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Rückenschmerzen: Leitliniengerechte Versorgung verringert Gefahr der Chronifizierung

Das Einhalten bzw. Nichteinhalten der Versorgungsregeln für Patienten mit akuten Rückenschmerzen hat einen Einfluss darauf, ob diese chronisch werden oder nicht. Das zeigt eine Studie, in der sich Mediziner um Joel Stevans von der School of Health and Rehabilitation Sciences der Universität Pittsburgh mit dem Problem der Chronifizierung von Schmerzen im unteren Rücken befasst haben.
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Die Forscher plädieren dafür, bei der Primärversorgung den Vorgaben der Leitlinien zu folgen, um so den Übergang von akuten zu chronischen Rückenschmerzen stärker zu unterbinden.

Anm. d. Red.: Die S2k-Leitlinie Spezifischer Kreuzschmerz beispielsweise empfiehlt bei der konservativen Therapie je nach Krankheitsbild Physiotherapie bzw. Ergotherapie. In der Nationalen VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz heißt es u. a., dass bei subakuten Beschwerden (sechs bis zwölf Wochen) Bewegungstherapie und unter bestimmten Umständen auch Funktionstraining (Physiotherapie und Ergotherapie) stattfinden soll.

Quelle: R. Bublak, ÄrzteZeitung, veröffentlicht am 18.02.2021 | kostenfreier Volltextzugriff

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