Zweitmeinung

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Zweitmeinung

G-BA: Ärztliche Zweitmeinung bei Hüft-TEP ab Juli 2024 möglich

In Deutschland werden jährlich etwa 240.000 Hüftgelenks-Operationen vorgenommen – überdurchschnittlich viele im internationalen Vergleich. Bisher hatten gesetzlich Krankenversicherte bei einer bevorstehenden Haft-TEP keinen Rechtsanspruch auf eine ärztliche Zweitmeinung nach § 27b SGB V. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) kürzlich geändert. Mit der neuen Richtlinie können sich Patientinnen und Patienten …

Diabetisches Fußsyndrom: Recht auf Zweitmeinung nutzen

Seit zwei Jahren haben Menschen mit einem diabetischen Fußsyndrom (DFS) das Recht auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung, wenn eine Ärztin oder ein Arzt zu einer Amputation rät. Leider werde dieses Angebot immer noch zu selten wahrgenommen, bedauert der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD).

Schmerzpatienten: Zweitmeinung schützt vor unnötigen OPs

Patienten mit Schmerzen im Rücken und in den Gelenken werden zu oft operiert. Das erklärte Dr. Michael Überall, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, auf der Auftaktpressekonferenz anlässlich des Deutschen Schmerz- und Palliativtages. Eingriffe an der Wirbelsäule wegen Kreuz- und Rückenschmerzen seien mittlerweile die häufigste OP-Indikation, gefolgt von Gelenkoperationen.

Kassenärztliche Vereinigungen

Brandenburg: Bei Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-OP auch Physiotherapeuten fragen

Seit Mitte November 2021 können sich Patienten eine zweite ärztliche Meinung vor bestimmten Operationen an der Wirbelsäule einholen. Dazu gehören u.a. Osteosynthesen, Spondylodesen, Exzisionen von Bandscheibengewebe sowie Implantationen von Bandscheibenprothesen. Zur Zweitmeinung zugelassen sind Fachärzte der Orthopädie und Unfallchirurgie, der Neurologie, der physikalischen und rehabilitativen Medizin, der Neurochirurgie und Allgemeinmediziner …

Brandenburg: Bei Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-OP auch Physiotherapeuten fragen