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Schon mehr als 1 Million eRezepte eingelöst

Im Januar 2023 haben die e-Rezepte die 1-Million-Marke geknackt. Das teilte die gematik bereits Mitte Januar 2023 mit. Mittlerweile liegt die Zahl der in Apotheken eingelösten elektronischen Rezepte bei über 1,1 Millionen (Stand 06.02.2023) Insgesamt werden jährlich etwa 500 Millionen Rezepte in Deutschland ausgestellt. Die überwiegende Mehrheit nach wie vor …

Über 33 Millionen Patienten könnten DiGA nutzen

Seit Oktober 2020 gibt es in Deutschland Gesundheits-Apps auf Rezept. Nach einer Auswertung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) erhalten jedoch weniger als ein Prozent der Patienten eine sogenannte digitale Anwendung (DiGA), obwohl sie Anspruch darauf hätten. Laut GKV-Spitzenverband wurden zwischen September 2020 und September 2021 rund 50.000 DiGA …

Testphase für E-Rezept bis Ende November verlängert

Die Testphase für das E-Rezept wird bis Ende November verlängert. Das teilte das Unternehmen gematik kürzlich mit. Die bundesweit verpflichtende Einführung zum 1. Januar 2022 werde nicht verschoben.

Therapie kann auch ohne Rezept von der Umsatzsteuer befreit sein

Auch ohne eine ärztliche Verordnung kann Therapie als Heilmittel von der Umsatzsteuer befreit sein, hat das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht entschieden und sich damit gegen ein entsprechendes Schreiben des Bundesfinanzministeriums gewandt. Das Urteil liegt jetzt im Revisionsverfahren beim Bundesfinanzhof zur endgültigen Entscheidung.

Manuelle Therapie überholt Ergotherapie

Bei den 15 am häufigsten verordneten Heilmitteln hat es in 2013 erneut einige Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren gegeben, die Aufschluss über aktuelle Verordnungstrends und Preisentwicklungen geben. Dabei stechen vier Themen besonders hervor: Manuelle Therapie (MT) auf der Überholspur, weniger Heilmittel für Kinder, passive Heilmittel verlieren an Bedeutung und …

Selbst ist die Praxis!

Wie in jedem Jahr beschert uns der Sommer nicht nur viel Sonne, sondern vermehrt Absagen, Fristenprobleme und andere bürokratische Hemmnisse, die manchen Praxisinhaber zur Verzweiflung treiben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die formalen Regeln uneinheitlich sind: Die Vorgaben stammen aus mehr als 100 verschiedenen Verträgen und unterscheiden sich zwischen …

ICD-10 erwünscht, aber keine Pflicht auf Heilmittelverordnungen

Seit Wochen werden Praxisinhaber darauf eingestimmt, dass sie zum 1. Juli 2014 Änderungen bezüglich der ICD-10-Codes auf Heilmittelverordnungen zu erwarten haben. Jetzt sind die Neuerungen veröffentlicht und der GKV-Spitzenverband erklärt: Für Praxisinhaber im Heilmittelbereich ändert sich nichts, nur einige Streitpunkte werden jetzt besser erläutert.

Therapeutische Hilfe für Schüler trotzdem wirkungsvoll

Die Diskussionen um das sogenannte Turbo-Abitur (G8) und überforderte Kinder gehen zurzeit regelmäßig durch die Presse. Studien belegen, dass viele Schüler aufgrund von Stress und Überforderung unter psychosomatischen Beschwerden leiden. Eltern fragen dann häufig Ärzte um Rat. Pädiater haben unter gewissen Umständen die Möglichkeit Heilmittel zu verschreiben.

Download der Woche KW 9-2014: Vorgehen bei Absetzungen ohne Verordnungsrücksendung

Immer wieder kommt es vor das eine Verordnung nicht nur abgesetzt oder gekürzt wird und dann durch Krankenkasse einbehalten wird. Das ist ärgerlich, weil ein Vorgehen gegen die Absetzung ohne das Originaldokument oft viel schwieriger und zeitaufwendiger ist.

Wer bin ich und worum geht‘s?

Durch die Prüfung gequält – extra den Hauptwohnsitz verlegt, um die Prüfung zu vermeiden – einen Kurs besucht – sich durch ein Fernstudium gearbeitet… Der Aufwand, den manche Therapeuten treiben, um eine (sektorale) Heilpraktiker-Erlaubnis zu erhalten, ist groß. Stellt sich die Frage, warum so viele Physiotherapeuten und andere Heilmittelerbringer sich …

DAK-Gesundheit lenkt bei Rechnungskürzungen ein

Die DAK-Gesundheit hat zugesagt, dass Absetzungen und Rechnungskürzungen des Arznei- und Heilmittelfachzentrums (AHFZ) in Bremen künftig unterbleiben. Das teilten Verbände von Physio- und Ergotherapeuten nach Gesprächen mit Vertretern der Krankenkasse jetzt mit. Seit einiger Zeit hatten sich die Beschwerden über das Verhalten des Abrechnungszentrums gehäuft.

So kommen Ihre Patienten an ein Rezept

Die gesetzlichen Krankenkassen können im Rahmen sogenannter Satzungsleistungen auch Therapien bezahlen, die als Regelleistung nicht in der Heilmittel-Richtlinie verankert sind. Osteopathie ist so eine Leistung. Sehr viele Kassen erstatten sie als Selbstzahlerleistung in gewissem Umfang (siehe dazu auch unsere Printausgabe up 12.2013). Allerdings ist die Kostenerstattung der Osteopathie an die …

Wer zahlt Therapie bei Widerspruchsverfahren?

Lehnt die Krankenkasse einen Antrag auf Genehmigung einer Verordnung außerhalb des Regelfalls oder des langfristigen Heilmittelbedarfs ab, kann der Patient dagegen Widerspruch einlegen. Finden während des Widerspruchverfahrens Behandlungen statt, muss vorher geklärt werden, wer die Kosten im Fall einer erneuten Ablehnung trägt.

Download der Woche KW 43-2013: Wer zahlt Therapie bei Widerspruchsverfahren?

Mit dem Download der Woche erhalten Sie ein Vertragsmuster, mit dem Sie die Kostenübernahme für den Fall regeln, bei dem die Kasse dem Antrag endgültig nicht zustimmt. Der Patient kann nun ohne Risiko für Sie weiter behandelt werden und er muss nur dann die Behandlungen selbst zahlen, wenn auch der …

Datenschutz auch für Anträge bei den Kassen

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 19. September 2013 beschlossen, das Merkblatt „Genehmigung langfristiger Heilmittelbehandlungen“ zu ändern, leider ohne das näher zu begründen. Vermutlich soll damit der Datenschutz mehr Geltung erhalten. Für antragstellende Patienten und Praxen ergeben sich nur kleine Änderungen.

Fragen und Antworten zu Verordnungschecklisten

Neue Checklisten zur Prüfung von Heilmittelverordnungen sind gerade ganz groß in Mode. Nicht nur Krankenkassen veröffentlichen solche Listen, sondern manchmal geben sich sogar Verbände dazu her, Checklisten als verbindliche Anlage zum Rahmenvertrag zu akzeptieren. Dabei sind diese Listen oft unklar, verstoßen gegen Datenschutzbestimmungen und die Heilmittel-Richtlinie. Außerdem unterscheiden sie sich …

Keine Heilmittelrichtgrößen in Brandenburg

Rund 121 Mio. Euro stehen den Ärzten in Brandenburg für die Verordnung von Heilmitteln für das Jahr 2013 zur Verfügung. Auf die Berechnung von Richtgrößen konnten sich Kassen und KV Brandenburg nicht einigen. Deswegen wird in Brandenburg wieder nach Durchschnittswerten geprüft. Der Regressdruck auf die Ärzte erhöht sich damit erneut.

Download der Woche KW 37-2013: Unterschrift durch Dritte – Heilmittelverordnungen rechtssicher quittieren lassen

Therapeuten behandeln auch Patienten, die einen gesetzlichen Vertreter/Betreuer haben, bzw. nicht geschäftsfähig sind. Ihre Unterschrift ist also nicht rechtsverbindlich. Doch nicht immer ist der jeweilige gesetzliche Vertreter/Betreuer auch bei der Leistungserbringung anwesend und kann diese nicht mit seiner Unterschrift belegen. So müssen Dritte die Heilmittelverordnung für ihn unterschreiben.

12 Wochen-Frist bei VO a.d.R.

Bei Verordnungen außerhalb des Regelfalls müssen Verordnungsmenge und Frequenz so bemessen sein, dass mindestens eine ärztliche Untersuchung innerhalb einer Zeitspanne von 12 Wochen nach der Verordnung gewährleistet ist (§ 8 Abs. 1, Satz 4 HeilM-RL). Doch was bedeutet das jetzt konkret für die Praxis?

Problematische Informationspolitik des dbl

Den Abschluss der neuen sektoralen Rahmenempfehlung für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten nimmt der dbl zum Anlass, auf seiner Internetseite zu erläutern, was die Vorteile dieser Vereinbarung sind. Dazu heißt es u.a.: „Bisher wurde als Unterbrechungstatbestand für die 14-Tagesfrist nur die Krankheit des Patienten anerkannt. Mit den neuen Rahmenempfehlungen gilt …