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Warum wir erst über Leistungen und dann über Vergütung sprechen müssen

Die Auswirkungen von Preisen auf die Therapie-Qualität in der Heilmittel-Branche

Welche Auswirkungen haben Preisverhandlungen auf die Therapiequalität? Und wer legt eigentlich fest, wie Therapie richtig erbracht wird? Fragen über Fragen zu einem aktuell vernachlässigten, aber ziemlich wichtigen Aspekt der Heilmitteltherapie. Wir liefern Antworten.

Die Auswirkungen von Preisen auf die Therapie-Qualität in der Heilmittel-Branche

Vorsicht vor Zusatz- und Ergänzungsverträgen!

Im Mai 2013 war es der Ergänzungsvertrag Gruppentherapie für Physiotherapeuten. Im Juli 2013 der Vertrag zur osteopathischen Behandlung von Säuglingen. Beide Verträge bot die AOK Baden-Württemberg Heilmittelpraxen an. Damit scheint die Kasse den Weg zu Einzelverträgen mit Heilmittel-Praxen voranzutreiben. Verbände werden dabei allerdings nicht eingebunden, sozialrechtliche Bestimmungen zudem vollständig ignoriert …

So schnell führt Qualitätsprüfung zum Abrechnungsregress

Immer mehr Krankenkassen schicken ihren Patienten Fragebögen zu, mit denen sie Details zur Behandlung in Heilmittelpraxen abfragen. Solche Nachfragen bei den behandelten Patienten werden nicht zufällig durchgeführt, sondern sind in der Regel der Anfang einer Rechnungsprüfung, die oft mit hohen Rückforderungen an die Heilmittel-Praxis endet. Praxisinhaber sollten deswegen sehr genau …

Privatpreise in den richtigen Rahmen setzen

Die fehlende amtliche Gebührenordnung im Bereich der Heilmittel führt immer wieder zu Unklarheiten im Umgang mit Privatpatienten. Denn eine Honorarvereinbarung allein klärt noch lange nicht alle Fragen, die zwischen Privatpatient und Therapiepraxis aufkommen können. Eine Art Praxis-AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen für Therapiepraxen – kann helfen, der Honorarvereinbarung einen verbindlichen Rahmen …

Der Preis ist abhängig von der Leistung

Eine amtliche Gebührenordnung für Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten gibt es nicht. Das Kartellamt findet, dass die Berufsverbände sich zu den Privatpreisen nicht äußern dürfen. Bleibt also nur, einfach mal nachzufragen und zu dokumentieren, wie Privatpreise für Heilmitteltherapie in Deutschland zu Stande kommen. Die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) macht das seit …

Wenn Patienten den Preis selbst aussuchen können

Wenn Patienten selbst den Preis für ihre Behandlung aussuchen können, wählen sie in der Regel die teurere Behandlung. Erstaunlich? Ganz und gar nicht. Denn bei einer transparenten Preisstaffelung weiß der Patient genau, welche Leistung er für welchen Preis erhält. Da die meisten Menschen nur das Beste für die eigene Gesundheit …

Keine Werbung ohne wissenschaftlichen Beweis

Mit der gesundheitsfördernden Wirkung eines Produkts darf nur geworben werden, wenn diese wissenschaftlich belegt ist. Das entschied jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt. Das Urteil könnte auch Therapeuten betreffen, die in Ihrer Praxis Nahrungsergänzungsmittel anbieten. Diese sollten nur für solche Präparate werben, deren Erfolgsaussichten eindeutig bewiesen wurden.

Vibration doch keine Auswirkung auf Knochendichte

Die Ganzkörpervibrationstherapie (WBV) hat keine Auswirkungen auf die Knochendichte bei Frauen in der Postmenopause. Das berichtet das Fachportal für Ärzte „SpringerMedizin“ und bezieht sich auf das Ergebnis einer kanadischen Studie, die in den Annals of Internal Medicine jetzt veröffentlicht wurde.

„Wir melden uns zu Wort!“

Die Arbeitsgemeinschaft Qualitätsbericht Logopädie Baden-Württemberg hat den ersten Qualitätsbericht der Heilmittelbranche veröffentlicht. Nicht mehr nur reagieren, sondern selbstbewusst den eigenen Berufsstand einer breiten Öffentlichkeit präsentieren – das war das erklärte Ziel der Arbeitsgemeinschaft. Nicht bei allen Kollegen stieß dieses Engagement auf Begeisterung. Heidi Kohlwes sprach mit Petra Krätsch-Sievert über Motive, …

150 Gäste in der Praxis

Getreu ihrem Wahlspruch „Wer nicht wirbt, der stirbt!“ ist die kaufmännische Leiterin der Praxis für Individuelle Fitness und Physiotherapie Solveigh Schütt stets auf der Suche nach neuen Ideen, um für die Praxis im schleswig-holsteinischen Neumünster zu werben. Ihre letzte Aktion: „Ein Tag der offenen Tür“.

Folge 5: Alphanumerisches Kodierungssystem

Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) ist eine Klassifikation zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der sozialen Beeinträchtigung sowie der beeinflussenden Umweltfaktoren von Menschen. Für Ärzte ist die Nutzung bereits Pflicht. Deswegen sollten sich Therapeuten jetzt mit dem Klassifizierungssystem auseinandersetzen. In der letzten Ausgabe von up haben wir …

Fachberufekonferenz entwickelt interdisziplinäre Konzepte

Wer macht sinnvollerweise was an welcher Stelle des Versorgungsprozesses? Mit dieser Frage hat sich die Konferenz der Fachberufe bei der Bundesärztekammer auseinandergesetzt. Nun haben die Mitglieder der Fachberufekonferenz bei ihrem Treffen am 23. März in Berlin eine Broschüre mit Konzepten vorgelegt. Auch Heilmittelerbringer wurden in die Prozesse mit eingebunden.

Folge 3: Das Klassifizierungssystem

Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfä­higkeit, Behinderung und Gesundheit) ist eine Klassi­fikation zur Beschreibung des funktionalen Gesund­heitszustandes, der sozialen Beeinträchtigung sowie der beeinflussenden Umweltfaktoren von Menschen. Für Ärzte ist die Nutzung bereits Pflicht. Deswegen sollten sich Therapeuten jetzt mit dem Klassifizie­rungssystem auseinandersetzen. In der letzten Aus­gabe von up haben wir …

Folge 2: Das biopsychosoziale Modell

Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfä­higkeit, Behinderung und Gesundheit) ist eine Klassi­fikation zur Beschreibung des funktionalen Gesund­heitszustandes, der sozialen Beeinträchtigung sowie der beeinflussenden Umweltfaktoren von Menschen. Für Ärzte ist die Nutzung bereits Pflicht. Deswegen sollten sich Therapeuten jetzt mit dem Klassifizie­rungssystem auseinandersetzen. In der Januar Aus­gabe von up haben wir …

Selbstzahlerleistungen entwickeln

Mit der Einführung von Selbstzahlerleistungen in der Therapiepraxis ist es wie mit der Therapie selber. Nur ein klar strukturierter Ablauf verspricht den ge­wünschten (Therapie-) Erfolg. Wir geben Ihnen eine Anleitung, worauf Sie achten sollten, wenn die Ein­führung von Selbstzahlerleistungen genauso erfolg­reich sein soll, wie Ihre Therapie.

Korrekte Selbstzahlerangebote in Heilmittelpraxen

Ein rechtlich, therapeutisch und ethisch optimales Selbstzahlerangebot bekommen Patienten, die die folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten können:

Therapieerfolge sichtbar machen

Therapeuten erbringen Tag für Tag Spitzenleistungen. Allerdings sind diese oft nur mit großer Mühe schwarz auf weiß belegbar und werden schon gar nicht öffentlich gemacht. Patienten erfahren also gar nicht, wie gut die Praxis wirklich arbeitet. Das muss nicht so sein und ist mit nur wenig Aufwand zu ändern.

Was ist eigentlich die ICF?

Lust auf geistige Feinkost? Die up Wissenshappen erklären komplexe Themen aus der Heilmittelbranche. Einfach, kompakt und informativ.

Masseure können podologische Leistungen abrechnen

Die Zulassung von Masseuren und medizinischen Bademeistern zur Behandlung des diabetischen Fußes bleibt bestehen, wenn Sie vor dem Inkrafttreten des Podologengesetzes im Jahr 2002 erworben wurde. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) entschieden.

Erstmals grundständiger Bachelor-Studiengang für Physiotherapie

Zum Wintersemester 2010/11 wird die erste staatliche Hochschule für Gesundheit in Bochum ihren Studienbetrieb aufnehmen. Damit wird erstmals in fünf Gesundheitsberufen ein grundständiges, primär qualifizierendes Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ angeboten.