanfang treten auch im Januar 2022 wieder Gesetzesänderungen in Kraft. Hier ein kleiner Überblick – vom Mindestlohn bis hin zur Insolvenzgeldumlage.

Wann rentiert sich ein Mitarbeiter am Empfang?

So wertvoll eine qualifizierte Rezeptionsfachkraft für die Praxis auch ist: Eine Neueinstellung muss sich betriebswirtschaftlich immer rentieren. Einige sind der Meinung, dass nur große Praxen sich einen Mitarbeiter am Empfang leisten können. Das ist aber ein Trugschluss. Selbst in kleineren Praxen kann die Einstellung einer Rezeptionsfachkraft funktionieren, ohne das Betriebsergebnis …

Auswirkungen der bundeseinheitlichen Höchstpreise

Der gesetzliche Mindestlohn steigt

Der gesetzliche Mindestlohn erhöht sich zum 1. Januar 2021 zunächst von 9,35 Euro auf 9,50 Euro brutto pro Stunde. In drei Stufen folgt eine weitere Erhöhung: zum 1. Juli 2021 auf 9,60 Euro, zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro.

Der gesetzliche Mindestlohn steigt

Gesetzlicher Mindestlohn steigt

Der gesetzliche Mindestlohn erhöht sich von 8,84 Euro (2018) auf 9,19 Euro (2019). Das entspricht einer Steigerung um 3,9 Prozent. In einer zweiten Stufe folgt im Jahr 2020 eine Erhöhung auf 9,35 Euro. Laut Mindestlohngesetz wird der gesetzliche Mindestlohn alle zwei Jahre neu festgelegt. Im Juni 2018 hat die Mindestlohn-Kommission …

Gesetzlicher Mindestlohn steigt

Mindestlohn: Dokumentationspflicht nur bei Minijobbern

Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) die umstrittenen Dokumentationspflichten für Arbeitgeber nun deutlich lockern. Sie kündigte an, dass die Pflicht zur täglichen Aufzeichnung entfallen soll, wenn der regelmäßige Lohn 2.000 Euro brutto übersteigt. Auch die Arbeitszeit von Familienangehörigen soll künftig …

Kündigung wegen Forderung nach Mindestlohn unwirksam

Arbeitnehmer dürfen nicht entlassen werden, weil sie den gesetzlichen Mindestlohn fordern. Eine solche Kündigung stelle laut § 612a BGB eine „verbotene Maßregelung“ dar und sei daher „unwirksam“, erklärte kürzlich das Landesarbeitsgericht Berlin.

Das bedeutet Mindestlohn Praxisinhaber

Am 1. Januar 2015 ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ in Kraft. Artikel 1 dieses Gesetzes ist das „Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns“, kurz Mindestlohngesetz (MiLoG). Damit gilt ab 2015 bundesweit und grundsätzlich für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Mindestlohn von 8,50 Euro …

Praxischefs müssen Mindestlohn auch für Reinigungskräfte zahlen

Beschäftigt ein Praxisinhaber eine Reinigungskraft, so muss er auch dieser den seit 1. Januar 2015 geltenden Mindestlohn zahlen.

Minijobs: Dienstpläne reichen zur Dokumentation von Arbeitszeiten aus

Mit der Einführung des allgemeinen Mindestlohns sind auch Praxischefs ab 1. Januar 2015 nach § 17 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) verpflichtet, die täglichen Arbeitszeiten von geringfügig Beschäftigten aufzuzeichnen.