Parkinson

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Deutscher Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen im April 2024

Alle zwei Jahre findet der Deutsche Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen statt, in 2024 vom 25. bis 27. April in Rostock. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Botulinumtoxin (AkBoNT). Das Motto des Kongresses lautet: „Technologie-gestützte Behandlungsstrategien – aktuelle Praxis und zukünftige …

Themenschwerpunkt 12.2020: Lobbyarbeit

Neue S2k-Leitlinie zur Parkinson-Krankheit

Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) ist die ehemalige S3-Leitlinie „Idiopathisches Parkinson-Syndrom“ vollständig überarbeitet worden. Sie trägt jetzt mit geändertem Stufenniveau (S2k) den Titel „Parkinson-Krankheit“. Die neue Fassung kann ab sofort auf der AWMF-Website unter der Registernummer 030-010 online abgerufen werden.

Neue S2k-Leitlinie zur Parkinson-Krankheit

Neue Schwerpunkte für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat ihre Kernpunkte für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Das neue Präsidium fokussiert sich in dieser Zeit vor allem auf den Punkt Vernetzung im klinischen und ambulanten Kontext. Nur so kann laut Autor erfolgreiche Forschung und klinische Arbeit stattfinden.

Ein Blick in die Zukunft

Highlights Digital 2023 informiert am 16. und 17. März zu Parkinson

Parkinson ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Neben der motorischen Beeinträchtigung treten bei den Betroffenen auch eine Vielzahl nicht-motorischer Symptome auf, die die Lebensqualität maßgeblich beeinflussen. Mit der digitalen Veranstaltung „Highlights Digital“ am 16. und 17. März 2023 bietet die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) allen …

Alzheimer vorbeugen: Interprofessionelles Konsortium gegründet

Alzheimer zählt zu den häufigsten demenziellen Erkrankungen in der westlichen Bevölkerung. Die Inzidenz steigt mit dem Alter an. Bislang ist es nicht gelungen, sie durch pharmakologische Ansätze zu heilen. Daher müsse der Schwerpunkt auf präventive Maßnahmen gelegt werden.

Spezifische logopädische Therapie bei Parkinson

Betroffene einer Parkinson-Erkrankung leiden häufig auch unter Schluckstörungen. Diese können u. a. motorischen Ursprungs sein. Eine Schlucktherapie ist dann wichtig, aber auch ein Stimm- oder Ausatemtraining können die Motorik und die Schluckfunktion verbessern.

Die Änderung der Heilmittelrichtlinie zur MLD ist keine Klarstellung, sondern eine Verschlechterung

Parkinson-Netzwerke in Deutschland

Etwa 400.000 Menschen in Deutschland sind von der neurodegenerativen Parkinson-Krankheit (PK) betroffen. Aufgrund immer besserer Forschungs- und Diagnosemöglichkeiten ist Parkinson heute effektiv therapierbar mit langanhaltender stabiler Symptomkontrolle und Lebensqualität. Neue Erkenntnisse über die Erkrankung, wie dass auch der Gastrointestinaltrakt eine zentrale Rolle bei der PK spielt, ermöglichen immer bessere Therapieansätze.

Parkinson-Netzwerke in Deutschland

Schluckstörungen bei Parkinson mit spezifischen logopädischen Therapien behandeln

Häufig sind Schluckstörungen bei Parkinson-Betroffenen motorisch bedingt. Dann kann neben der Schlucktherapie auch ein Stimm- und Ausatemtraining die Beschwerden verbessern. Wichtig sei es jedoch, Logopädie mit einer Spezifizierung zu verordnen, sodass die Patientinnen und Patienten eine individuelle Therapie erhalten.

Schluckstörungen bei Parkinson mit spezifischen logopädischen Therapien behandeln

G-BA fördert Marburger Parkinson-Projekt mit 3,8 Millionen Euro

Etwa 400.000 Menschen in Deutschland leiden unter der neurodegenerativen Erkrankung Morbus Parkinson. Die Symptome sind komplex und individuell, schränken die Lebensqualität der Betroffenen jedoch erheblich ein. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine individualisierte Behandlung sind in der Parkinson-Behandlung essenziell. Dies aufzuzeigen und zu fördern ist Ziel des bundesweiten Projektes zur „proaktiven Gesundheitsversorgung …

Bei Parkinson soll aktivierendes Training eine wichtige Rolle spielen

Online-Sitzung des Arbeitskreises Parkinson am 5. November 2022

Der Arbeitskreis Parkinson der Logopädinnen und Logopäden (APLOG) lädt am 5. November 2022 von 11 bis etwa 15 Uhr zu einer Online-Sitzung via ZOOM ein.

Alle Fachrichtungen

Parkinson-Therapie erfordert ein multidisziplinäres Vorgehen

Die Therapie von Parkinsonpatient:innen erfordert ein multidisziplinäres Vorgehen. Zu diesem Ergebnis kamen kürzlich Expert:innen verschiedener Disziplinen im Rahmen des Deutschen Kongresses für Parkinson und Bewegungsstörungen 2022. Neben medikamentöser Behandlung müssten weitere Bereiche wie Palliativmedizin, Patholinguistik, Kognitionstraining und Physiotherapie bei der Versorgung der Betroffenen eingeschlossen werden.

Parkinson-Therapie erfordert ein multidisziplinäres Vorgehen
Weitere Facharztgruppen

Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie Teil der Parkinson-Behandlung

Ein Morbus Parkinson geht mit vielen Begleiterscheinungen einher, wie Extremitätendystonie, Demenz, Blasenentleerungsstörungen und Tremores. Gezielte Behandlungen mit Logopädie, Ergo- und Physiotherapie können den betroffenen Menschen helfen, ihre Alltagskompetenzen länger zu erhalten und auch Schluckstörungen zu lindern.

Reha im häuslichen Umfeld ebenso effektiv wie im Krankenhaus
Alle Fachrichtungen

Bei Parkinson soll aktivierendes Training eine wichtige Rolle spielen

In der Corona-Pandemie haben sich bei vielen Parkinson-Patienten die Symptome verschlechtert. Das liegt einerseits in der zurückgegangenen körperlichen Aktivität und andererseits im Verzicht auf ambulante und stationäre Behandlungen aus Angst vor Ansteckung. So heißt es in einem Gastbeitrag von Professor Andrés Ceballos-Baumann, Chefarzt der Parkinson Fachklinik der Schön Klinik München …

Update der Leitlinie zu invasiven Parkinson-Therapien

Eine Aktualisierung der Leitlinie für die Behandlung der Parkinson Erkrankung fasst den aktuellen Stand bei invasiven Parkinson-Therapien zusammen. Wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) mitteilte, wurde das Update der European Academy of Neurology (EAN) und der Movement Disorder Society (MDS) kürzlich im European Journal of Neurology veröffentlicht.

Neurologen

Parkinson: Netzwerke können Versorgung mit nicht-medikamentösen Therapien stärken

Parkinson-Patienten benötigen individualisierte Versorgungskonzepte unter Beteiligung von Spezialisten. Der Beitrag beleuchtet die Situation speziell in Sachsen und untersucht die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen im Vergleich von städtisch und ländlich geprägten Gebieten im Beobachtungszeitraum von 2011 bis 2019.

Neues Therapieangebot für Parkinson-Patienten

Im Großraum München gibt es ein neues Therapie-Angebot für Parkinson-Erkrankte. Dabei soll im Rahmen einer Studie geprüft werden, ob eine speziell auf Parkinson ausgerichtete Physiotherapie das Gleichgewicht und die Gehfähigkeit der Patienten verbessern und damit den Verlauf der neurologischen Erkrankung positiv beeinflussen kann. Die Studie ist Teil des Modellvorhabens „Parkinson …

Alle Fachrichtungen

Ergo-, Physio- und Stimmtherapie gehören zu einer umfassenden Parkinson-Therapie

„Wir sollten uns wirklich von der Vorstellung verabschieden, dass die Parkinson-Therapie nur aus Pillen besteht. Es geht doch darum, umfassend zu behandeln. Physio-, Ergo- und Stimmtherapie gehören ebenso dazu wie Medikamente und komplexe Pumpentherapien“, erklärt Prof. Andrés Ceballos-Baumann, Chefarzt der Abteilung für Neurologie und klinische Neurophysiologie mit Parkinson-Fachklinik an der …

Ergo-, Physio- und Stimmtherapie gehören zu einer umfassenden Parkinson-Therapie

Studie: Früherkennung von Parkinson durch Sprachanalyse

Änderungen von lautlichen Eigenschaften der Sprache wie Sprechgeschwindigkeit, Rhythmus, Akzent, Intonation und Sprechpausen (Prosodie) können frühe Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung sein. Das ist das Ergebnis einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Movement Disorders“ erschienen ist.

Weitere Facharztgruppen

Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bei Morbus Parkinson empfohlen

Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung, die insbesondere bei Menschen ab dem 50. Lebensjahr auftritt. Die folgenden drei Bereiche spielen neben der medikamentösen Therapie in der Behandlung eine wichtige Rolle: der Lebensstil, die aktivierenden Therapien und die Eskalationstherapien. Für die aktivierenden Therapien gibt es klare Empfehlungen, …

Deutsche Parkinson Vereinigung
Psychiater

Folgen der Corona-Pandemie auf die Behandlung von Parkinson-Patienten

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussten Parkinson-Patienten auf vielfältige Weise. Kontaktbeschränkungen und soziale Distanzierungen schränkten Arztbesuche aber auch die Inanspruchnahme von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, sportliche Aktivitäten und Zusammenkünfte von Patientengruppen ein bzw. modifizierten sie stark. Um die Situation der Parkinson-Patienten zu verbessern, kommen u. a. videogestützte telemedizinische Angebote …

Folgen der Corona-Pandemie auf die Behandlung von Parkinson-Patienten