Schmerztherapie

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Schmerztherapie

Interdisziplinäre Vernetzung im Arbeitskreis „Junge Schmerzgesellschaft“

Die an der Schmerzverarbeitung beteiligten Prozesse sind sehr komplex. Die Zusammenarbeit im Schmerzbereich erfolgt daher häufig interdisziplinär und interprofessionell. Der Arbeitskreis „Junge Schmerzgesellschaft in der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.“ setzt sich dafür ein, die junge Generation all jener, die direkt und indirekt im Schmerzbereich tätig sind, zu vernetzen – z. …

Schritt 1: Ist-Analyse und Ziele definieren
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Schmerz- und Physiotherapie in der Behandlung seltener Erkrankungen

In der Europäischen Union gilt eine Erkrankung als selten, wenn maximal 5 von 10.000 Personen betroffen sind – etwa die Hämophilie, die Dermatomyositis und die Fazioskapulohumerale Muskeldystrophie (FSHD). Bei der Behandlung dieser Erkrankungen spielt laut der Autoren insbesondere die multimodale Schmerztherapie eine relevante Rolle, zu der auch physiotherapeutische Maßnahmen zählen.

Schmerz- und Physiotherapie in der Behandlung seltener Erkrankungen
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Andauernde Schulterschmerzen mit Bewegungs- und Manualtherapie behandeln

Besonders für Athleten aus Sportarten mit Rotations- und Überkopfbewegungen der Arme sind persistierende Schulterschmerzen sehr belastend. Kortikoid-Injektionen, operative Dekompression, Elektro- und Manualtherapie sowie physiotherapeutische Interventionen gehören zu den Standardbehandlungen. Ein systematisches Review zeigt nun auf, welche Maßnahmen am erfolgversprechendsten sind.

Andauernde Schulterschmerzen mit Bewegungs- und Manualtherapie behandeln
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Kinesiologisches Taping als ergänzende Maßnahme bei Rhizarthrose

Bei einer Arthrose im Daumensattelgelenk, der Rhizarthrose, kommt es zu chronischen Entzündungen zwischen dem ersten Mittelhandknochen und dem Os trapezium. Ergänzend zur manuellen Therapie bzw. manuellen Chirotherapie eignet sich das kinesiologische Taping als Maßnahmen zur Schmerzreduktion und zur Verbesserung der Beweglichkeit.

Kinesiologisches Taping als ergänzende Maßnahme bei Rhizarthrose
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Akute Beschwerden bei Bursitis iliopectinea mit Physiotherapie lindern

Typische Beschwerden bei einer Bursitis iliopectinea, einer Schleimbeutelentzündung der großen Bursa zwischen M. Iliopsoas und Eminentia iliopubica, sind tiefe Schmerzen in der Leiste ohne sichtbare Schwellungen, die sich bei Druck oder Hüftüberstreckung verstärken. Bei akuten Beschwerden gilt Physiotherapie als wichtiger Baustein der konservativen Therapie.

Themenschwerpunkt 2.2020: Freelancer in der Heilmittelbranche

Innovationsforum Schmerzmedizin findet 2020 nur online statt

Wie schon der Deutsche Schmerz- und Palliativtag, wird auch das Innovationsforum Schmerzmedizin 2020 aufgrund der Corona-Pandemie am 6. und 7. November 2020 ausschließlich in virtueller Form stattfinden. Organisiert wird die jährliche Fortbildungsveranstaltung von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS).

Keine Angst vor Selbstbestimmung! - 2. Open-Space-Zukunftskonferenz am 8. September in Essen
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Physiotherapie als begleitende Therapie bei seltenen Erkrankungen

Schätzungsweise vier Millionen Patienten leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Eine Erkrankung gilt als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen betroffen sind. In dem Beitrag werden die schmerztherapeutischen Aspekte bei einigen seltenen Erkrankungen vorgestellt, in denen auch Physiotherapie als begleitende Therapie eingesetzt werden kann: Hämophilie, Dermatomyositis …

Therapeut behandelt Schulterverletzung
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Physiotherapie hilft gegen ISG-Schmerzen

Bei Rückenschmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks (ISG) kann eine konservative Therapie die Beschwerden lindern. Diese besteht meist aus einer Kombination aus Schmerzmitteln sowie manueller Therapie und Krankengymnastik.

Physiotherapie hilft gegen ISG-Schmerzen

Ältere Schmerzpatienten stärker interdisziplinär versorgen

Schmerzmediziner und Geriater sprechen sich für eine stärkere interdisziplinäre Versorgung älterer Schmerzpatienten aus. Neben der Schmerzreduktion sei besonders die Verwirklichung einer selbstbestimmten Lebensqualität im Alter das Ziel. Dazu müsse die Zusammenarbeit in Diagnostik und Therapie ausgebaut werden, forderten die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie …

Ältere Schmerzpatienten stärker interdisziplinär versorgen
Neurologen

Ergo- und Physiotherapie als Teil der ambulanten Schmerztherapie

Schmerzen können in verschiedenen Situationen auftreten und sind nicht immer proportional zu den strukturellen Schäden. Werden sie chronisch, beeinträchtigen sie oft die Lebensqualität und schränken die Leistungsfähigkeit ein. Eine umfassende Behandlung, die sowohl die Patienten selbst als auch Ärzte sowie Ergo- und Physiotherapeuten mit einbezieht, ist förderlich.

Ergo- und Physiotherapie als Teil der ambulanten Schmerztherapie
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Neuerungen Leitlinie LONTS: Nicht-medikamentöse Therapie hervorgehoben

Die S3-Leitlinie LONTS („Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nicht-tumorbedingten Schmerzen“) wurde zum zweiten Mal kritisch überprüft und überarbeitet. Die Indikationen für Opioide wurden durch konsensbasierte Empfehlungen weiter eingeschränkt und es wird verstärkt auf den Einsatz nicht-medikamentöser Therapien hingewiesen.

Neuerungen Leitlinie LONTS: Nicht-medikamentöse Therapie hervorgehoben

Aktualisierte LONTS-Leitlinie zur Anwendung von opioidhaltigen Schmerzmitteln

Zum 1. April 2020 ist die aktualisierte S3-Leitlinie LONTS „Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nicht-tumorbedingten Schmerzen“ veröffentlicht worden. Sie zeigt Einsatzgebiete, aber auch Grenzen einer medikamentösen Schmerztherapie mit Opioiden auf und wurde durch neue Empfehlungen ergänzt – auch hinsichtlich der Bedeutung nichtmedikamentöser Therapieoptionen.

Aktualisierte LONTS-Leitlinie zur Anwendung von opioidhaltigen Schmerzmitteln
Orthopäden

Bewegungsschmerzen behandeln: Weniger Operationen, mehr körperliche Aktivität

Bei der Diagnose und Behandlung von muskuloskelettalen Schmerzen stehen derzeit primär routinemäßige Bildgebungen, Opioidverordnungen und operative Interventionen im Fokus. Frühzeitige, hochwertige Physiotherapie und konsequente Bewegungsschulung kämen laut einer Expertengruppe, bestehend aus australischen Medizinern und Physiotherapeuten, hingegen zu kurz. Um dem entgegenzuwirken, entwickelten sie auf Basis englischsprachiger Leitlinien elf konkrete Empfehlungen …

Bewegungsschmerzen behandeln: Weniger Operationen, mehr körperliche Aktivität

Neue Studie: Placebos lindern Rückenschmerzen

Placebos können das Befinden verbessern, selbst wenn die Patienten wissen, dass es sich um ein wirkstofffreies Medikament handelt. Das bestätigt eine neue Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift „The Pain“ veröffentlicht wurde. Eine Information, die Therapeuten an ihre Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, die regelmäßig starke Schmerzmittel einnehmen, weitergeben können.

Neue Studie: Placebos lindern Rückenschmerzen
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Mehrdimensionale Schmerztherapien sind Einzelbehandlungen überlegen

Werden Schmerzen chronisch, spielen in der Behandlung zunehmend psychosoziale Aspekte des Schmerzerlebens und in der -verarbeitung eine Rolle. Aus verschiedenen Effektivitätsstudien und Metaanalysen geht hervor, dass eine mehrdimensionale Schmerztherapie, bestehend aus medikamentösen Verfahren, Schmerzpsychotherapie, Körpertherapie sowie – wenn notwendig – operativen und neurodestruktiven Verfahren, eindimensionalen Behandlungen signifikant überlegen ist.

Mehrdimensionale Schmerztherapien sind Einzelbehandlungen überlegen
Orthopäden

Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie personalisierter gestalten

Im Rahmen der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie (IMST) fehlt es nach wie vor an Modellen und praktisch anwendbaren Instrumenten für die Behandlungsplanung. In der Fachzeitschrift „Der Schmerz“ wird ein Modell vorgestellt, mit dem die IMST, bei der laut Autoren auch Ergo- und Physiotherapie zum Tragen kommen können, optimiert geplant und effizient …

Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie personalisierter gestalten

Studie: Effektivität von Schmerztherapie messen

Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) ist ein Behandlungsansatz für Patienten mit chronischen Schmerzen. Wie aber lässt sich die Effektivität einer solchen Therapie, bei der Ärzte, Physio-, Sport-, Ergotherapeuten und Psychologen intensiv zusammenarbeiten, messen? Mit dieser Frage hat sich die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie „VAPAIN“ (Validation …

Keine Angst vor Selbstbestimmung! - 2. Open-Space-Zukunftskonferenz am 8. September in Essen

Ambulante Schmerzversorgung verbessern: DGS will Netzwerke unter Mitwirkung von Physiotherapeuten aufbauen

Mit einem neuen Konzept will die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) Netzwerke für die individuelle Behandlung von Schmerzpatienten aufbauen. Das soll die Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten sowie Psycho- und Physiotherapeuten auf Augenhöhe fördern. Physiotherapeuten können sich bei der DGS um eine Mitarbeit in den Netzwerken bewerben.

Illustration Menschen in Netzwerk verbunden

Deutscher Schmerz- und Palliativtag vom 22. bis 25. März 2017

Unter dem Motto „Schmerzmedizin – Praxis und Theorie der Versorgung“ findet vom 22. bis 25. März 2017 im Congress Messe Center Frankfurt der 28. Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2017 statt.

Schmerztherapeuten fordern mehr interdisziplinäres Arbeiten

Auf seiner Jahrestagung in Berlin hat der Berufs­verband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Pallia­tiv­medizin (BVSD) sich beklagt, dass interdisziplinäres Arbeiten derzeit nur im Rahmen von Verträgen der Integrierten Versorgung (IV) möglich sei.

Schmerztherapeuten fordern mehr interdisziplinäres Arbeiten