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DAK stellt Verordnungszahlen widersprüchlich dar

Im vergangenen Jahr wurde jedes elfte Kind in Deutschland mit einer Sprachtherapie behandelt. Jungen erhalten Zweidrittel der Therapien. Der Trend: Prozentual brauchen mehr Kinder eine Therapie, absolut aber sinkt die Zahl.

Vorab-Praxisbesonderheiten für Heilmittel in Rheinland-Pfalz

Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) hat mit den Krankenkassen eine neue Prüfvereinbarung abgeschlossen. Diese beinhaltet für den Bereich der Heilmittel eine Liste von Praxisbesonderheiten, bei denen die Verordnungen aus den richtgrößenrelevanten Verordnungskosten herausgerechnet werden.

Endlich legal handeln

Es regt sich was in Rheinland-Pfalz. Dort, wo der Westerwald mit seiner idyllischen Landschaft pure Harmonie vermuten lässt, hatte Physiotherapeut Klemens Pfeil genug von der Grauzone Therapie und ging als erster vor Gericht. Mit seinem Urteil erstritt er sich die Teilheilpraktikererlaubnis und löste damit eine Welle der Diskussionen über den …

Ärzte halten Heilmittelbudget 2008 ein

Ärzte halten im Bundesdurchschnitt das Heilmittelbudget mit einer Überschreitung von einem Prozent ein. Das ist das Ergebnis der aktuell vorliegenden Zahlen des Heilmittelinformationssystems (GKV-HIS).

Jeder zehnte Fehltag geht auf das Konto von Rückenleiden

Neue aber bekannte Argumente für die Betriebliche Gesundheitsförderung liefert der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK). Danach geht jeder zehnte Fehltag auf das Konto von Rückenleiden.

Regress-Angst unbegründet – Heilmittelkosten im dritten Quartal 2008 rückläufig

Die von vielen Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen heraufbeschworene Regressgefahr für Ärzte bei Heilmittelverordnungen ist unbegründet. Denn die Heilmittelumsätze sind bis zum Ende des dritten Quartals 2008 nur um 1,8 Prozent gestiegen.

Heilmittelrichtgrößen 2009 liegen vor

Die Heilmittelrichtgrößen für 2009 liegen jetzt vor. Die gute Nachricht: In allen Bundesländern steigen die Ausgaben für Heilmittel, dagegen müssen aber auch einige Facharztgruppen mit Einbußen rechnen. praxiswissen24 gibt einen Überblick über die Vereinbarungen zwischen Kassen und Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) in den Ländern.

Mehr Geld für vier KVen

Der Honorarstreit der niedergelassenen Ärzte ist beendet. Mit einer Korrektur an der Honorarreform erhalten die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Nordrhein einen höheren Zuschlag als bislang vorgesehen - allerdings zu Lasten ihrer Kollegen in anderen Regionen. Unter dem Strich gibt es bundesweit zwar rund 2,7 Milliarden Euro …

Elektronische Berufsausweise für Heilmittelerbringer frühestens 2011

Rund 1,5 Millionen Menschen aus unterschiedlichsten nicht ärztlichen Gesundheitsberufen warten auf ihre elektronischen Berufsausweise. Viele von ihnen werden auf den Ausweis schon deshalb nicht verzichten können, weil sie auf Daten der elektronischen Gesundheitskarte zugreifen müssen. Kosten für die Ausweise müssen selbst getragen werden.

Funktionstraining auch langfristig verordnungsfähig

Die zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern vertraglich vereinbarte Begrenzung von ärztlich verordnetem Funktionstraining auf 12 oder 24 Monate ist nicht zulässig, urteilte das Bundessozialgericht (BSG).

Wollen die Ärzte den Heilpraktiker abschaffen?

Der Deutsche Ärztetag in Ulm fordert den Gesetzgeber auf, das Heilpraktikergesetz zu reformieren. Auslöser für diese Aktivitäten sind das Heilpraktikerurteil in Rheinland-Pfalz und die damit verbundene eingeschränkte Heilpraktikererlaubnis für Physiotherapeuten.

40 Millionen Euro Ausgabenvolumen nicht genutzt: Drei KVen unterschreiten deutlich Heilmittelbudget in 2007!

Die Angst vor Regressen war in einigen Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) offensichtlich so groß, dass die vereinbarten Heilmittelausgabenvolumina zum Teil deutlich unterschritten wurden. Betraf es im vergangen Jahr nur eine KV, die ihre Ausgabenvolumen nicht nutzte, waren es in 2007 schon drei.

“Gesundheitsurlaub” auf GKV-Kosten

Ergebnis einer Umfrage vom November 2007: Mehr als 90 Prozent der Kassen finanzieren sogenannte Vorsorgeprogramme im Urlaub. Etwa die Hälfte aller Krankenkassen hat konkrete Reiseangebote im Programm. Professionelle Kooperationen mit Reisbüros sind gang und gäbe.

1,85 Prozent Steigerung in Rheinland-Pfalz

Das Heilmittelausgabenvolumen der KV Rheinland-Pfalz steigt um 1,85 Prozent auf dann 175.869.206 Euro an. Darauf einigten sich jetzt Krankenkassen und KV.

Datenschützer, Ärzte und Patienten fordern den Stopp der “elektronischen Gesundheitskarte”

Bürgerrechtsorganisationen, Datenschützer, Patienten und Ärzteverbände schließen sich zum Bündnis "Aktion: Stoppt die e-Card" zusammen und fordern die Bundesregierung auf, das Projekt "elektronische Gesundheitskarte" sofort zu stoppen.

ZVK: Wir sind nicht bereit für den Erstkontakt!

Unter dem Motto "Wir können, man muss uns nur lassen!" hatte der ZVK-Bundesverband beim Hauptstadtkongress in Berlin zum "Forum Physiotherapie" eingeladen. Trotz des selbstbewussten Mottos war die inhaltliche Botschaft des Kongresses leider erschütternd: Physiotherapeuten sind noch nicht bereit für den Erstkontakt!

Vernetzung gewinnt

Bei der Verleihung des Berliner Gesundheitspreises 2006 wurden alle Preise an Netzwerke von Leistungserbringern vergeben. 38 Projekte hatten sich an dem Wettbewerb "Im hohen Alter zu Hause leben - Herausforderung für die ambulante medizinische Versorgung" beteiligt. Gewonnen haben Netzwerke, deren Modelle auch für Therapeutennetze geeignet sind. Zu diesem Thema gibt …

KVen uneinheitlich: Oft keine Angaben über Ärzte mit Fachkundenachweis Rehabilitation

Führen die Kassenärztlichen Vereinigungen Verzeichnisse mit Ärzten, die den Fachkundenachweis Rehabilitation haben und somit eine Rehabilitation verordnen dürfen? In einer Recherche haben wir die KVen um Auskunft gebeten. Hier die Ergebnisse.

Heilpraktikerzulassung selbst beantragen: Musterschreiben von Dr. Boxberg

Der in Fachkreisen bekannte Rechtsanwalt Dr. Boxberg hat jetzt für alle interessierten Physiotherapeuten einen Musterantrag zur Heilpraktikerzulassung formuliert.

Der G-BA Vorsitzende Hess nennt Urteil des Bundessozialgerichts konsequent

Der Vorsitzende des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Dr. Rainer Hess begrüßt das Urteil des Bundessozialgerichts zur Verbindlichkeit der Heilmittelrichtlinien hinsichtlich der Wirtschaftlichkeitsprüfung der Ärzte.