Recht / Steuern / Finanzen

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MINDESTLOHN steigt im neuen Jahr– Mitarbeitergehälter überprüfen

Ab 2026 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde, ab 2027 auf 14,60 Euro. Für Therapeut:innen spielt das in der Regel keine Rolle – ihre Gehälter liegen meist darüber. Praxisinhaber:innen sollten den Beschluss aber trotzdem im Blick behalten.

Urteil: Mitarbeiter haben ein Recht auf mehrere Eingliederungsangebote

WEIHNACHTSSPECIAL FÜR PRAXISINHABER UND DAS TEAM

Weihnachten ist nicht nur eine Zeit der Besinnlichkeit, sondern auch im Praxisalltag ein besonderer Moment. Mitarbeiter:innen erwarten Wertschätzung, Patient:innen zeigen Dankbarkeit mit kleinen Aufmerksamkeiten – und Du musst den Überblick darüber behalten, was erlaubt ist und was nicht.

BARRIEREFREIHEITSSTÄRKUNGSGESETZ – was bedeutet es für Deine Praxis?

Seit dem 28. Juni 2025 gilt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) – https://tinyurl.com/Gesetz-bfsg. Erstmals verpflichtet es auch private Unternehmen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen im Netz barrierefrei anzubieten.

BARRIEREFREI IN DIE ZUKUNFT: Deine Praxis ohne Hindernisse

BARRIEREFREI IN DIE ZUKUNFT: Deine Praxis ohne Hindernisse

Eine barrierefreie Praxis ist nicht nur ein gutes Signal an Patient:innen und Mitarbeiter:innen, sondern in vielen Punktenauch gesetzlich vorgeschrieben. Wichtig ist: Was musst Duzwingend erfüllen – und was ist nur empfehlenswert?

E-AUTOS FÜR PRAXEN werden mit Turboabschreibung attraktiver

Mit dem neuen steuerlichen Investitionssofortprogramm macht die Bundesregierung den Kauf von Elektroautos für Betriebe attraktiver. Es beinhaltet rückwirkend zum 1. Juli 2025 spezielle Abschreibungsmöglichkeiten für reine Elektrofahrzeuge und erleichtert die Privatnutzung betrieblicher E-Autos durch steuerliche Regelungen.

E-AUTOS FÜR PRAXEN werden mit Turboabschreibung attraktiver

GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben im ersten Halbjahr 2025 um 8,9 Prozent gestiegen

Die Ausgaben für Heilmittel sind im ersten Halbjahr 2025 um 8,9 Prozent gestiegen. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zur Entwicklung der GKV-Finanzen.

Themenschwerpunkt 12.2022: Private Zusatzleistungen

OLG: Werbung mit Löschung von Negativbewertungen rechtswidrig

Ein aktuelles Urteil des OLG Frankfurt setzt Grenzen für Portale, die Unterstützung beim Umgang mit Online-Bewertungen anbieten – und wirft Fragen zur Zulässigkeit solcher Dienste auf.

Website anpassen: EU-Plattform zur Streitbeilegung seit Juli 2025 abgeschaltet

Die Europäische Plattform für Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) wurde zum 20. Juli 2025 eingestellt. Auch Therapiepraxen mit Online-Shop sollten daher ihre Website überprüfen, ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und ihr Impressum anpassen. Hinweise auf die Plattform sollten umgehend entfernt werden.

Website anpassen: EU-Plattform zur Streitbeilegung seit Juli 2025 abgeschaltet

BSG: Freiwillige Beiträge zählen nicht zur Grundrente

Das Bundessozialgericht (BSG) hat kürzlich entschieden, dass freiwillig geleistete Beiträge zur Rentenversicherung – anders als Pflichtbeiträge für eine versicherte Tätigkeit – nicht zu den Grundrentenzeiten zählen. Der allgemeine Gleichheitssatz werde dadurch nicht verletzt (Az.: 5 R 3/24 R).

Bundesbeihilfe: Neue Höchstsätze seit 1. September 2025

Zum 1. September 2025 hat die Bundesbeihilfe die Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für einige Leistungen im Heilmittelbereich aktualisiert.

Themenschwerpunkt 12.2022: Private Zusatzleistungen

Neue Datenbank zu Desinfektionsmitteln

Welche Desinfektionsmittel sind wirksam und sicher? Eine neue BGW-Datenbank liefert jetzt fundierte Informationen und unterstützt Praxen bei der passenden Produktauswahl.

Neue Datenbank zu Desinfektionsmitteln

AUSFALLGEBÜHR: Faire Lösungen für Patient und Praxis

Patient:innen sagen ganz kurzfristig ab oder erscheinen unentschuldigt nicht zur Therapie. Das ist doppelt ärgerlich, denn der Praxis entgeht Geld und Patient:innen auf der Warteliste Behandlungszeit. Ausfallgebühren können beiden Seiten helfen – und sind weniger aufwendig als oft befürchtet.

AUSFALLGEBÜHR: Faire Lösungen für Patient und Praxis

Kinderbetreuung: 2025 mehr Kosten steuerlich absetzbar

Ob in den Ferien oder an regulären Arbeitstagen, die Kinderbetreuung stellt viele Familien vor eine Herausforderung – auch finanziell. Ein kleiner Trost: In diesem Jahr sind mehr Betreuungskosten, etwa für Kita, Hort, Babysitter und Tagesmutter bzw. -vater steuerlich absetzbar. Wer sein Kind von Dritten betreuen lässt und dafür bezahlt, kann …

TI-Finanzierungsvereinbarung veröffentlicht

Es ist so weit: Die TI-Finanzierungsvereinbarung für die Ergotherapie, Logopädie und Podologie wurde endlich von allen Vertragspartnern unterzeichnet und auf www.gkv-spitzenverband.de veröffentlicht.

TI-Finanzierungsvereinbarung veröffentlicht

BFH: Höhe der Säumniszuschläge des Finanzamtes verfassungsgemäß

Wer Steuernachzahlungen nicht fristgerecht leistet, muss Säumniszuschläge in Höhe von einem Prozent für jeden angefangenen Monat an das Finanzamt zahlen. Das sind auf das Jahr umgerechnet zwölf Prozent. Immer wieder war über die Höhe der Säumniszuschläge gestritten worden. Jetzt hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass seit März 2022 keine ernstlichen …

Kostenloses ELSTER-Tool zur Visualisierung von E-Rechnungen

Seit 1. Januar 2025 gilt die E-Rechnungspflicht für Unternehmen. Auch Heilmittelpraxen, müssen seither im B2B-Bereich elektronische Rechnungen empfangen, verarbeiten und archivieren können.

Urteil: Aufklärung muss immer auch mündlich erfolgen

Vor einer Behandlung sollte immer eine ausreichende Aufklärung stattfinden – und zwar immer auch mündlich. Das gilt sowohl für Ärzt:innen als auch für Heilmittelerbringer:innen. Im Kern müsse es ein „vertrauensvolles Gespräch“ sein, entschied kürzlich der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe (Az.: VI ZR 188/23).

Urteil: Aufklärung muss immer auch mündlich erfolgen

Gewerbesteuer, ja oder nein?

Viele Praxisinhaber:innen in den Heilmittelberufen gehen davon aus, keine Gewerbesteuer zahlen zu müssen – schließlich üben sie eine therapeutische, freiberufliche Tätigkeit aus. In der Regel stimmt das, doch es gibt Konstellationen, in denen Physiotherapie-, Ergotherapie-, Logopädie- oder Podologie-Praxen gewerbesteuerpflichtig werden. Wann das der Fall ist und wie Ihr das vermeiden …

Post-COVID Syndrom rechtfertigt Anspruch auf Verletztenrente

Die gesetzliche Unfallkasse muss einem Krankenpfleger wegen des Post-COVID Syndroms Verletztenrente zahlen. Das hat das Sozialgericht Heilbronn kürzlich entschieden. Es lägen genügend medizinische Erkenntnisse vor, um es als Folge einer Berufskrankheit anzuerkennen (Az.: S 2 U 426/24). Die Kasse hat beim Landessozialgericht Stuttgart Berufung eingelegt.

Post-COVID Syndrom rechtfertigt Anspruch auf Verletztenrente

Betriebsfeiern – einfach einmal Danke sagen

Ihr habt ein tolles Team, das gute Arbeit leistet, zuverlässig ist und sich neuen Herausforderungen stellt. Darauf könnt Ihr stolz sein. Denkt daran, öfter einmal Danke zu sagen. Wie wäre es mit einem kleinen Fest für alle? Damit es für alle auch eine Freude bleibt, gilt es, einige Regelungen zu …