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Checkliste: Alles bereit für mehr wirtschaftlichen Erfolg durch private Zusatzleistungen?

Als kleine Gedächtnisstütze haben wir zum Abschluss eine Checkliste für Dich zusammengestellt. Wenn Du alle Punkte abhaken kannst, kann es losgehen mit mehr Therapie für die Patient:innen und mehr Umsatz für die Praxis.

Schritt 6: Passende Preise bestimmen

Was sollen die privaten Zusatzleistungen kosten? Das bestimmt jede Praxis selbst. Das heißt, Du kannst hier Preise ansetzen, die wirtschaftlich sinnvoll sind. Wie Du Privatpreise berechnest, haben wir im Themenschwerpunkt 6.2022 „Mit höheren Preisen zum Erfolg“ genau erklärt. Bei den privaten Zusatzleistungen für GKV-Versicherte hast Du zudem die Möglichkeit, einen …

Schritt 5: Behandlungsvertrag schriftlich abschließen – immer!

Um später Probleme zu vermeiden, ist ganz wichtig, für jede zusätzliche Leistung, die Patient:innen auf eigene Kosten in Anspruch nehmen, einen schriftlichen Behandlungsvertrag abzuschließen. Denn damit ist schwarz auf weiß festgehalten, dass die Praxis ihre Pflicht zur schriftlichen, wirtschaftlichen Aufklärung der Patient:innen vor Behandlungsbeginn erfüllt hat.

Schritt 4: Angebote auswählen, die zur Praxis passen

Wenn Du mehr private Zusatzleistungen in Deiner Praxis anbieten möchtest, mach Dir einen Plan. Denn vieles ist möglich, aber nicht alles sinnvoll. Die Angebote sollten zum Konzept der Praxis mit ihren Behandlungsschwerpunkten passen, auf die Patientenklientel abgestimmt sein und sich in die täglichen Abläufe einfügen.

Schritt 3: Patientenwünsche erkennen und erfüllen

Oftmals rennen Therapeuten offene Türen ein, wenn sie private Zusatzleistungen anbieten. Denn Patientinnen und Patienten signalisieren sehr deutlich, dass sie sich mehr wünschen, als ihnen ihre derzeitige Behandlung bietet. Wenn Du Deine Mitarbeiter für diese Signale sensibilisiert und ihnen zeigst, wie sie darauf am besten reagieren, verkaufen sich private Zusatzleistungen …

Schritt 2: Das Team mit ins Boot holen

Um private Zusatzleistungen erfolgreich verkaufen zu können, müssen Therapeuten sie anbieten und Patienten die Angebote annehmen. Es ist also wichtig, dass Du Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ins Boot holst und sie von privaten Zusatzleistungen überzeugst. Nur dann können sie diese Überzeugung auch authentisch weitergeben und die Angebote erfolgreich verkaufen.

Schritt 1: Rechtliche Vorgaben kennen

Ja, Du darfst Patienten, die für eine GKV-Behandlung in die Praxis kommen, private Zusatzleistungen anbieten. Das ist in den Rahmenverträgen ausdrücklich erlaubt. Es gibt nur die Einschränkung, dass die Privatleistung nicht zur Bedingung für die GKV-Behandlung werden darf.

Wirtschaftlichkeitsgebot setzt Grenzen für GKV-Therapie

Die GKV-Behandlung darf das „Maß des Notwendigen“ nicht überschreiten. Das besagt das Wirtschaftlichkeitsgebot der GKV. Therapeuten können ihre Patienten auf Kassenkosten also nicht so behandeln wie es für sie am besten wäre. Um ihnen dennoch eine optimale Therapie zu ermöglichen, können Praxen private Zusatzleistungen anbieten.

Themenschwerpunkt 12.2022: Private Zusatzleistungen

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, GKV-Patient:innen optimal zu behandeln, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern und gleichzeitig die Praxisumsätze zu steigern, würdest Du zugreifen? Dann hier die gute Nachricht: Mit der Einführung der neuen Versorgungsverträge gibt es sie nun auch mit der Zustimmung der GKV. Heilmittelpraxen können ihren GKV-Patientinnen und -patienten private …

Höhere Minutenpreise durch Parallel- und Gruppenbehandlungen

In allen drei Berufsgruppen gibt es die Möglichkeit, mehrere Patienten gleichzeitig zu behandeln. Das kann sich für Euch wirtschaftlich lohnen, wenn Ihr genau schaut, welche Gruppengröße den besten Umsatz erzielt – natürlich berücksichtigen wir auch, welcher Aufwand entsteht.

Realistische Behandlungszeit bestimmen

Schon mal nachgerechnet, mit welcher Leistung man wie viel (oder wenig) Umsatz in der Praxis erzielt? Der Einfluss, den Ihr als Praxisinhaber: in auf die Höhe des Umsatzes habt, ist größer als viele denken. Rechnet einfach einmal aus, wie sich Umsätze optimieren lassen und berücksichtigt das in Zukunft auch bei der Terminplanung.

Besser bezahlte Leistungen bevorzugen

Für jede Berufsgruppe gibt es eine Preisliste, in der Praxisinhaber:innen nachsehen können, was die GKV für eine bestimmte Leistung zahlt. Aber: Die Preise allein zeigen nicht, welche Behandlungen besonders lukrativ sind. Dafür müssen wir außerdem die Leistungsbeschreibung heranziehen und ein bisschen rechnen.

Themenschwerpunkt 11.2022: Praxisumsätze steigern

Die Kosten steigen, aber die GKV-Preise stehen erstmal fest. Darüber können wir uns nun ärgern und daran verzweifeln – oder wir konzentrieren uns darauf, wie wir die wirtschaftliche Lage der Praxis verbessern können. Eine Möglichkeit ist, aus der Vergütung durch die GKV das Beste herauszuholen. Wir haben uns die Preislisten und die Leistungsbeschreibungen der einzelnen Berufsgruppen einmal angeschaut. Denn es gibt Möglichkeiten, die Therapie …

GKV-HIS: Umsätze gestiegen – Zahl der Behandlungseinheiten rückläufig

Der GKV-Spitzenverband hat die GKV-HIS-Zahlen für den Zeitraum Januar bis Juni 2022 veröffentlicht. Insgesamt lagen die Umsätze im ersten Halbjahr 2022 bei 5,6 Mrd. 2019 waren es im gleichen Zeitraum noch 4,2 Mrd. Euro. Da für die Jahre 2020 und 2021 u. a. aufgrund der Corona-Pandemie keine Vergleichszahlen vorliegen, haben …

Gruppentherapie: So überzeugst Du Mitarbeiter und Patienten

Aus wirtschaftlicher Sicht spricht alles für mehr Gruppentherapie. Ihr erhöht so die Kapazitäten der Praxis, könnt also trotz Fachkräftemangel mehr Termine vergeben und die Umsätze steigen ebenfalls. Nun gilt es noch, das Team und Patient:innen davon zu überzeugen. Das geht erstaunlich einfach, denn sowohl für das Team, als auch die Versicherten haben Gruppenbehandlungen viele Vorteile.

Drei Gründe für mehr Gruppenbehandlungen

Mithilfe von Parallel- und Gruppenbehandlungen könnt Ihr in Eurer Praxis die Umsätze steigern. Das geht, weil die Heilmittel-Richtlinie und die Rahmenverträge Regelungen vorsehen, wie Ihr ganz einfach von Einzel- auf Gruppentherapie und von Gruppen- auf Einzeltherapie wechseln könnt – und das auch mehrfach je Verordnung. Wir zeigen, warum Praxen diese Möglichkeit nutzen sollten.

Mehr Elterngeld bei monatlicher Umsatzbeteiligung

Angestellte Therapeuten, die eine Umsatzbeteiligung aus den Einkünften der Praxis erhalten, sollten sich diese unbedingt monatlich auszahlen lassen, wenn für sie das Thema Elterngeld in näherer Zukunft im Raum stehen könnte. Denn auch wenn die Höhe der Umsatzbeteiligung schwankt, kann sie dann bei der Berechnung der Elterngeldes berücksichtigt werden. Das …

Mehr Elterngeld bei monatlicher Umsatzbeteiligung

Wie viel Geld haben Sie wirklich verdient?

Jahresabschluss 2015 Bald liegen die Jahresabschlüsse für das vergangene Jahr vor. Dann stellt sich, wie in jedem Jahr, die Frage: Habe ich genug Geld verdient oder nicht? Wer dabei nur auf die Position „Gewinn vor Steuern“ schaut, erhält keine befriedigende Antwort. Denn im Gewinn versteckt sich einerseits die Arbeitszeit des …

Wie viel Geld haben Sie wirklich verdient?

Wirtschaftlich auf Mitarbeitermangel reagieren

Fast täglich erreichen mich E-Mails, in denen ein Praxisinhaber fragt, ob ich nicht einen Therapeuten kenne, der bereit wäre, bei ihm zu arbeiten. Das unterstreicht: Mitarbeitermangel ist inzwischen in fast jeder Therapiepraxis in Deutschland angekommen.

Der große Aufpreis-Irrtum

Regelmäßig sind Privatpatienten verärgert, wenn sie bei der Therapie dazu bezahlen müssen. „Schließlich müssen die normalen Kassenpatienten auch keinen Aufpreis zahlen!“, wird dann gerne geschimpft. Wer sich diese Argumentation einmal genauer ansieht, wird schnell feststellen, dass die Patienten hier einen Denkfehler begehen. Den man aber ohne große Probleme korrigieren kann! …