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Patienten für Studie zur Arthrosebehandlung gesucht

Für die Studie „Smartphone-assistiertes Arthrosetraining mit Edukation“ (SmArt-E) werden aktuell noch Menschen mit Hüft- und/oder Kniearthrose gesucht. Teilnehmen können Personen mit Kniearthrose ab 38 Jahren beziehungsweise mit Hüftarthrose ab 50 Jahren, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versichert sind. Interessierte erhalten weitere Informationen auf der TK-Website.

Studie: Spontanheilungen von Kreuzbandrissen sind möglich

Spontanheilungen von Kreuzbandrissen kommen offenbar häufiger vor als bisher angenommen. Das zeigt eine schwedische Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift British Journal of Sports Medicine ver- öffentlicht wurde. Danach war bei jedem zweiten Patienten nach einer konservativen Therapie eine Heilung des Kreuzbandes zu erkennen. Auch nach zwei und fünf Jahren …

Studie: Tanzen verbessert Gleichgewicht bei Senioren

Wenn ältere Menschen tanzen, verbessert das ihr Gleichgewicht und fördert die sozialen Kontakte. Das ergab eine Studie, die die Fachhochschule (FH) St. Pölten im Auftrag der niederösterreichischen Initiative „Tanzen ab der Lebensmitte“ durchgeführt hat. An der Studie nahmen 50 gesunde Senior:innen zwischen 60 und 80 Jahren aus Niederösterreich und Wien …

Studie: Spezifische Gene erhöhen Risiko für „Frozen Shoulder“

Schultersteife oder adhäsive Kapsulitis ist eine häufige Ursache für Schulterschmerzen und Immobilität. Nach einer neuen Studie, die kürzlich in dem Fachmagazin „The Journal of Bone and Joint Surgery“ veröffentlicht wurde, scheinen spezifische Gene das Risiko für die sogenannte „Frozen Shoulder“ zu erhöhen. Die Studie identifizierte drei signifikante Gen-Varianten, die zusammen …

Studie: Diabetes-Schmerzen können auch muskulär bedingt sein

Schmerzen bei Diabetes können nicht nur durch geschädigte Nerven verursacht werden, sondern sie können auch muskulär bedingt sein. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universitätsmedizin Mainz, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlicht wurde. Durch diese Erkenntnis können nach Ansicht des Forscherteams Betroffene mit beiden Schmerzformen gezielter behandelt …

Studie erforscht Alltag von Menschen mit Friedreich-Ataxie

Mit einer speziellen App will das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) die Auswirkungen von Friedreich-Ataxie auf den Alltag betroffener Menschen und deren Familien erforschen und bewerten. Die App wurde von dem Health-Tech-Unternehmen Aparito entwickelt. Betroffene können sie nutzen, um zuhause ihren Gesundheitsstatus selbst zu erheben.

Teilnehmer für deutschlandweite Aphasie-Studie gesucht

Für eine deutschlandweite Aphasie-Studie, die die Wirksamkeit der neolexon Aphasie-App des Herstellers Limedix untersucht, werden noch Teilnehmer:innen gesucht. Die App wurde Anfang Februar 2022 als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zur Erprobung zugelassen und wird von allen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstattet.

Schon weniger als 10.000 Schritte am Tag schützen die Gesundheit

Für viele Menschen sind 10.000 Schritte am Tag das Ziel. Doch wer weniger Schritte zurücklegt, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Das ergaben Studien, die kürzlich in den Zeitschriften JAMA Internal Medicine und im JAMA Neurology veröffentlicht wurden. Auch weniger Schritte schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Tod. Besonders günstig wirkte …

Studie: Masken können Sprachentwicklung beeinträchtigen

Die Corona-Pandemie hatte vor allem für die Kleinsten negative Auswirkungen. Das zeigt eine Studie der britischen Schulbehörde (Ofsted), die auf Erfahrungsberichten von Erziehern aus 70 Betreuungseinrichtungen basiert. Demnach habe das Tragen von Masken den Spracherwerb und die soziale Entwicklung beeinträchtigt. Bei einigen Kleinkindern sei ein begrenzter Wortschatz beobachtet worden. Die …

Studie: Jeder achte Corona-Infizierte leidet an Langzeitfolgen

Wer nach einer überstandenen Corona-Infektion noch Wochen oder Monate Beschwerden hat, leidet unter dem sogenannten Long- oder Post-Covid-Syndrom. Davon ist etwas jeder achte Erwachsene betroffen.

Studien: Mit neuem Hüft- oder Kniegelenk nicht sofort ans Steuer

Patienten mit einem neuen Hüft- oder Kniegelenk sollten sich gedulden, bevor sie sich wieder ans Steuer ihres Wagens setzen. Zu diesem Schluss kommen zwei neue klinische Studien der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Demnach seien Patienten frühestens vier Wochen nach Implantation einer Hüftendoprothese wieder fahrtüchtig, nach dem Ersatz des Kniegelenks erst …

Studie: Smartphone-App motiviert COPD-Patienten zu mehr Bewegung

Eine Smartphone-App scheint Patienten mit der chronischen Atemwegserkrankung COPD zu mehr Bewegung zu motivieren – auch sechs Monate über die stationäre Reha hinaus. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Zürcher RehaZentren und der Universität Marburg, die kürzlich auf dem 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin …

MKI: Heilmittelerbringer haben kaum Hoffnung auf wirtschaftliche Verbesserung

Im ersten Quartal 2022 wurden für den Medizinklima-Index der Stiftung Gesundheit zum ersten Mal auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden sowie Hebammen/Geburtshelfer und Heilpraktiker zu ihrer wirtschaftlichen Lage und Erwartung für die Zukunft befragt. Insgesamt bewertete die Mehrheit der Heilmittelerbringer ihre wirtschaftliche Lage als befriedigend oder schlecht.

Digital Health Report: Patienten wünschen sich digitale Angebote

Die Onlineterminvergabe steht mit 70 Prozent ganz oben auf der Wunschliste der Patienten, eine digitale Rezeptbestellung kommt auf 60 Prozent und die digitale Befunderhebung auf 55 Prozent. Das ist das Ergebnis eine Studie, die das Unternehmen Doctolib in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut GIM (Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH) durchgeführt hat. …

Physiotherapeuten für Studie zur Arthrosebehandlung gesucht

Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Arthrose. Allerdings werden bewegungsbezogene individuelle Behandlungsangebote nur von weniger als der Hälfte der Patienten mit Knie- und/oder Hüftarthrose genutzt. Mit dem digital unterstützten Projekt „Smartphone-assistiertes Arthrosetraining mit Edukation“ (SmArt-E) soll die Versorgung der Patienten verbessert, die körperliche Aktivität gesteigert und die …

Studie: Telemedizinische Beratung hilft Patienten mit Gonarthrose

Patienten, die eine Beratung zu Sport und Diät per Videosprechstunde erhielten, konnten ihr Gewicht senken und die Muskulatur des Knies stärken. Das zeigt eine australische Studie, die in den Annals of Internal Medicine veröffentlicht wurde. Den Wissenschaftlern kam es dabei besonders darauf an, Konzepte für Patienten mit Gonarthrose zu entwickeln, …

USA: Fast jeder dritte Ältere entwickelt nach Corona neue Erkrankungen

Eine US-Studie, die kürzlich im Britischen Ärzteblatt veröffentlicht wurde, kam zu dem Ergebnis, dass fast jeder dritte US-Amerikaner über 65 Jahren nach einer Corona-Infektion neue Erkrankungen entwickelt. Die Genesenen erkrankten häufiger an Atemversagen, Abgeschlagenheit, Bluthochdruck, Gedächtnisstörungen, Nierenfunktionsstörungen, psychischen Erkrankungen, Gerinnungsstörungen und Herzrhythmusstörungen.

Frühe Physiotherapie kann auch akute Rückenschmerzen lindern

Patienten, die unter akuten Schmerzen im unteren Rückenbereich leiden, profitieren von einer frühen Physiotherapie – zumindest in den ersten drei Monaten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die in der US-Fachzeitschrift „Pain Medicine“ kürzlich veröffentlicht wurde.

Neues Therapieangebot für Parkinson-Patienten

Im Großraum München gibt es ein neues Therapie-Angebot für Parkinson-Erkrankte. Dabei soll im Rahmen einer Studie geprüft werden, ob eine speziell auf Parkinson ausgerichtete Physiotherapie das Gleichgewicht und die Gehfähigkeit der Patienten verbessern und damit den Verlauf der neurologischen Erkrankung positiv beeinflussen kann. Die Studie ist Teil des Modellvorhabens „Parkinson …

Diabetiker mit ihrer Versorgung nur mittelmäßig zufrieden

Menschen mit Diabetes schätzen die Versorgungsqualität bei ihrer Erkrankung als eher mittelmäßig ein. Im Schnitt lag der Wert bei 2,45, wobei Frauen diese noch schlechter einschätzten (2,33) als Männer (2,58). Das geht aus einer Analyse des Robert Koch-Instituts hervor, die kürzlich im „Journal of Health Monitoring“ veröffentlicht wurde.