Praxisbesonderheit

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Praxisbesonderheit

Menschen mit Aphasie in Deutschland unterversorgt

Die Versorgung von Menschen mit schwerer Sprachstörung (Aphasie) ist in Deutschland unzureichend. Darauf wiesen der Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker (BRA) und der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) anlässlich des Europäischen Monats der Aphasie im Oktober hin. Eine Meldung, die Praxischefs nutzen können, um Ärzten mitzuteilen, dass bei Schlaganfall …

Regionale Praxisbesonderheiten in Berlin weiterhin gültig

Die Verhandlungen über Heilmittelrichtgrößen in Berlin für das laufende Jahr 2013 sind nun endgültig gescheitert. Damit gelten die bisherigen Richtgrößen für Heilmittel genauso weiter wie die alten regionalen Praxisbesonderheiten. Ärzte in Berlin können vergleichsweise entspannt Heilmittel verordnen.

KV Berlin will Bestandsschutz für regionale Praxisbesonderheiten einklagen

Ab dem 1. Januar 2013 sind die bundesweiten Praxisbesonderheiten in Kraft getreten. Der Plan war, dass damit die regional vereinbarten Praxisbesonderheiten keine Gültigkeit mehr haben sollten. Doch es gibt Streit um die Umsetzung. Was für das Bundesgesundheitsministerium längst beschlossene Sache, ist für die Kassenärzten Bundesvereinigung überhaupt nicht klar. Die KV …

Download der Woche KW 8-2013: Widerspruch gegen abgelehnte Anträge einlegen

Die Neuerungen bezüglich der Praxisbesonderheiten und des langfristigen Heilmittelbedarfs sollten es Ärzten leichter machen, extrabudgetär zu verordnen. Trotzdem werden solche Anträge nicht immer sofort genehmigt, sondern zunächst kategorisch abgelehnt. Mit dem Download der Woche können Sie Ihre Patienten unterstützen, Widerspruch gegen einen abgelehnten Antrag bei der Krankenkasse einzureichen.

Stabilität in Thüringen

Die Richtgrößen für Heilmittel aus dem Vorjahr gelten für den Bereich der KV Thüringen unverändert auch in 2013 fort. Das wurde zwischen KV und Kassen in Thüringen in der Richtgrößenvereinbarung 2013 festgelegt. Alle regionalen Vorab-Praxisbesonderheiten wurden abgeschafft und durch die bundeseinheitliche Regelung ersetzt.

Sachsen mit leichtem Zuwachs

Die Richtgrößenvereinbarung für den Bereich der KV Sachsen sieht für die meisten Facharztgruppen deutlichen Zuwachs vor. Zusätzlich werden die wenigen bisherigen Vorab-Praxisbesonderheiten durch die deutlich besseren bundesweiten Regelungen zum Thema extrabudgetäres Verordnen abgelöst.

Minus 15 Prozent in Bremen

In Bremen haben die Ärzte schon immer „besonders“ verordnet: Seit 2006 haben sie es geschafft, die vereinbarten Heilmittelausgaben zum Teil deutlich zu unterschreiten. Insofern sollte die jetzt veröffentlichte Richtgrößenvereinbarung 2013, die eine Absenkung der Richtgrößen um 15 Prozent für alle Facharztgruppen vorsieht, keine gravierenden negativen Auswirkungen auf das Verordnungsverhalten der …

Erneut geringere Richtgrößen für Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg sinken für einige Facharztgruppen die Heilmittel-Richtgrößen um bis zu 15 Prozent. Das Heilmittelausgabenvolumen soll zudem in 2013 um rund 16 Millionen Euro schrumpfen! Das ist das Ergebnis der rechtzeitig zum Jahresbeginn 2013 veröffentlichten Vereinbarungen zwischen der KV und den Krankenkassen in Baden-Württemberg.

FAQ (Häufige gestellte Fragen): Bundesweite Praxisbesonderheiten und Langfristiger Heilmittelbedarf

Ärzte haben viele Fragen bezüglich der Veränderungen bei Heilmittel-Verordnungen, die ab dem 01. Januar 2013 auf sie zukommen. Wir haben für Ihre Vorbereitung auf das Arztgespräch die häufigsten Fragen herausgesucht und mögliche Antworten für Sie vorbereitet. Jede Antwort müssen Sie natürlich auf Ihre spezielle Situation anpassen! Bei einigen Antworten haben …

Zukünftig Patienten besser mit Heilmitteln versorgt?

Es tat sich viel in Berlin, in dieser vorletzten Woche im November. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV Spitzenverband einigten sich nicht nur auf die neuen Rahmenvorgaben für die bundesweiten Heilmittelausgaben der GKV in 2013. Zusätzlich wurden die überfälligen bundesweiten Praxisbesonderheiten sowie eine neue Diagnose-Liste für die Genehmigung zum …

Bundeseinheitlicher Regress-Schutz durch neue Indikationsliste

Seit Januar 2012 sind bundeseinheitliche Vorab-Praxisbesonderheiten gesetzlich vorgeschrieben. Seit September 2012 sollten sie vereinbart sein. Mit einigen Wochen Verspätung ist jetzt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Regelung umgesetzt worden. Ab dem 1. Januar 2013 gilt eine Liste mit Indikationen für Heilmitteltherapie. Ärzte können dann verordnen, ohne dafür in Regress genommen zu …

Zuschlag für Heilmittelumsatz in 2013

Die Rahmenvorgaben für die bundesweiten Heilmittelausgaben der GKV in 2013 sehen das Anheben des Heilmittelbudgets auf die tatsächlichen Heilmittelumsätze des Jahres 2011 vor. Das haben jetzt die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband in Berlin vereinbart. Dadurch soll sich die Regressgefahr für niedergelassene Ärzte verringern. Für Heilmittelerbringer bedeutet das vermutlich …

Gesetzliche Vorgabe verpasst – Neues Ziel: November!

Die im Sozialgesetzbuch V vorgesehene Frist zur Festlegung von bundesweiten Vorab-Praxisbesonderheiten bis zum 30. September 2012 haben Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verpasst. Bis Ende November würden die Verhandlungen wohl noch andauern, erklärte die Pressestelle der KBV auf Nachfrage von up. Derweil warten Ärzte und chronisch kranke Patienten weiterhin auf …

Regress-Warnbriefe sind Weckrufe

Zu viel Physiotherapie verordnet? „up“ berichtete über einen Chirurgen aus Ostfriesland, der sein Heilmittelbudget um 200 Prozent überschritten hatte und von der KV Niedersachsen (KVN) eine Regressandrohung erhielt. Wie Hunderte anderer Ärzte im Land wurde er von der KVN schriftlich vor einem Heilmittel-Regress gewarnt, die der Arzt jedoch mehr als …

So sollen Ärzte es der AOK recht machen

Mit einem neuen Online-Lernprogramm sollen sich Ärzte und ihre Teams jetzt über, die nach Ansicht der AOK, „richtige“ Verordnung von Heilmitteln informieren. Allerdings lernt der Arzt bei diesem E-Learning Programm lediglich sich so zu verhalten, wie es die AOK gern hätte – Tipps zur angemessen Heilmittel-Versorgung der Patienten ohne Regress-Druck …

9,5 Million Euro mehr Heilmittel in Sachsen-Anhalt

9,5 Million Euro mehr Heilmittel können die Ärzte in Sachsen-Anhalt 2012 verordnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Richtgrößen der Ärzte haben deutlich zugelegt. Außerdem sind die Vorab-Praxisbesonderheiten deutlich ausgeweitet worden.

Sechs Millionen mehr Heilmittel in Hamburg

105,5 Millionen Euro können die Ärzte 2012 in Hamburg an Heilmittelausgaben verordnen. So ist es in der Heilmittelvereinbarung für 2012 festgelegt worden. Die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind fast einheitlich um 6,4 Prozent heraufgesetzt worden.

Richtgrößen legen deutlich zu

Um wie viele Millionen das Heilmittelausgabenvolumen im Bereich der KV Sachsen gewachsen ist, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Aber es müssen schon mehrere Millionen sein, denn die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind zum Teil erheblich angehoben worden.

Die wichtigsten Änderungen im Detail

Der Deutsche Bundestag hat am 1.12.2011 das „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VStG)“ beschlossen. Für Heilmittelerbringer bringt dieses Gesetz wichtige Veränderungen. Alle Änderungen haben wir für Sie im Detail aufgeführt und deren berufspolitische Konsequenzen sowie ihre Auswirkungen auf die Praxis erläutert.

2012 weniger Heilmittel für Ba-Wü

Die KV Baden-Württemberg hat die aktuellen Richtgrößen für das Jahr 2012 veröffentlicht. Nullwachstum heißt die Devise – sprich die Richtgrößen stagnieren auf Vorjahresniveau. Bei einer gleichzeitigen Preiserhöhung der Physiotherapie um fast zwei Prozent bedeutet das, dass die Ärzte in Baden-Württemberg 2012 im dritten Jahr in Folge weniger Heilmittel verordnen können.