Unfallversicherung

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FAQ zu Eis und Schnee: 5 Fragen zu rechtlichen Regelungen, die Ihr kennen solltet

Schnee und Eis von November bis Februar – das kommt in den wenigsten Gegenden Deutschlands vor. Dennoch, oder gerade deswegen, kommen immer wieder Fragen auf, wenn doch plötzlich Eisregen einsetzt oder es mehrere Tage schneit: Was passiert, wenn Mitarbeiter wegen Glatteis zu spät kommen? Rechtfertigt schlechte Witterung einen Hausbesuch bei …

Absetzungen, Zahlungsverzug und Co.: Keine Angst vorm Sozialgericht

DGUV: Meldungen nun auch digital möglich

Bei der Meldung von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen, Schülerunfällen und Berufskrankheiten an Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gibt es für Unternehmen aufgrund der Novellierung der Unfallversicherungs-Anzeigeverordnung (UVAV) Änderungen. Dazu zählen neben neuen Meldeinhalten auch die Möglichkeit, Arbeitsunfälle etc. digital zu melden.

DGUV verlängert Übergangsfrist alter Formulare bis Jahresende

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat die Übergangsfrist für die neuen Verordnungsvordrucke bis zum Jahresende verlängert. In einem Rundschreiben an die Durchgangsärztinnen und -ärzte teilte die DGUV mit, dass die alten Formulare für Heilmittel noch bis zum 31. Dezember 2023 weiterverwendet werden können. Das betrifft die Verordnungen für Erweiterte Ambulante …

Für BG-Verordnungen gelten besondere Regeln

Die meisten Patienten kommen mit GKV-Verordnungen in Ihre Praxis. Haben Patienten jedoch aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit Anspruch auf Therapie, reichen sie in der Regel eine Verordnung der Berufsgenossenschaft (BG) ein. Für diese gelten in vielen Fällen andere Regeln als bei GKV-Rezepten.

Auch DGUV verlängert Hygienepauschale bis Ende März 2021

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) schließt sich den Empfehlungen der Kassenverbände an und verlängert die Hygienepauschale von 1,50 Euro je Heilmittelverordnung bis zum 31. März 2021.

Bundesfinanzhof: Kein Aufschub von alten Steuerschulden wegen Corona

DGUV: Sonderregelungen bei den vereinbarten Fristen

Nach den Kassenverbänden haben jetzt auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die Unfallversicherungsträger eine Lockerung der Fristen beschlossen. Das meldete kürzlich der Verband Physikalische Therapie (VPT).

Praxisorganisation in Corona-Zeiten: Teil 3 - Termine

Sozialgericht Dortmund: Sturz beim Firmenlauf ist kein Arbeitsunfall

Verletzt sich ein Arbeitnehmer bei einem privat organisierten Firmenlauf, so ist dies kein Arbeitsunfall. Wer sich die Verletzung nicht bei Ausübung der beruflichen Tätigkeit zugezogen habe, hat auch keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, urteilte kürzlich das Sozialgericht Dortmund (Az.: S 17 U 237/18).

Sozialgericht Dortmund: Sturz beim Firmenlauf ist kein Arbeitsunfall

Freiwillige Versicherungen

Neben den verpflichtenden Versicherungen gibt es natürlich noch zahlreiche weitere, die im Notfall die Existenz der Praxis absichern, beispielsweise, wenn Alleinkämpfer erkranken und die Patienten nicht mehr behandeln können. Andere Versicherungen sind empfehlenswert, aber kein Muss und wieder andere eigentlich nicht unbedingt notwendig.

Freiwillige Versicherungen

COVID-19 in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt

5.762 Fälle von COVID-19 wurden mittlerweile (Stand 3. Juli 2020) als Berufskrankheit anerkannt, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) auf Anfrage der Ärzte Zeitung mitteilt. Alle Betroffenen seien Angehörige der Gesundheitsberufe.

COVID-19 in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt

COVID-19 kann als Berufskrankheit anerkannt werden

Eine Infektion mit COVID-19 kann für Beschäftigte im Gesundheitswesen unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt werden. Darauf weisen die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) kürzlich in einer gemeinsamen Information für Betriebe und Beschäftigte hin.

Von der Schockstarre in die Handlung

DGUV zahlt Pauschale für erhöhte Hygienemaßnahmen

Wie mit den Krankenkassen können Praxisinhaber nun auch mit der Deutschen Gesetzlichne Unfallversicherung (DGUV) pauschal 1,50 Euro je Verordnung für den Corona-bedingten Hygiene-Mehraufwand abrechnen. Das meldete kürzlich der Verband Physikalische Therapie (VPT). Die Regelung gilt vom 5. Mai bis 30. September 2020.

Praxisorganisation in Corona-Zeiten: Teil 1 - Hygiene

BSG: Tanken auf Arbeitsweg ist nicht unfallversichert

Wer auf dem Weg zur Arbeit sein Auto auftankt, ist nicht unfallversichert. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Leipzig kürzlich entschieden und damit seine bestehende Rechtsprechung geändert (Az.: B 2 U 9/18 R).

BSG: Tanken auf Arbeitsweg ist nicht unfallversichert

Urteil: Unfallversicherungsschutz auch am Probearbeitstag

Arbeitssuchende stehen unter bestimmten Voraussetzungen auch an Probearbeitstagen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel kürzlich entschieden. Im konkreten Fall hatte ein 39-jähriger Mann einen Tag probeweise als Lkw-Fahrer in einem Entsorgungsunternehmen gearbeitet. Während der Tätigkeit stürzte er von einem Lastwagen und zog sich …

Unrechtmäßiger Eingriff in den Behandlungsvertrag zwischen Patienten und Heilmittelerbringer (vdek Rahmenvertrag)