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Finanzergebnisse der GKV: Heilmittelausgaben steigen „überproportional“

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat die vorläufigen Finanzergebnisse der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Unvollständig und nicht plausibel

Bundesgesundheitsministerium fehlinformiert zur Heilmittelversorgung: Unvollständig, fehlerhaft und nicht plausibel – so lässt sich die Antwort der Bundesgesundheitsministeriums (BMG) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion zusammenfassen. Gefragt hatten die Abgeordneten nach der Einkommenssituation der Heilmittelerbringer in Deutschland.

Unvollständig und nicht plausibel

Umsatz wächst, Versorgung stagniert

GKV-HIS Daten aktualisiert Umsatz wächst, Versorgung stagniert 4,6 Milliarden Euro wurden in den ersten drei Quartalen 2015 laut Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) für Heilmittel umgesetzt. Das entspricht fast 250 Millionen Euro mehr für Heilmittel als im Vorjahreszeitraum und damit einem Wachstum von 5,4 Prozent.

3 Mrd. Euro Heilmittelumsatz im 1. Halbjahr 2015

Knapp über drei Milliarden Euro wurden laut Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) im erste Halbjahr 2015 für Heilmittel umgesetzt. Das ist zwar nur ein geringer Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber immer noch das umsatzstärkste Halbjahr, das im GKV-HIS je veröffentlicht wurde.

4,5 Prozent mehr Heilmittel sind die Untergrenze

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2015 um 0,8 und für das nächste Jahr um 3,7 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2016 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von über …

„Bürokratischen Aufwand noch früher als bisher abschätzen“

Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) hat in seinem jüngst vorgestellten Abschlussbericht des Projektes „Mehr Zeit für Behandlung“ unter anderem die Abschaffung des Genehmigungsvorbehaltes für Heilmittelverordnungen gefordert (up berichtete). Wir haben bei dem stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Normenkontrollrates (NKR) und Leiter des Projektes „Mehr Zeit für Behandlung ‒ Vereinfachung von Verfahren und …

Genehmigungsvorbehalt für Heilmittel abschaffen

Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) fordert in seinem jüngst vorgestellten Abschlussbericht des Projektes „Mehr Zeit für Behandlung“ unter anderem die Abschaffung des Genehmigungsvorbehaltes für Heilmittelverordnungen. In jeder Arzt- und Zahnarztpraxis ist eine Person durchschnittlich etwa 100 Tage lang mit dem Abarbeiten von Informationspflichten beschäftigt, die nicht mit medizinischen Dokumentationen zusammenhängen, stellt …

Heilmittelumsatz steigt um mehr als fünf Prozent

Heilmittel sind auch 2015 voll im Trend: Für das erste Quartal 2015 meldet das Heilmittelinformationssystem der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-HIS) 5,47 Prozent Zuwachs bei den Heilmittelumsätzen im Vergleich zum Vorjahr. Kindertherapie bei Ergotherapeuten und Physiotherapeuten ist leicht rückläufig, ebenso wie Massage und Warmpackungen. Zudem ist dies schon das zweite Quartal in …

Deutliche Unterschiede und ein guter Start in 2015

Das Wachstum der Heilmittelausgaben auf fast 6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr haben wir bereits vor einiger Zeit gemeldet. Jetzt liegen für 2014 auch die Datenlieferungen aus dem Heilmittel-Informations-System der GKV (GKV-HIS) zur Detailanalyse vor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede bei regionaler Entwicklung, Preisentwicklung und Fachbereichen. Im ersten Quartal 2015 …

Zahlen kommen fünf Monate zu spät

Das Heilmittel-Informations-System (HIS) der GKV soll Zahlen bereitstellen, anhand derer sich Verordnungstrends erkennen lassen. Das ist eine schöne Idee, funktioniert allerdings schon seit längerer Zeit nur mit erheblichen Verzögerungen. So liegen erst jetzt die Zahlen aus dem 3. Quartal 2014 vor. Sie zeigen: Das Wachstum hat sich im Vergleich zum …

Fast 6 Milliarden Euro Heilmittel zu Lasten der GKV

Das Finanzergebnis der Gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2014 wäre beinahe ausgeglichen gewesen. Ein Defizit entstand durch Prämienzahlungen an Versicherte und freiwillige Satzungsleistungen wie Osteopathie. Die Ausgaben für Heilmittel wuchsen etwas stärker als die für medizinische Leistungen insgesamt, auf nahezu 6 Milliarden Euro.

Alles viel besser? Das bleibt unklar!

Über das GKV-Heilmittel-Informations-System werden Berichte zur Ausgaben- und Verordnungsentwicklung im Heilmittelbereich bereitgestellt, so die offizielle Erläuterung zum GKV-HIS-Projekt. Statt die Zahlen für das dritte Quartal 2014 zu veröffentlichen sind stattdessen die Zahlen für das zweite Quartal 2014 korrigiert worden.

Mehr Schutz vor Prüfverfahren im Heilmittelbereich

Deutliche Entlastung für Ärzte: Sämtliche Heilmittelverordnungen, die bundesweit als Praxisbesonderheiten anerkannt sind, müssen vor Einleitung eines Prüfverfahrens von den Verordnungskosten des Arztes abgezogen werden. Darauf haben sich der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unter Vermittlung des Bundesschiedsamts kürzlich geeinigt.

7,3 Prozent mehr für Heilmittel in Nordrhein

Für Heilmittel stehen 2015 in Nordrhein knapp 552 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ärzte haben also mehr Spielraum für die Verordnung von Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Die Richtgrößen wurden entsprechend angepasst und gelten seit dem 1. Januar 2015.

Heilmittelausgaben weiterhin über dem Durchschnitt

Im 1. bis 3. Quartal 2014 haben die 131 gesetzlichen Krankenkassen zwar durch Prämienzahlungen und freiwillige Leistungen Mittel in Höhe von 750 Millionen Euro an ihre Versicherten zurückgeführt. Das hat nicht daran geändert, dass die GKV weiterhin über Finanz-Reserven in Höhe von 16 Milliarden Euro verfügt. Die Ausgaben für Heilmittel …

Heilmittelumsätze wachsen, nur nicht in Bremen

Die für das erste Halbjahr 2014 veröffentlichten Daten des GKV-Heilmittel-Informations-Systems (GKV-HIS) zeigen einen Zuwachs von immer noch rund 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Damit schwächte sich das starke Umsatzwachstum des ersten Quartals (+15%) nur leicht ab.

4,8 Prozent mehr Spielraum für Heilmittel

Die bundesweiten Anpassungsfaktoren für Heilmittel werden rückwirkend für 2014 um ein Prozent und für das nächste Jahr um 3,8 Prozent angehoben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in den Rahmenvorgaben 2015 für Heilmittel geeinigt. Die Steigerung entspricht damit insgesamt einem zusätzlichen Finanzvolumen von …

Probleme der Heilmittel-Branche werden weiter verstärkt

Der erste Entwurf für ein neues GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) lässt der Heilmittel-Branche wenig Raum für Optimismus. Wirtschaftlichkeitsprüfungen bei den Ärzten sollen künftig auf regionaler Ebene stattfinden. Verbesserte Arzt-Software und neue Formvorschriften in den Rahmenverträgen sollen Abrechnungskürzungen bei Heilmittelerbringern vermeiden. Das klingt zunächst vielversprechend, doch bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der …

Nordrhein: Höhere Richtgrößen und neue Praxisbesonderheiten

Das Jahr 2014 ist schon fast vorbei, da gibt es endlich auch für den Bereich der KV Nordrhein die Heilmittelrichtgrößen für 2014. Aber das Warten hat sich gelohnt: Sechs Prozent höhere Richtgrößen, rückwirkend gültig ab Jahresanfang sowie eine neue Liste mit regionalen Praxisbesonderheiten sollten den Ärzten ein wenig den Regress-Druck …

Heilmittelumsätze scheinen überdurchschnittlich zu wachsen

Das Gesundheitsministerium hat die vorläufigen Finanzergebnisse der GKV für das 1. Halbjahr 2014 veröffentlicht.