Vereinbarung

up|unternehmen praxis

Vereinbarung

Parallelbehandlung von zwei Patienten jetzt möglich

Die erste gute Nachricht: Wie wir bereits berichteten, erhalten Ergotherapeuten bei den vdek Kassen zum 1.09.2012 eine Preiserhöhung. Die zweite: zukünftig sind auch Parallelbehandlungen möglich.

Preiserhöhung für Ergotherapeuten

Um 1,98 Prozent werden die Preise für Ergotherapie seitens der Landwirtschaftlichen Krankenkassen (LKK) erhöht. Auch bei den vdek Kassen steigt die Vergütung. Das teilte der Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE) jetzt in einer Pressemitteilung mit.

Checkliste: Das gehört in einen korrekten Vertrag zwischen Praxis und Privatpatient

Einer der häufigsten Fälle, warum die PKV eine Leistung nicht erstattet, ist das Fehlen einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Therapeut und Patient. Liegt ein schriftlicher Vertrag hingegen vor, muss die PKV die Kosten auch erstatten und zwar relativ unabhängig von der Höhe des Preises. Aus diesem Grund sollte immer vor der …

KBV nimmt Stellung zur Chroniker-Regelung

Nachdem der GKV-Spitzenverband seine Version des Fragen- und Antworten-Katalogs zu Heilmittel-Verordnungen vorgelegt hat (wir berichteten), zieht nun die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) nach und veröffentlicht ihr eignes Dokument mit Fragen und Antworten zur Chroniker-Regelung.

Genehmigungsverfahren in den Griff bekommen

Die Heilmittel-Richtlinie sieht ausdrücklich Heilmittel- Verordnungen außerhalb des Regelfalls vor. Mit der Neufassung der HeilM-RL im Juli 2011 und dem Versorgungsstrukturgesetz im Januar 2012 sind jetzt die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass bestimmte Verordnungen außerhalb des Regelfalls (VO a. r. R.) extrabudgetär verordnet werden können. Wir zeigen, was Sie tun können, …

9,5 Million Euro mehr Heilmittel in Sachsen-Anhalt

9,5 Million Euro mehr Heilmittel können die Ärzte in Sachsen-Anhalt 2012 verordnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Richtgrößen der Ärzte haben deutlich zugelegt. Außerdem sind die Vorab-Praxisbesonderheiten deutlich ausgeweitet worden.

Heilmittel-Hauptstadt im Aufwärtstrend

Berlin ist die Heilmittel-Hauptstadt, denn solche Zuwachsraten wie dort gibt es sonst nirgendwo und so unglaublich komfortable Vorab-Praxisbesonderheiten wird man nicht noch einmal finden. Die Heilmittelausgaben 2012 in Berlin wachsen um rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Logopädie und Ergotherapie gelten weiterhin als Vorab-Praxisbesonderheiten.

Richtgrößen wachsen zweistellig

n 2012 können die verordnenden Ärzte in Thüringen wieder entspannter Heilmittelverordnungen ausstellen. Denn die rechtzeitig für das aktuelle Jahr veröffentlichten Richtgrößen wachsen zweistellig in fast allen Facharztgruppen. Die vereinbarten Vorab-Praxisbesonderheiten in Thüringen gelten weiterhin auch in 2012.

In 2012 einfach alles selbst ändern!

Die AOK Baden-Württemberg hat die Grenzen für ungültige Abrechnungen mit einer aktuellen Prüfliste schärfer gezogen. Zugleich schafft sie aber mit einem neuen Rahmenvertrag der Physiotherapeuten die Möglichkeit für Heilmittelerbringer, selbstständig ihre Verordnungen zu korrigieren.

Risiko für Abrechnungskürzungen nimmt zu

Ein Physiotherapeut hatte gegen eine Rechnungskürzung durch die AOK geklagt und vor dem Bundessozialgericht verloren. Jetzt konkretisiert das BSG in der gerade veröffentlichten Urteilsbegründung noch einmal die Anforderungen an die Gültig einer Verordnung. Neben Vollständigkeit und Plausibilität muss auch das Wirtschaftlichkeitsgebot von Heilmittelerbringern beachtet werden. Das Risiko, eine Verordnung nicht …

Zuwachs bei Heilmittelausgaben 2012 geplant

Bei der diesjährigen Vereinbarung zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband über die Heilmittelausgaben 2012 wurden ungewöhnlich hohe Zuwächse vereinbart. Mindestens 4,5 Prozent sollen die Heilmittelausgaben wachsen. Wenn auf Landesebene gut verhandelt wird, sind noch mal zusätzlich zwei bis vier Prozent drin. Das ist auch dringend notwendig, denn vielen Ärzten …

Auswirkungen für Heilmittelerbringer im Kleingedruckten

Anfang August 2011 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur „ Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung“ (Versorgungsstrukturgesetz) beschlossen. Dieser sieht Maßnahmen zur besseren ärztlichen Versorgung in unterversorgten Gebieten vor. Gleichzeitig sieht der Entwurf wichtige Änderungen für Heilmittelerbringer in den Rahmenbedingungen vor: Verbesserungen für chronisch Kranke, bundesweite Vorab-Praxisbesonderheiten und ein …

Daumen drücken für das Versorgungsgesetz

Haben Sie schon mal überlegt, warum Sie von bestimmten Ärzten keine Heilmittelverordnung bekommen? Es könnte zum Beispiel sein, dass der Arzt finanziell mit einem anderen Heilmittelerbringer verbunden ist und sich für seine Verordnungen bezahlen lässt. Damit soll jetzt nach dem Willen des Bundesgesundheitsministeriums Schluss sein. Mit dem Entwurf zum neuen …

Verbandszugehörigkeit bestimmt Verordnungsgültigkeit

Die Rahmenverträge zwischen den Heilmittelverbänden und den Krankenkassen regeln die Details der Abrechnung. Da es auf Landesebenen durchaus vorkommt, dass einzelne Verbände unterschiedliche Verträge vereinbaren, muss sich der Praxisinhaber genau überlegen, nach welchem Vertrag er abrechnen möchte – denn es gibt durchaus wichtige Unterschiede, die entscheidend für die Arztkommunikation sind.

Jetzt schnell (ver-)handeln!

Der G-BA hat lange gebraucht, um die Neufassung der Heilmittel-Richtlinie zu beschließen. Herausgekommen ist leider viel formales Klein-Klein, das sich erst in der täglichen Patientenversorgung wirklich bewerten lassen wird.

Neue Heilmittelrichtlinie gilt vor Regelungen der Rahmenverträge

Wenn am 1. 2011 Juli die neue Heilmittel-Richtlinie in Kraft tritt, werden sich auch einige Fristen für Heilmittelerbringer ändern. Diese sind in der Richtlinie zum Teil anders geregelt, als in den Rahmenverträgen. Das kann zu Verwirrungen führen: welche Regelung gilt nun? Wir haben es für Sie geklärt.

Wie halte ich mein unternehmerisches Risiko möglichst gering?

Wenn Praxisinhaber einen neuen Mitarbeiter einstellen, wollen sie sicher gehen, dass ihr unternehmerisches Risiko möglichst überschaubar bleibt. Deswegen ist ein Dauerbrenner an der up-premium plus Hotline auch die Frage: „Wie ist es möglich, als Praxisinhaber angestellte Therapeuten zu beschäftigen und dabei das finanzielle Risiko so gering wie möglich zu halten?“

Bobath-Konzept für pflegende Angehörige

Die Krankenkasse BARMER GEK und der Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten (IFK e.V.) haben heute einen Rahmenvertrag über Bobath-Pflegekurse für pflegende Angehörige in Bochum unterzeichnet. Das neue Projekt sieht vor, pflegende Angehörige von ausgebildeten Bobath-Therapeuten in dem Konzept schulen zu lassen.

KBV: Delegation, nein Danke!

Ärzte finden nur das sinnvoll, was Sie kontrollieren können. So lässt sich die Reaktion der ärztlichen Standesvertreter, unter anderen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf die letzte Anhörung des Gemeinsamen Bundesausschusses(G-BA) zur Delegation von ärztlichen Leistungen an medizinische Assistenzberufe zusammenfassen. Selbst die Unterversorgung von Ärzten in einigen ländlichen Regionen ändert nichts …

Lymphdrainage nur noch begrenzt verordnungsfähig?

Ein Ziel der Neufassung der Heilmittel­richtlinie war die Begrenzung der Anzahl von Massagen außerhalb des Regelfalls. Vermutlich ist ein Formulierungsfehler der Grund dafür, dass nun in der Neufassung nicht nur die Massagen, sondern auch die Anzahl der Lymphdrainagen außerhalb des Regelfalls begrenzt werden. Das ist medi­zinisch/therapeutisch fragwürdig und be­deutet für …