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Abrechnungstipp: BG-Rezept/Rezepte der Unfallversicherung

Die Abrechnung mit der Berufsgenossenschaft unterliegt anderen Regelungen als die Abrechnung mit Krankenkassen. Die Rahmenbedingungen der Heilmittel-Richtlinie haben hier keine Gültigkeit. Das wirft neue Fragen und Unsicherheiten auf: Wann darf ich BG-Rezepte annehmen? Muss ich dafür extra zugelassen sein? An welche formalen Vorgaben muss ich mich bei der Behandlung von …

Von der Schwierigkeit, gemeinsam stark zu sein

Es wird gepoltert und gewettert. Sowohl im Internet als auch am Stammtisch lassen viele Therapeuten ihrem Missmut über ihre Verbände und deren Arbeit freien Lauf. Tatsächlich bieten diese ihren Mitgliedern derzeit auch jede Menge Anlass dazu. Die Untätigkeit des G-BA in Sachen langfristiger Heilmittelbedarf erbost Therapeuten und Patienten schon seit …

Kommentar: Risiken nicht angemessen vergütet

Der neue Rahmenvertrag mit dem VdeK und die damit zeitgleich verabschiedete Vergütungsvereinbarung bleiben wieder einmal weit hinter dem zurück, was nach wirtschaftlichen Kriterien erforderlich wäre, um Therapeuten angemessen zu bezahlen.

Korruptionsbekämpfung liegt derzeit auf Eis

Die Ermittlungen gegen Abrechnungsbetrügereien geraten ins Stocken, denn es fehlt an einer gesetzlichen Grundlage. Trotzdem legte die Ermittlungsgruppe der Kaufmännischen Krankenkasse jetzt aktuelle Zahlen zum Betrug im Gesundheitswesen vor. Kooperationen im Gesundheitswesen sind dennoch nach wie vor wichtig und erwünscht. Therapeuten können sich in der KBV Broschüre „Richtig kooperieren“ über …

Stabilität in Thüringen

Die Richtgrößen für Heilmittel aus dem Vorjahr gelten für den Bereich der KV Thüringen unverändert auch in 2013 fort. Das wurde zwischen KV und Kassen in Thüringen in der Richtgrößenvereinbarung 2013 festgelegt. Alle regionalen Vorab-Praxisbesonderheiten wurden abgeschafft und durch die bundeseinheitliche Regelung ersetzt.

Bundeseinheitlicher Regress-Schutz durch neue Indikationsliste

Seit Januar 2012 sind bundeseinheitliche Vorab-Praxisbesonderheiten gesetzlich vorgeschrieben. Seit September 2012 sollten sie vereinbart sein. Mit einigen Wochen Verspätung ist jetzt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Regelung umgesetzt worden. Ab dem 1. Januar 2013 gilt eine Liste mit Indikationen für Heilmitteltherapie. Ärzte können dann verordnen, ohne dafür in Regress genommen zu …

Download der Woche KW 39: Nebentätigkeit von Mitarbeitern vertraglich regeln

In Heilmittelpraxen kommt es vor, dass Mitarbeiter eine Nebentätigkeit ausüben möchten, zum Beispiel als Kursleiter in einem Fitnessstudio. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Praxischefs mit ihrem Mitarbeiter einen schriftlichen Vertrag über die Ausübung der Nebentätigkeit abschließen.

Parallelbehandlung von zwei Patienten jetzt möglich

Die erste gute Nachricht: Wie wir bereits berichteten, erhalten Ergotherapeuten bei den vdek Kassen zum 1.09.2012 eine Preiserhöhung. Die zweite: zukünftig sind auch Parallelbehandlungen möglich.

Preiserhöhung für Ergotherapeuten

Um 1,98 Prozent werden die Preise für Ergotherapie seitens der Landwirtschaftlichen Krankenkassen (LKK) erhöht. Auch bei den vdek Kassen steigt die Vergütung. Das teilte der Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE) jetzt in einer Pressemitteilung mit.

Checkliste: Das gehört in einen korrekten Vertrag zwischen Praxis und Privatpatient

Einer der häufigsten Fälle, warum die PKV eine Leistung nicht erstattet, ist das Fehlen einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Therapeut und Patient. Liegt ein schriftlicher Vertrag hingegen vor, muss die PKV die Kosten auch erstatten und zwar relativ unabhängig von der Höhe des Preises. Aus diesem Grund sollte immer vor der …

Rechts-Nachhilfe für Krankenkassen

Wer als Versicherter bei der AOK Rheinland/Hamburg einen Antrag auf langfristige Genehmigung bei Verordnungen außerhalb des Regelfalls nach § 32 Abs. 1a SGB V i. V. m. § 8 Abs. 5 der HeiIM-RL stellt, erhält von der Kasse den Hinweis, dass dieser aufgrund des Genehmigungsverzichts der Kasse nicht bearbeitet wird. …

Verhandlungen werden aktuell nicht fortgeführt

Das Sozialgesetzbuch V und die Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) legen die Eckdaten fest, welcher GKV Patient wie viel Heilmittel zu bekommen hat. Die konkrete Umsetzung der HeilM-RL in anwendbare Vertragsform soll gem. § 125 SGB V auf Grundlage der Rahmenempfehlungen erfolgen, die zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Spitzenorganisationen der Heilmittelerbringer vereinbart werden …

Süd-AOKen weiterhin mit rechtlich fragwürdigen Positionen

Die Süd-AOKen (AOK Bayern und Baden-Württemberg) haben die Heilmittel-Richtlinie schon immer sehr einseitig zu Gunsten der Kostendämpfung ausgelegt. Rechtlich unwirksame Vereinbarungen im Rahmenvertrag gehören genauso dazu, wie das konsequente Ignorieren der Intention des Gemeinsamen Bundesausschuss. Da hilft den betroffenen Heilmittelpraxen nur, die rechtlichen Rahmenbedingungen gut zu kennen und sich darauf …

Verbandszugehörigkeit bestimmt Verordnungsgültigkeit

Die Rahmenverträge zwischen den Heilmittelverbänden und den Krankenkassen regeln die Details der Abrechnung. Da es auf Landesebenen durchaus vorkommt, dass einzelne Verbände unterschiedliche Verträge vereinbaren, muss sich der Praxisinhaber genau überlegen, nach welchem Vertrag er abrechnen möchte – denn es gibt durchaus wichtige Unterschiede, die entscheidend für die Arztkommunikation sind.

Weg mit dem Prüfungskeil!

Heilmittelerbringer sind verpflichtet, die Gültigkeit einer Verordnung zu überprüfen. Allerdings nur im Rahmen ihrer jeweiligen Verträge. Wenn sich nun die Verträge von Kasse zu Kasse, von Bundesland zu Bundesland, von Berufsverband zu Berufsverband und von Fachgruppe zu Fachgruppe unterscheiden, entsteht erhebliche Verwirrung. Genau die Art der Verwirrung, die den Krankenkassen …

Bobath-Konzept für pflegende Angehörige

Die Krankenkasse BARMER GEK und der Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten (IFK e.V.) haben heute einen Rahmenvertrag über Bobath-Pflegekurse für pflegende Angehörige in Bochum unterzeichnet. Das neue Projekt sieht vor, pflegende Angehörige von ausgebildeten Bobath-Therapeuten in dem Konzept schulen zu lassen.

Sind 1,1 Prozent Erhöhung der richtige Weg?

Nach mehreren Jahren ohne Honorarerhöhung können sich Physiotherapeuten in Baden-Württemberg im kommenden Jahr über 1,1 Prozent höhere AOK-Honorare freuen. Das ist das Ergebnis des Schiedsverfahrens zwischen PT-Verbänden und Kasse. Der Fall zeigt beispielhaft für alle Bundesländer, dass auch die Schlichtung grundlegende Probleme der Preisfindung im Heilmittelbereich nicht löst.

Verbände zusammenschließen!

Das Schiedsverfahren in Baden-Württemberg haben vier Physio-Verbände gemeinsam betrieben. Die Logopäden und Sprachtherapeuten stehen mit drei Verbänden vor der nahezu identischen Verhandlungssituation und vermutlich dürften die Ergotherapeuten auch hier agieren.

Unterbrechungsregeln leicht gemerkt

In jedem Bundesland können die Krankenkassen und Heilmittelverbände individuelle Regelungen zu den Unterbrechungsregeln vereinbaren. Damit sich alle Mitarbeiter merken können, worauf zu achten ist, haben wir für jedes Bundesland Merkzettel für Physio-, Ergotherapie- und Logopädiepraxen zusammengestellt, die einfach und schnell alle wesentlichen Regeln zeigen.