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Neue Fristen: Diese Unterlagen können 2025 entsorgt werden

Zum Jahresbeginn bietet sich auch für Therapiepraxen die Gelegenheit, sich von alten Rechnungen und anderen Geschäftsunterlagen zu befreien. Für einige Unterlagen gelten seit 2025 neue Aufbewahrungsfristen.

Endspurt 2024: Steuertipps zum Jahresende

Wusstet Ihr eigentlich, dass Ihr Betriebsausgaben, die Ihr im Dezember getätigt habt, auch dann noch steuerlich für 2024 geltend machen könnt, wenn das Geld erst im Januar vom Konto abgebucht wird? Entscheidend ist das Kaufdatum. Hebt als Nachweis am besten den Kaufbeleg auf, wenn Ihr zum Beispiel mit Kredit- oder …

Steuertipps zum Jahresende

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Höchste Zeit, noch ein paar wichtige Weichen zum Steuersparen zu stellen. Diese Tipps helfen Euch dabei:

Weitere Aktivitäten zur Liquiditätssicherung

Dienstwagen richtig versteuern

Egal, ob selbstständig oder angestellt: Wer den Dienstwagen auch privat nutzt, muss den entsprechenden Nutzungswert als geldwerten Vorteil in seiner Steuererklärung angeben. Denn das Finanzamt betrachtet die unentgeltliche Überlassung des Autos zur privaten Nutzung als Sachzuwendung.

Dienstwagen richtig versteuern

BMF: Falsche Umsatzsteuer in Rechnungen an Endverbraucher

Erfreuliche Nachrichten für Unternehmerinnen und Unternehmer: Die in einer Rechnung zu hoch ausgewiesene Umsatzsteuer wird nicht mehr in allen Fällen der Finanzverwaltung geschuldet. Das geht aus einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) hervor. Die Finanzverwaltung weicht damit vom Grundsatz des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ab.

Betriebsfeier: Verspätete Pauschalversteuerung kann teuer werden

Wenn ein Unternehmen die Kosten für eine Betriebsfeier erst Monate später pauschal versteuert, kann das teuer werden. Die Rentenversicherung forderte eine Nachzahlung – zu Recht, wie das Bundessozialgericht (BSG) kürzlich entschied (B 12 BA 3/22 R).

Haushaltsnahe Dienstleistungen: Steuerermäßigungen auch für Mieter

Mieterinnen und Mieter können Aufwendungen für haushaltsnahe Dienst- und Handwerkerleistungen steuermindernd geltend machen, auch wenn sie diese nicht in Auftrag gegeben haben. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) kürzlich entschieden und damit einen Schritt hin zu mehr Steuergerechtigkeit zwischen Vermieter und Mieter gemacht (Az.: VI R 24/20).

Steuern 2023: Höhere Pauschalen für Homeoffice und Arbeitszimmer

Der Jahreswechsel rückt näher und damit steht auch die Steuererklärung für 2023 wieder an. Veränderungen gibt es bei der Homeoffice-Pauschale, die bisher bis Ende 2022 befristet war. Doch auch 2023 können Erwerbstätige die Pauschale geltend machen, wenn sie zuhause arbeiten.

Nicht nur der Umwelt zuliebe

Diensträder haben steuerliche Vorteile

Diensträder werden immer attraktiver – vor allem in Großstädten. Sie fördern die Gesundheit, schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Darum stellen viele Praxen ihren Beschäftigten immer öfter einen Drahtesel zur Verfügung – das hat auch steuerliche Vorteile.

Finanzämter verschicken neue Zinsbescheide

Noch bis Mitte des Jahres werden Finanzämter neue Zinsbescheide verschicken. Aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts müssen die Ämter die Zinsen auf Steuernachzahlungen und -erstattungen ab 2019 neu berechnen.

Versicherungsbeiträge von der Steuer absetzen

Es gibt Pflichtversicherungen und solche, die wir freiwillig abschließen. Sie dienen unserem Schutz, kosten aber natürlich auch Geld. Doch einige Versicherungsbeiträge können Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in der Steuererklärung geltend machen. Welche Versicherungen in welcher Höhe abgesetzt werden können, darüber klärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) auf.

BFH: Werbung auf Privat-Pkw kann zur Steuerfalle werden

Wenn der Praxischef seinen Mitarbeiter:innen Geld dafür zahlt, dass sie auf ihren Privatautos Firmenwerbung anbringen, kann das zur Steuerfalle werden. Denn kommt einem gesondert abgeschlossenen Vertrag kein „eigenständiger wirtschaftlicher Gehalt“ zu, handelt es sich um Arbeitslohn, wie der Bundesfinanzhof (BFH) kürzlich entschied (Az.: VI R 20/20).

Grundsteuer-Erklärung: Neue Frist und Folgen einer verspäteten Abgabe

Ursprünglich waren Immobilien- und Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer aufgrund der Grundsteuerreform aufgebordert, bis zum 31. Oktober 2022 eine entsprechende Erklärung beim Finanzamt abzugeben. Diese Frist wurde nun bis zum 31. Januar 2023 verlängert. Wer die Abgabe bis dahin immer noch versäumt, für den gelten die gleichen Folgen wie bei der Einkommensteuererklärung, …

Steuerzinsen auf 0,15 Prozent pro Monat abgesenkt

Die jährlichen Zinsen für Steuernachzahlungen sind mit sechs Prozent zu hoch, urteilte das Bundesverfassungsgericht im Juli 2021 (1 BvR 2237/14 und 1 BvR 2422/17) und forderte die Regierung auf, die Regelung anzupassen. Der Bundestag hat nun kürzlich eine Absenkung des Zinssatzes auf 0,15 Prozent pro Monat (1,8 Prozent im Jahr) …

Auszahlung der Energiepreispauschale im September

Gute Nachrichten für alle Steuerpflichtigen: Als Ausgleich für die hohen Energiekosten erhalten Berufstätige im September die sogenannte Energiepreispauschale (EPP) in Höhe von einmalig 300 Euro – sie ist allerdings steuerpflichtig.

Steuerentlastungen: Kinderbonus, Energiepauschale und Co. beschlossen

Bereits im Februar hatte sich der Koalitionsausschuss auf ein umfassendes Entlastungpaket geeinigt. Auslöser waren die stark gestiegenen Energiepreise. Rückwirkend zum Jahresbeginn steigt daher nun die Entfernungspauschale für Fernpendler (ab dem 21. Kilometer) von 35 auf 38 Cent, befristet bis 2026. Zudem erhalten Gewerbetreibende, Selbstständige und Erwerbstätige einmalig eine Energiepreispauschale von …

Corona-Tests: Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ist kein Arbeitslohn

Übernehmen Sie als Arbeitgeber die Kosten für Covid-19-Tests Ihrer Mitarbeiter, handelt es sich dabei um keinen steuerpflichtigen Arbeitslohn. Das teilt das Bundesministerium der Finanzen in einem aktuellen Dokument „FAQ „Corona“ (Steuern)“ mit.

Gehalt zu spät gezahlt: Arbeitgeber muss Differenz beim Elterngeld erstatten

Patienteninformation: Medizinische Hilfsmittel von der Steuer absetzen

Die Kosten für medizinische Hilfsmittel, die die Krankenkasse nicht übernimmt, können Patienten als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Darauf weist die Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) hin. Per Definition sind Hilfsmittel „sächliche medizinische Leistungen, die von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden“, heißt es in einer Mitteilung des VLH.

Patienteninformation: Medizinische Hilfsmittel von der Steuer absetzen

Vorläufige Mehrwertsteueränderungen

Zur Bewältigung der Corona-Krise hat sich die Große Koalition am 3. Juni 2020 auf ein umfangreiches Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket sowie ein Zukunftspaket geeinigt. Ein zentrales Element zur Stärkung der Konjunktur und Wirtschaftskraft soll dabei die befristete Absenkung der Mehrwertsteuersätze von 19 auf 16 Prozent sowie von 7 auf 5 Prozent …

Vorläufige Mehrwertsteueränderungen
Übersicht zum Schwerpunktthema Ausgabe 9 2019

Der Bund fürs Geben

Das deutsche Steuerrecht gilt weltweit als eines der kompliziertesten. Kein Wunder, dass fast jeder Unternehmer auf die Expertise von Steuerberatern zurückgreift. Denn er hält Ihnen nicht nur den Rücken frei und kümmert sich für Sie ordnungsgemäß um Ihre Steuerangelegenheiten, er sorgt auch ganz nebenbei noch dafür, dass Sie auf legale …

Der Bund fürs Geben