Terminservice- und Versorgungsgesetz

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Terminservice- und Versorgungsgesetz

Physiotherapieverbände: Offener Brief an Jens Spahn zum TSVG

Als unzureichend bewerten die vier maßgeblichen Physiotherapieverbände die Umsetzung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG). Aktuell erfolge die Entwicklung des Heilmittelbereichs nicht in die vom Gesetzgeber vorgesehene Richtung, heißt es in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und die Mitglieder des Gesundheitsausschusses.

Website listet neue zentrale Zulassungsstellen

Seit dem 1. September gilt das deutlich vereinfachte Zulassungsverfahren für Heilmittelerbringer. Therapeuten, die eine neue Praxis eröffnen oder ihre GKV-Zulassung ändern lassen möchten, können sich dafür nun an die zentrale Zulassungsstelle der GKV in ihrem Bundesland wenden. Welche das ist, können Sie auf www.zulassung-heilmittel.de nachschauen. Dort sind die Träger der …

Website listet neue zentrale Zulassungsstellen

HeilM-RL ZÄ: G-BA leitet Beratung zur Überarbeitung ein

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat kürzlich beschlossen, ein Verfahren zur Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte (HeilM-RL ZÄ) einzuleiten und die Richtlinie an das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) anzupassen.

HeilM-RL ZÄ: G-BA leitet Beratung zur Überarbeitung ein

Falsche Umsetzung des TSVG kostet mehr als 100 Millionen Euro

Die seit dem 1. Juli 2019 vom GKV-Spitzenverband vorgelegten Preislisten weisen im Bereich der Hausbesuchsvergütung deutliche Unterschiede auf. Obwohl die Heilmittelpositionsnummer in den verschiedenen Fachbereichen (Ergo, Physio, Logo, Podo) bundesweit identisch ist, ergeben sich Unterschiede von teilweise über 40 Prozent. Das entspricht nicht der Vorgaben des Gesetzgebers, kostet die Heilmittelbranche …

Reha im häuslichen Umfeld ebenso effektiv wie im Krankenhaus

Bundesweit geltende Preise veröffentlicht: 24 Prozent höhere Vergütung als im Vorjahr, 900 Mio. Euro mehr im 2. Halbjahr 2019

Der GKV-Spitzenverband hat gerade noch rechtzeitig die gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichung der bundesweit geltenden Höchstpreise zum 30.06.2019 geschafft. Damit treten zum 1. Juli 2019 neue Preise in Kraft, die den GKV-Heilmittelpraxen im Vorjahresvergleich 24 Prozent höhere Vergütungen bescheren. Deutliche Zuwächse gibt es für alle Fachrichtung, Ost- wie Westländer.

Zeit ist kostbar: Sieben Fehler, mit denen Sie oft Ihre Zeit verschwenden
Glosse

Kurz vor Schluss: (Kommunikations-)Fail beim GKV-Spitzenverband

Im Artikel “TSVG beim Bürokratieabbau seiner Zeit voraus” haben wir über die Probleme berichtet, die das TSVG in Sachen Bürokratieabbau bei Genehmigungsverfahren mit sich bringt. Wir haben die Krankenkassen und auch den GKV-Spitzenverband zu deren Interpretation gefragt. Dabei hatten wir uns besonders von letzterem eine zielführende Antwort gewünscht. Schließlich ist …

Kurz vor Schluss: (Kommunikations-)Fail beim GKV-Spitzenverband

TSVG beim Bürokratieabbau seiner Zeit voraus – Krankenkassen uneins bei Interpretation zum Genehmigungsverfahren

Am 12.04.2019 hat der Bundesrat das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) gebilligt. Nun kann es – nachdem der Bundespräsident es unterzeichnet hat und es im Bundesanzeiger veröffentlich wurde – planmäßig in Kraft treten. Weniger planmäßig gelingt der vom Gesetzgeber geregelte Bürokratieabbau bei Verordnungen außerhalb des Regelfalls.

TSVG beim Bürokratieabbau seiner Zeit voraus - Krankenkassen uneins bei Interpretation zum Genehmigungsverfahren

Was sich noch mit dem TSVG ändert … sind Anpassungen im Sozialgesetzbuch V

Die wichtigsten Änderungen für den Heilmittelbereich wurden im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) in den §§ 124 (Zulassung) und 125 (Verträge) vorgenommen und durch die §§ 125a (Blankoverordnung) und 125b (Bundeeinheitliche Preise) ergänzt. In diesem Zusammenhang waren einige weitere Änderungen und Anpassungen im Sozialgesetzbuch (SGB) V notwendig, die wir hier dokumentieren:

Was sich noch mit dem TSVG ändert ... sind Anpassungen im Sozialgesetzbuch V

Wirtschaftlichkeit im TSVG: Mehr Verantwortung, aber Chance auf bessere Honorare

Das Thema Wirtschaftlichkeit bekommt für Heilmittelpraxen eine vollkommen neue Bedeutung. In absehbarer Zukunft werden alle Praxisinhaber selbst verantwortlich für die Wirtschaftlichkeit der Therapie sein – wenn die Blankoverordnungen eingeführt werden. Und sie müssen mit GKV-Honoraren ihre Praxis wirtschaftlich führen. Beide Aspekte dürften mittelfristig erhebliche Auswirkungen auf niedergelassenen Therapiepraxen haben.

Wirtschaftlichkeit im TSVG: Mehr Verantwortung, aber Chance auf bessere Honorare

TSVG gibt Heilmittelverbänden mehr Einfluss: Bundeseinheitliche Verträge gelten für alle GKV-Praxen

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) verändert Vertragsstrukturen grundlegend und gibt damit Heilmittelverbänden deutlich mehr Einfluss – und auch mehr Verantwortung. Das stellt die Verbandslandschaft der Heilmittelbranche vor erhebliche Herausforderungen.

TSVG gibt Heilmittelverbänden mehr Einfluss: Bundeseinheitliche Verträge gelten für alle GKV-Praxen

„Man möchte uns nur bei Laune halten“ – Interview mit Dr. Claudia Kemper zur Einführung der Blankoverordnung

Dr. Claudia Kemper ist Physiotherapeutin und promovierte Gesundheitswissenschaftlerin. Sie arbeitet in der Praxis ebenso wie in der Lehre an Hochschulen und auch an einer Fachschule für Physiotherapie. An der Universität Bremen hat sie acht Jahre lang unter anderem am Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER GEK mitgearbeitet.

„Man möchte uns nur bei Laune halten“ - Interview mit Dr. Claudia Kemper zur Einführung der Blankoverordnung

Bundestag verabschiedet Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) – Das kommt auf die Heilmittelpraxen zu

Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sollte ursprünglich vor allem die Terminvergabe in Arztpraxen vereinfacht und beschleunigt werden. Inzwischen hat sich das TSVG zu einem „Omnibusgesetz“ entwickelt, einem Gesetzesmantel, in dem sehr unterschiedliche Sachverhalte geregelt werden – so auch wesentliche Änderungen für die Versorgung von GKV-Versicherten mit Heilmitteln. In diesem …

Bundestag verabschiedet Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) - Das kommt auf die Heilmittelpraxen zu

TSVG – Heilmittel 2.0: Mehr Einfluss für Ärzte, KBV und große Verbände

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) soll nach dem Willen des Gesundheitsministeriums wesentliche Aspekte der GKV-Heilmittelversorgung verbessern. Das Ergebnis der Anhörungen zum TSVG im Gesundheitsausschuss (wir berichteten) liegt jetzt in Form eines Austauschänderungsantrags (Formulierungshilfe) der Regierungsfraktionen vor. Sozusagen TSVG – Heilmittel 2.0 – aber immer noch mit großem Vorbehalt!

Foto des Reichstags über die Spree hinweg

Anhörung im Gesundheitsausschuss zum TSVG: 3. Wie viel Transparenz ist für höhere Angestelltengehälter notwendig?

Bereits im Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) wurde die Transparenzklausel eingeführt, die dafür sorgen soll, dass Honorarerhöhungen auch bei den angestellten Therapeuten in der Praxis ankommen. Das war auch ein Thema bei der 1. Anhörung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) im Bundestag. Leider hat bisher keiner eine …

Bundestag in Berlin

Anhörung im Gesundheitsausschuss zum TSVG: 2. Wer übernimmt die Verantwortung für die Wirtschaftlichkeit?

Bei der Anhörung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz am Mittwoch, dem 16. Januar 2019, ging es im Bundestag auch um Blankoverordnungen und einen möglichen Direktzugang. Krankenkassen fordern in ihren Stellungnahmen eine Art Budgetierung, während Heilmittelverbände noch versuchen Vergütungsabschläge zu vermeiden. Zu diesem Thema gibt es somit ebenfalls Handlungsbedarf.

Anhörung im Gesundheitsausschuss zum TSVG: 2. Wer übernimmt die Verantwortung für die Wirtschaftlichkeit?

Anhörung im Gesundheitsausschuss zum TSVG: 1. Wer vertritt die Heilmittelbranche?

Die Anhörung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) am 16. Januar 2019 im Bundestag verlief für den Bereich der Heilmittelerbringer wie erwartet. Krankenkassen finden bundeseinheitliche Preise zu teuer, Ärzte fordern mehr Mitsprache bei Blankoverordnungen und die Heilmittelverbände sind sich im Großen und Ganzen einig. Klar ist: Es gibt noch viel zu …

Anhörung im Gesundheitsausschuss zum TSVG: 1. Wer vertritt die Heilmittelbranche?

Interview mit MdB Dr. Roy Kühne zur 1. Anhörung zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

Am 16. Januar 2019 fand die 1. Anhörung im Gesundheitsausschuss zum Terminservice- und Versorgungsgesetz statt. Mit dabei als Sachverständige unter anderen Vertreter der Ärzteschaft, von G-BA, den Krankenkassen und den Heilmittel-Verbänden. Wir haben mit MdB und Physiotherapeut Dr. Roy Kühne darüber gesprochen, wie die Anhörung – gerade aus Sicht der …

TSVG: Blankoverordnung zu Ende denken – Wirtschaftlichkeitsproblem muss gelöst werden

Therapeuten sollen mehr Einfluss auf die Therapie bekommen. Die Politik sagt, die Blankoverordnung ist der nächste Schritt dorthin, einige Verbände fordern hingegen gleich den Direktzugang. Doch ganz egal, was in Zukunft kommt, die mit der Blankoverordnung verbundenen Herausforderungen für die Praxisinhaber müssen zuvor sinnvoll gelöst werden. Sonst droht die Heilmitteltherapie …

TSVG: Blankoverordnung zu Ende denken - Wirtschaftlichkeitsproblem muss gelöst werden

Den Schwung aus 2018 mitnehmen: Viele Proteste, erste Erfolge, offene Baustellen

Seit dem Frühjahr hat sich in der Heilmittelbranche einiges getan. Bis zum Sommer waren es besonders die vielen verschiedenen Protestaktionen, die den Ruf nach höherer Vergütung und besseren Arbeitsbedingungen in die Öffentlichkeit brachten. Im zweiten Halbjahr 2018 zeigten sich erste Erfolge: Mehrere Bundesländer haben inzwischen das Schulgeld abgeschafft oder übernehmen …

Grafik von Figuren, die sich an der Hand halten

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ärzte und Krankenkassen

Der Gesetzentwurf aus dem Hause Spahn sieht auf den ersten Blick wie ein Erfolg für Therapeuten aus und entspricht in weiten Teilen dem Eckpunktepapier. Doch liest man sich den Entwurf genauer durch, dann wird schnell klar: Therapeuten werden mit ein bisschen mehr Geld und weniger Bürokratie abgespeist, Krankenkassen und Ärzte …

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ärzte und Krankenkassen