Recht / Steuern / Finanzen

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Coronahilfen: Frist für Schlussabrechnungen endet am 30. September 2024

Während der Corona-Pandemie wurden zur Unterstützung der betroffenen Unternehmen unterschiedliche Überbrückungshilfen sowie die November- und Dezemberhilfe gewährt. Falls auch Ihr diese erhalten habt, läuft Ende September eine wichtige Frist ab: Denn für bereits beantragte Fristverlängerungen und ausstehende Schlussabrechnungsanträge von vorläufigen Bewilligungen, die schon in einem Organisationsprofil im digitalen Antragsportal erfasst sind, …

Minutenpreise: Welche Behandlungen lohnen sich?

Fahrzeugleasing für die Praxis

Kein Stress mit Reparaturen, immer das aktuelle Modell, bessere Liquidität: Leasing von Praxisfahrzeugen steht bei vielen Selbstständigen hoch im Kurs. Mit dem Rundumservice stellt es eine gute Alternative zu Barkauf oder Finanzierung eines Neuwagens dar.

Mit Betriebsausgaben die Steuerlast senken

Alle Jahre wieder muss die Erklärung für das vergangene Steuerjahr beim Finanzamt eingereicht werden – eine lästige Pflicht, die sich auch lohnen kann. Aber welche Betriebsausgaben können Praxisinhaberinnen und Praxisinhaber steuerlich geltend machen, um ihre Steuerlast zu mindern?

Urteil: Sektoraler Heilpraktiker für Podologen bundesweit möglich

Podologinnen und Podologen können im gesamten Bundesgebiet eine sektorale Heilpraktikererlaubnis erhalten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig am 29. August 2024 entschieden. Zuvor war dies in Niedersachsen und im Saarland noch nicht möglich.

Berlin: Neuer Rahmenvertrag Podologie vereinbart

Themenschwerpunkt 9.2024: Rentabilität- und Liquiditätsplanung

Ihr geht zum Friseur und lasst Euch die Haare schneiden. Im Anschluss an den Haarschnitt bezahlt Ihr die erhaltene Leistung. Der Friseursalon wird also direkt von Euch bezahlt. Bei Euch in der Praxis ist das anders. Eine Patientin kommt mit einer Verordnung in die Praxis und hat dann erst einmal …

Umfrage zeigt: Nur jedes fünfte Bankkonto ist kostenfrei

Noch immer zahlt ein Großteil der Bevölkerung Gebühren für das Bankkonto – teilweise bis zu 200 Euro pro Jahr. Nur 18 Prozent der Bankkund:innen in Deutschland haben ein kostenfreies Girokonto. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INNOFACT im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Logopädie: Verhandlungen mit GKV-Spitzenverband gescheitert

Die Honorarverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband sind „in einem rekordverdächtigen Tempo“ gescheitert, meldet LOGO Deutschland. Der GKV-Spitzenverband habe die Verhandlungen einseitig beendet. Nun müsse die Schiedsstelle entscheiden.

Inflationsausgleichsprämie noch bis zum 31. Dezember 2024 möglich

Wer seinen Beschäftigten etwas Gutes tun möchte, hat dazu noch bis zum 31. Dezember 2024 Zeit. Dann läuft die sogenannte Inflationsausgleichsprämie (IAP) aus, die die Bundesregierung Ende Oktober 2022 eingeführt hatte. Bei ihr handelt es sich um eine freiwillige Leistung durch Arbeitgeber:innen. Bis zu 3.000 Euro können sie ihren Mitarbeiterinnen …

BGH-Urteil zu Kontogebühren: Nur elf Prozent forderten Geld zurück

Lohnsteuerpauschale auch bei Betriebsfeiern für einen kleinen Kreis

Nach bisheriger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) galten als Betriebsveranstaltungen nur solche, die allen Betriebsangehörigen offenstehen. Nun rückt der BFH aufgrund einer geänderten Gesetzeslage hiervon ab. Eine Lohnsteuerpauschale von 25 Prozent sei auch dann zulässig, wenn eine Betriebsfeier nur einem kleinen Kreis offenstehe (Az.: VI R 5-22).

BGH-Urteil zu Kontogebühren: Nur elf Prozent forderten Geld zurück

Trotz eines Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) vor drei Jahren haben bislang nur elf Prozent der Bankkundinnen und -kunden die Erstattung von Kontoführungsgebühren gefordert. Zu diesem Ergebnis kam kürzlich eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Heilmittelausgaben steigen im ersten Quartal 2024 um 11,1 Prozent

Das Bundesgesundheitsministerium hat die Finanzentwicklung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im ersten Quartal 2024 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Ausgaben für Heilmittel in den ersten drei Monaten dieses Jahres bei 3.260 Millionen Euro lagen. 2023 waren es im gleichen Zeitraum 2.935 Millionen Euro. Das bedeutet einen Anstieg der Ausgaben um …

OFD: Auch fest verbautes Zubehör am Firmenrad ist steuerfrei

Überlässt der Praxischef einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn ein (Elektro-)Fahrrad auch zur privaten Nutzung, so ist dieser geldwerte Vorteil nach § 3 Nr. 37 Einkommensteuergesetz (EStG) steuerfrei. Das gilt auch für das Fahrradzubehör, wie die Oberfinanzdirektion Frankfurt kürzlich klarstellte.

Gesetzliche Anforderungen an den Datenschutz

Die datenschutzrechtlichen Anforderungen an eine Heilmittelpraxis ergeben sich zum Großteil aus zwei gesetzlichen Regelwerken, dem Bundesdatenschutzgesetz (BSD) und der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Im Folgenden erhaltet Ihr zum Einstieg in das Thema einen kurzen Überblick zu den Anforderungen an Eure Praxis, die sich daraus ergeben.

Datenschutz umsetzen: Eure Pflichten im Überblick

Aus den Rechten der einen ergeben sich die Pflichten der anderen. Heißt: Aus den Datenschutz-Rechten der Betroffenen, wie Mitarbeiter:innen, Patient:innen usw., ergeben sich Pflichten für Praxisinhaberinnen und -inhaber. Denn ohne die erforderlichen Maßnahmen und Vorkehrungen können vertrauliche Informationen in die falschen Hände gelangen, sei es durch einen Computervirus oder eine …

Fünf Fragen zum Datenschutzbeauftragten

In vielen Praxen kümmert sich neben der Praxisinhaberin eine weitere Person besonders um das Thema Datenschutz: die oder der Datenschutzbeauftragte. Doch was sind deren Aufgaben, welche Qualifikationen muss diese Person mitbringen und geht damit die Verantwortung für den Datenschutz von der Praxisinhaberin auf den Datenschutzbeauftragten über? Hier sind Antworten auf …

Auftragsdatenverarbeitung: Die Verantwortung bleibt bei der Praxis

Nicht immer können alle personenbezogenen Daten Eurer Patientinnen und Patienten ausschließlich in der Praxis verbleiben und dort verarbeitet werden. Gebt Ihr Informationen zum Beispiel für die Abrechnung an ein Abrechnungszentrum weiter, endet damit jedoch nicht Eure Verantwortung für den Datenschutz. Denn Ihr beauftragt den Dienstleiter mit der Weiterverarbeitung der personenbezogenen …

Recht auf Vergessenwerden

Zum Datenschutz gehört es, Daten vor dem Zugriff Unbefugter und auch vor der (un)absichtlichen Vernichtung zu schützen. Es gilt aber auch der Grundsatz: so viele Daten wie nötig, so wenig wie möglich. Entsprechend müsst Ihr auch darauf achten, Informationen, die Ihr nicht mehr benötigt und deren Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind, zu …

Themenschwerpunkt 6.2024: Datenschutz 2024

Eure Patientinnen und Patienten vertrauen Euch – nicht nur, wenn es um ihre Gesundheit geht. Sie vertrauen Euch auch jeden Tag sehr sensible und persönliche Daten an. Diese Daten gelten auch vor dem Gesetz als besonders schützenswert und darum ist das Thema Datenschutz für jede Therapiepraxis wichtig. Jede elektronische Verarbeitung …

Betriebsfeier: Verspätete Pauschalversteuerung kann teuer werden

Wenn ein Unternehmen die Kosten für eine Betriebsfeier erst Monate später pauschal versteuert, kann das teuer werden. Die Rentenversicherung forderte eine Nachzahlung – zu Recht, wie das Bundessozialgericht (BSG) kürzlich entschied (B 12 BA 3/22 R).

Deutschland- oder Jobticket: So bleibt es steuerfrei

Seit Mai 2023 bietet die Deutsche Bahn das Deutschlandticket an. Als Arbeitgeber:innen dürft Ihr Euren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kosten für das Jobticket entweder bezuschussen oder sie komplett übernehmen – und zwar steuerfrei nach § 3 Nr. 15 Einkommensteuergesetz (EStG).